Grundgebühr von KDG an regionale Firma?

[Trainer-Ro]

Meine Tochter ist umgezogen und hat im Mietvertrag stehen, dass die monatlichen Kabelgrundgebühren/ Kabelanschlussgebühren in den Nebenkosten/Betriebskosten enthalten sind. Nun hat sie ihren alten Vertrag von Kabel Deutschland auf die neue Adresse ohne mtl. Grundgebühr/Kabelanschlussgebühr umschreiben lassen. Jetzt kommt ein regionale Kabelfirma und schreibt ständig Briefe, dass diese Grundkosten monatlich an sie zu zahlen wären, weil sie das Hauskabelnetz zur Verfügung stellen. Ist das rechtens? Muss meine Tochter extra zum KDG Vertrag diese Gebühren an die regionale Firma zahlen obwohl eindeutig im Mietvertrag steht, dass diese Kosten in den Nebenkosten/Betriebskosten enthalten sind? Der Verwalter der den Mietvertrag ausgestellt hat, gibt sich unwissend. Er sagt das wäre eine Sache zwischen der Firma und dem Mieter. Danke für Antworten.

[spooky]

Wenn da drin steht im Mietvertrag, dass in den Nebenkosten der Kabelanschluß mit bezahlt wird, dann mache eine Kopie wo das drin steht und schicke das zum regionalen Anbieter.

[Trainer-Ro]

Wenn da drin steht im Mietvertrag, dass in den Nebenkosten der Kabelanschluß mit bezahlt wird, dann mache eine Kopie wo das drin steht und schicke das zum regionalen Anbieter.

Der akzeptiert das nicht. Und der Verwalter sagt, dass würde nur so im Mietvertrag drin stehen. Das wären halt Einheitsmietverträge. Das hätte er vergessen zu streichen. Wer muss denn da jetzt für die mtl. Kosten aufkommen? Der regionale Anbieter könnte ja jetzt den Anschluss für die Wohnung still legen. Hat man dann mit eine Klage gute Aussichten wenn es im Mitvertrag drin steht?

[VBE-Berlin]

Wenn da drin steht im Mietvertrag, dass in den Nebenkosten der Kabelanschluß mit bezahlt wird, dann mache eine Kopie wo das drin steht und schicke das zum regionalen Anbieter.

Guter Witz!

Was geht den Kabelanbieter an, was im Mietvertrag steht?
gar nichts!

Der regionale Anbieter könnte ja jetzt den Anschluss für die Wohnung still legen.

Wird er auch tun.

Hat man dann mit eine Klage gute Aussichten wenn es im Mitvertrag drin steht?

Maximal Klage gegen den Vermieter.

allerdings, was ändert sich dadurch?
Im besten Fall: Der Vermieter schließt für Eure Wohnung diesen Vertrag auf seinen Namen ab und berechnet Euch genau diese Kosten über die Nebenkostenabrechnung, in der bisher nichts abgerechnet werden würde.

MB-Berlin

[berlin69er]

Wenns im Mietvertrag steht, hat der Vermieter dafür aufzukommen! Ob er nun was "vergessen" hat zu streichen, spielt keine Rolle... Da es Nebenkosten sind werden sie aber dann später umgelegt.

[VBE-Berlin]

Wenns im Mietvertrag steht, hat der Vermieter dafür aufzukommen! Ob er nun was "vergessen" hat zu streichen, spielt keine Rolle...

Habe ich oben schon geschrieben:

Das ist für den Mieter absolut egal, ob er das macht oder der Vermieter!
Derzeitiger Stand: Keine Kosten in den Mietnebenkosten!
Jetzt schließt der Vermieter einen Vertrag ab: genau diese Kosten wandern in die Nebenkostenabrechnung der Wohnung.

Wenn der Mieter selbst abschließt, kann er wenigstens noch zwischen evtl. mehreren Tarifen wählen.

MB-berlin

[Newty]

Derzeitiger Stand: Keine Kosten in den Mietnebenkosten!

Derzeitiger Stand: Regionaler Anbieter sagt, er würde kein Geld bekommen.
Unklar ist: Legt der Vermieter eine Position "Kabelanschluss" in den NK um? Wenn ja, wohin geht das Geld?

Wenn es sich tatsächlich um einen Fehler oder Ungenauigkeit im Mietvertrag handelt, würde ich den Hausfrieden hängen lassen und den Vertrag selber abschließen. Wie hier schon gesagt wurde, die Kosten für den Kabelanschluss sind zu 100% umlegbar und jede halbwegs schlaue Vermieter legt die auch um...

[berlin69er]

@MB-Berlin: Ich war ja noch nicht fertig... Bin hier blos gerade in der Provinz, wo bei 3 Handys schon das Netz überlastet ist...

[VBE-Berlin]

Ich wußte ja schon immer, dass Spandau Provinz ist

Mb-Berlin

[berlin69er]

Geht noch schlimmer: Aue..,