BK über SAT Multiswitch (inkl. Rückkanal) sinnvoll?

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crank2502
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Registriert: 05.10.2011, 08:37

BK über SAT Multiswitch (inkl. Rückkanal) sinnvoll?

Beitrag von crank2502 »

Hallo liebe Foren-Gemeinde,
Ich bin schon seit vielen Jahren passiver Leser hier im Forum. Heute wende ich mich jedoch aktiv an euch, da ich bisher noch keine zufriedenstellende Antwort auf meine doch recht komplexe Fragestellung im Internet gefunden habe. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen?! Los gehts:
Ich habe ein Haus gekauft und stehe am Anfang der Renovierung. Die Fernsehversorgung soll über Satellit erfolgen. Die Schüssel wird deshalb mit einem Alps Quattro LNB aufgerüstet und als Multiswitch habe ich einen aktiven 5/12er von Spaun ins Auge gefasst. Die Sat-Verkabelung im Haus wird von mir neu verlegt (wahrscheinlich Kathrein LCD 111, 120db Schirmung). Der Vorbesitzer hatte kein Kabel-TV benutzt, der KD Anschluss liegt allerdings am Haus. Ich möchte den Kabel-TV Anschluss nur für Breitbandinternet (DOCSIS) nutzen. Ich werde vom BK Hausübergangspunkt ein ca. vier Meter langes Kabel legen, um den BK Hausverstärker an der gleichen Stelle installieren zu können, wie den Sat-Multiswitch.
Soweit so gut. Mein ursprünglicher Plan war, vom BK Hausverstärker ein Koax-Kabel zum zukünftigen Standort meiner Multi-Media-Dose (für Kabelmodem) zu legen, also quasi zusätzlich zu den Sat-Kabeln.
Jetzt hab ich aber gehört, dass man das BK Signal auch rückkanaltauglich in die Sat-Verkabelung einspeisen kann.
Variante 1) Mit Hilfe einer Einspeiseweiche am gewünschten Teilnehmerausgang des Multi-Switches. Diese Variante ist wohl nicht so unüblich und darüber hinaus auch unabhängig vom Multiswitch, da das BK-Signal rückkanaltauglich nach dem Multi-Switch eingespeist wird.
Variante 2) Hier erfolgt die Einspeisung über den terrestrischen Eingang des Multi-Switches (z.B. http://www.spaun.de/?lang=de&modul=prod ... SMS51207NF), welcher hierfür BK-rückkanaltauglich sein muss.

Jetzt zu meinen Fragen:
- Hat jemand schon Erfahrung mit Variante 2) gemacht?
- Was sind die Vorteile von Variante 2) gegenüber Variante 1). Ich würde sagen, das das BK (inkl. Internet) auf jeder Teilnehmerleitung anliegt, d.h. man kann frei wählen, wo man das Kabelmodem anschließt? (Multi-Media-Dose vorausgesetzt)! Ist das korrekt? Außerdem spart man die Einspeiseweiche, welche mit Variante 1) notwendig wäre.
- Haben Variante 1 bzw. 2 irgendwelche entscheidenden Nachteile, die man unbedingt beachten sollte?
- Angenommen man hat Interesse an Variante 2) Sollte man besser einen Multi-Switch mit aktivem BK-Kanal wählen (das wäre bei Spaun die Premium Variante) oder besser das Model mit passiven BK-Kanal (Light Variante). Rückkanaltauglich sind sie beide. Da der BK Hausverstärker ja schon die Verstärkung des Signals regelt, würde ich persönlich vermuten, dass die Light Variante genügt?!
- Am Anfang werde ich der einzige sein, der Internet über KD im Haus einsetzen wird. Mittelfristig plane ich allerdings die untere Etage zu vermieten. Wie verhält es sich, wenn mein Mieter dann auch Internet über KD beziehen möchte (eigener Anschluss, also noch ein Modem). Geht das überhaupt, also generell? Geht es mit Variante 1 und/oder 2?

Ich freue mich über eure Antworten!

Grüße,
crank2502