1. Es ist ein Unterschied, ob man NAT unbedingt machen muss (da nur eine öffentliche IP-Adresse) oder optional machen kann.MB-Berlin hat geschrieben:Ich bin bei den meisten Kundenrechnern froh, dass ein Router mit NAT davor ist.
Direkt ansprechbar heisst auch, dass man jedes einzelne Gerät wieder besser schützen muss.
2. NAT ist keine Sicherheitsfunktion. Die Firewall bringt die Sicherheit. Die Firewall funktioniert exakt gleich bei IPv4 und IPv6. Auch mit einer IPv6 Adresse ist ein Rechner nicht direkt ansprechbar. Da bei den normalen Billigroutern die Firewall und NAT sowieso auf Linux/iptables basiert, ist es am Ende kaum ein Unterschied.
3. NAT bedingt notwendige Zusatzfunktionen ("NAT Helper"), die immer wieder mal in der Vergangenheit ihre Tücken oder Fehler hatten und haben. Berühmtes Beispiel: FTP. Ein dämlicher FTP Helper leitet für den FTP Datenkanal beliebige Ports auf eine beliebige LAN IP Adresse weiter.
4. Ebenfalls durch NAT bedingt richten viele Leute unnötige Weiterleitungen ein, ohne wirklich die Konsequenzen zu verstehen.
5. Mit UPnP ist bei vielen Billigroutern sowieso alles verloren...