Gehen wir einfach mal davon aus das es 5% der Nutzer sind, die mehr nutzen (wollen oder müssen) als nur www im Browser einzugeben.1. Die meisten Kunden merken nicht das sie IPv6 haben
2. Die Probleme welche hier im Forum schon angesprochen wurden, trifft nur auf eine kleine Anzahl Kunden zu
3. Finden diejenigen welche Probleme haben nicht zu diesem Forum
4. Nehmen Kunden die Probleme haben das als gegeben hin
Gerade den letzten Punkt würde ich interessant finden, ob da wirklich in den Reihen der Kunden so viele sind, welche das einfach so akzeptieren wenn IPv4 Port Forwarding nicht mehr funktioniert?
Diese 5% schreiben aber 90% der Foreneinträge die sich mit Probleme, etc. zu tun haben. Diese Foreneinträge werden aber von einem Großteil der nur www-Nutzer gegooglet, wenn diese sich über Erfahrung/Problem ihres zuküftigen ISP informieren.
Von daher verstehe ich nicht, warum man als aufstrebender ISP nicht folgende Richtung einschlägt:
1. Neue User bekommen von mir aus grundsätzlich den HITRON und/oder IPv6 DS-Lite, das optimiert die knapper werdenden IPv4 IPs
2. Kunden, die sich dann melden, und erkennen lassen, dass sie mit Port Forwarding, Unterschied Router-Modem, DMZ, IPv6 etwas anfangen können, bietet man ohne größere Umstände an, auf IPv4 zurückzu stellen oder ein Nur-Kabelmodem zu erhalten. Diese schreiben dann in den Foren, das der Priovider einen guten Service geleistet hat und dass wird wiederum von den nur www-usern gelesen. So funktioniert für mich geschicktes Marketing.
Als ISP würde ich auch nicht lange zögern, meine VoIP Accounts dem User preiszugeben. Diejenigen die sich auskennen finden ohnehin einen Weg, die vielleicht etwas höheren Gebühren bsp für mobilgespäche zu umgehen, (zusätzlicher Router, Homebox 1 auslesen, Homebox 2 mit zusätzlichen SIPs füttern), verbreiten dann aber weniger negatives.
gruß
vdb