Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Moin zusammen,
in ca. einem halben Jahr läuft unser derzeitiger DSL/Telefonvertrag bei Vodafone aus. Da wir hier am Ende der Welt
damit im Schnitt nur 1,5 Mbit haben (im Download, nicht im Upload ), überlege ich im Moment, auf Kabel
Deutschland zu wechseln. Ein Kabelanschluss ist im Haus (gemietet, zwei Wohnungen, eine oben, eine unten) grds.
vorhanden, ist aber im Moment mangels bestehendem Vertrag im HÜP abgeklemmt (?) und verplombt. Danach kommt
ein Hausanschlussverstärker (geht nur bis 606 MHz), danach gehts in die Wohnungen an die Dosen.
Daraus ergeben sich für mich nun einige Fragen:
1. Der Anschluss muss ja nun erstmal wieder aktiviert werden, ganz offensichtlich kann das jeder selber (man wollte mir
damals mal für 100 Euro einen Techniker aufschwatzen, der nächste Kerl an der Hotline sagte, ich soll das einfach selber
anklemmen. Letzen Endes ist zu keinem von beiden gekommen, ich habe damals den Vertrag wegen dieser und anderer
Dinge widerrufen). Wie erfolgt hier die Trennung von TV und Internet/Telefon? Oder muss ich zwingend auch einen Vertrag
über einen TV-Anschluss bei KDG abschließen?
2. Wie erfolgt die "Trennung" zwischen den beiden Wohnungen? Ich weiß, dass der Vormieter einen Vertrag hatte, die damals
im Haus wohnenden Nachbarn hatten damit theoretisch die Möglichkeit, umsonst den Anschluss mitzunutzen, da es
keine Trennung zwischen den Wohnungen gab bzw. gibt. Was bedeutet das für Telefon/Internet? Oder ist der Zugang hier nur
über das jeweilige Modem möglich?
3. Der vorhanden Verstärker geht nur bis 606 MHz und hat eine Verstärkung von 28db. Spielt das für den Datenverkehr
irgendeine Geige?
Gruß,
golfrolf
in ca. einem halben Jahr läuft unser derzeitiger DSL/Telefonvertrag bei Vodafone aus. Da wir hier am Ende der Welt
damit im Schnitt nur 1,5 Mbit haben (im Download, nicht im Upload ), überlege ich im Moment, auf Kabel
Deutschland zu wechseln. Ein Kabelanschluss ist im Haus (gemietet, zwei Wohnungen, eine oben, eine unten) grds.
vorhanden, ist aber im Moment mangels bestehendem Vertrag im HÜP abgeklemmt (?) und verplombt. Danach kommt
ein Hausanschlussverstärker (geht nur bis 606 MHz), danach gehts in die Wohnungen an die Dosen.
Daraus ergeben sich für mich nun einige Fragen:
1. Der Anschluss muss ja nun erstmal wieder aktiviert werden, ganz offensichtlich kann das jeder selber (man wollte mir
damals mal für 100 Euro einen Techniker aufschwatzen, der nächste Kerl an der Hotline sagte, ich soll das einfach selber
anklemmen. Letzen Endes ist zu keinem von beiden gekommen, ich habe damals den Vertrag wegen dieser und anderer
Dinge widerrufen). Wie erfolgt hier die Trennung von TV und Internet/Telefon? Oder muss ich zwingend auch einen Vertrag
über einen TV-Anschluss bei KDG abschließen?
2. Wie erfolgt die "Trennung" zwischen den beiden Wohnungen? Ich weiß, dass der Vormieter einen Vertrag hatte, die damals
im Haus wohnenden Nachbarn hatten damit theoretisch die Möglichkeit, umsonst den Anschluss mitzunutzen, da es
keine Trennung zwischen den Wohnungen gab bzw. gibt. Was bedeutet das für Telefon/Internet? Oder ist der Zugang hier nur
über das jeweilige Modem möglich?
3. Der vorhanden Verstärker geht nur bis 606 MHz und hat eine Verstärkung von 28db. Spielt das für den Datenverkehr
irgendeine Geige?
Gruß,
golfrolf
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
1. Der Anschluss wird in der Regel ohne extra Techniker-Kosten geschaltet wenn du Internet bestellst und die Leitungen schon bestehen. Wenn es wirklich KDG Netz ist, brauchst du auch kein TV Vertrag abschliessen um Internet zu bekommen.
2. Solange die Dosen als Stern verkabelt sind lassen sich im Keller oder Hauswirtschaftsraum alle Dosen seperat anklemmen, sollte es ein langer Strang sein, so kriegt der Nachbar in der Tat wieder Signal, wenn du allerdings nur Internet bestellst wird ein TV Filter gesetzt und ohne Modem kommt der Nachbar dann auch nicht ins Netz.
3. Generell reicht der Verstärker vom Frequenzgang her, die oberste Datenfrequenz liegt meistens bei 602MHz, ist nur die Frage ob der auch Rückkanal Tauglich ist.
2. Solange die Dosen als Stern verkabelt sind lassen sich im Keller oder Hauswirtschaftsraum alle Dosen seperat anklemmen, sollte es ein langer Strang sein, so kriegt der Nachbar in der Tat wieder Signal, wenn du allerdings nur Internet bestellst wird ein TV Filter gesetzt und ohne Modem kommt der Nachbar dann auch nicht ins Netz.
3. Generell reicht der Verstärker vom Frequenzgang her, die oberste Datenfrequenz liegt meistens bei 602MHz, ist nur die Frage ob der auch Rückkanal Tauglich ist.
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Moin,
Verstärker ist ein Kathrein VOS 28/FR... wer würde den Austausch gegen ein Rückkanal-taugliches Gerät tragen, wenn er getauscht werden müsste?
Aus dem HÜP kommt nur ein Kabel wieder heraus, dieses geht direkt in den Verstärker und von dort geht ein weiteres Kabel nach oben. Ab da kommen die Wohnungen bzw. die Dosen.
Gruß,
golfrolf
Verstärker ist ein Kathrein VOS 28/FR... wer würde den Austausch gegen ein Rückkanal-taugliches Gerät tragen, wenn er getauscht werden müsste?
Aus dem HÜP kommt nur ein Kabel wieder heraus, dieses geht direkt in den Verstärker und von dort geht ein weiteres Kabel nach oben. Ab da kommen die Wohnungen bzw. die Dosen.
Gruß,
golfrolf
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Das "R" in der Typenbezeichnung steht für "Rückweg passiv/abschaltbar". Falls der nicht ausreichen sollte, wird der Verstärker bei der Installation für dich kostenlos getauscht.golfrolf hat geschrieben:Moin,
Verstärker ist ein Kathrein VOS 28/FR... wer würde den Austausch gegen ein Rückkanal-taugliches Gerät tragen, wenn er getauscht werden müsste?
jetzt bei: M-net ISDN Maxi komplett Aktuelle Datenrate 21997/1277 kBit/s
VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
Telefone: Siemens OpenStage 40 SIP, Siemens optipoint 400/600 SIP, FON1 Siemens Gigaset A2
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Ist denn die vorhandene Baumverkabelung ein Problem? Wenn ich mich bis jetzt richtig durchs Forum gelesen habe, dann
wird nach der MM-Dose (bisher sind nur normale alte Dosen verbaut) ein Filter für den Rückkanal eingesetzt (oder ist darin
schon enthalten?), damit die Signale das TV-Signal nicht stören. Was mache ich aber, wenn die MM-Dose die letzte am
Bäumchen ist? Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder gar Vorschriften, welche Dose die MM-Dose bei einer solchen
Verkabelung sein sollte?
Wir haben hier in unserer Wohnung 2 offenbar von Beginn an eingebaute Dosen (1x Schlaf- und 1x Wohnzimmer). Einer
der Vormieter hat dann nachträglich irgendein Bus-System (von Bose glaube ich) eingebaut, in dem Zuge sind auch noch einige
Kabeldosen hinzugekommen, die von den bestehenden alten Dosen abgehen. Meine Befürchtung ist, dass hier dann irgendwas
doch nicht so einfach funktioniert, wie es sich im ersten Moment anhört. Außerdem möchte ich ungern das TV-Signal der
anderen Wohnung (die vom Keller aus gesehen am gleichen Kabel/Verstärker hängt) irgendwie stören, auch wenn es im Moment
sowieso nicht benutzt wird. Und wer weiß, evtl. möchte ich selbst ja irgendwann doch nochmal wieder von DVB-T auf -C
umsteigen...
Gruß,
golfrolf
wird nach der MM-Dose (bisher sind nur normale alte Dosen verbaut) ein Filter für den Rückkanal eingesetzt (oder ist darin
schon enthalten?), damit die Signale das TV-Signal nicht stören. Was mache ich aber, wenn die MM-Dose die letzte am
Bäumchen ist? Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder gar Vorschriften, welche Dose die MM-Dose bei einer solchen
Verkabelung sein sollte?
Wir haben hier in unserer Wohnung 2 offenbar von Beginn an eingebaute Dosen (1x Schlaf- und 1x Wohnzimmer). Einer
der Vormieter hat dann nachträglich irgendein Bus-System (von Bose glaube ich) eingebaut, in dem Zuge sind auch noch einige
Kabeldosen hinzugekommen, die von den bestehenden alten Dosen abgehen. Meine Befürchtung ist, dass hier dann irgendwas
doch nicht so einfach funktioniert, wie es sich im ersten Moment anhört. Außerdem möchte ich ungern das TV-Signal der
anderen Wohnung (die vom Keller aus gesehen am gleichen Kabel/Verstärker hängt) irgendwie stören, auch wenn es im Moment
sowieso nicht benutzt wird. Und wer weiß, evtl. möchte ich selbst ja irgendwann doch nochmal wieder von DVB-T auf -C
umsteigen...
Gruß,
golfrolf
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Also ne Baumverkabelung wird meist nicht genutzt um IP zu installieren. Je nach baulichen Gegebenheiten wird dann eine Single-Line installiert, also eine einzelne Leitng vom Verstärker in die Wohnung. Außerdem denke ich schon, dass der alte Verstärker getauscht werden wird.golfrolf hat geschrieben:Ist denn die vorhandene Baumverkabelung ein Problem? Wenn ich mich bis jetzt richtig durchs Forum gelesen habe, dann
wird nach der MM-Dose (bisher sind nur normale alte Dosen verbaut) ein Filter für den Rückkanal eingesetzt (oder ist darin
schon enthalten?), damit die Signale das TV-Signal nicht stören. Was mache ich aber, wenn die MM-Dose die letzte am
Bäumchen ist? Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder gar Vorschriften, welche Dose die MM-Dose bei einer solchen
Verkabelung sein sollte?
Wir haben hier in unserer Wohnung 2 offenbar von Beginn an eingebaute Dosen (1x Schlaf- und 1x Wohnzimmer). Einer
der Vormieter hat dann nachträglich irgendein Bus-System (von Bose glaube ich) eingebaut, in dem Zuge sind auch noch einige
Kabeldosen hinzugekommen, die von den bestehenden alten Dosen abgehen. Meine Befürchtung ist, dass hier dann irgendwas
doch nicht so einfach funktioniert, wie es sich im ersten Moment anhört. Außerdem möchte ich ungern das TV-Signal der
anderen Wohnung (die vom Keller aus gesehen am gleichen Kabel/Verstärker hängt) irgendwie stören, auch wenn es im Moment
sowieso nicht benutzt wird. Und wer weiß, evtl. möchte ich selbst ja irgendwann doch nochmal wieder von DVB-T auf -C
umsteigen...
Gruß,
golfrolf
Das mit TV stellt ebenfalls kein Problem dar. Wenn ein TV-Filter verbaut wird, wird dieser bei der späteren Bestellung von TV eben wieder entfernt. Der 2. Techniker-Besuch wird dann allerdings ggf. kostenpflichtig. Daher solltest du dich im Idealfall bereits bei der Bestellung von IP für oder gegen TV von KDG entscheiden.
Ob bei der Installation von IP Kosten auf dich zukommen, kann man nicht vorher sagen, da dies vor Ort entschieden wird. Meist werden die Kosten aber von KDG getragen.
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Du schreibst "Baumverkabelung wird meist nicht genutzt...". D.h. sie kann aber schon genutzt werden? Welche Nachteile würden sich dabei ergeben? Was passiert, wenn weder die vorhandene Baumverkabelung genutzt wird (ich gehe einfach mal davon aus, dass es eine ist, schließlich geht nur ein Kabel den Weg ÜP -> Verstärker -> durch die Decke in den Kabelschacht (zusammen mit reichtlich anderen Kabeln)) noch die baulichen Gegebenheiten Single-Line zulassen? Dann geht's nicht?
Es würde theoretisch einen Weg für Single-Line geben. Dann würde das Kabel zwar im Wohnzimmer landen, was aber zu verschmerzen wäre. Durch den Keller geht ein Kabel, das die beiden im Wohnzimmer nachträglich installierten Dosen verbindet. Eine dieser Dosen ist selbst wiederum mit der ursprünglichen Dose im Wohnzimmer verbunden. Würde man jetzt die Verbindung alte<->nachträgliche Dose auflösen, dann hätte man zumindest im Wohnzimmer den Urzustand wiederhergestellt. Es gäbe dann zwei Dosen, die untereinander, aber mit nichts anderem verbunden wären. Die Leitung zwischen diesen Dosen geht durch den Keller. Hier könnte man doch dann theoretisch das vorhandene Kabel anzapfen und so eine der beiden Unterputzdosen im Wohnzimmer für Telefon/Internet nutzen (die andere wäre dann eben tot, macht ja nix, kommt die Dose raus und ein Deckel rauf, fertig). Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Macht natürlich einiges an Aufwand und Kabelmetern (vom ÜP bis zu besagtem Kabel irgendwas zwischen 15 und 20 Metern). Und wer wie damals die nachträgliche Installation und Verkabelung gemacht hat, weiß ich natürlich auch nicht. Kann ja auch murks sein.
Gruß,
golfrolf
Es würde theoretisch einen Weg für Single-Line geben. Dann würde das Kabel zwar im Wohnzimmer landen, was aber zu verschmerzen wäre. Durch den Keller geht ein Kabel, das die beiden im Wohnzimmer nachträglich installierten Dosen verbindet. Eine dieser Dosen ist selbst wiederum mit der ursprünglichen Dose im Wohnzimmer verbunden. Würde man jetzt die Verbindung alte<->nachträgliche Dose auflösen, dann hätte man zumindest im Wohnzimmer den Urzustand wiederhergestellt. Es gäbe dann zwei Dosen, die untereinander, aber mit nichts anderem verbunden wären. Die Leitung zwischen diesen Dosen geht durch den Keller. Hier könnte man doch dann theoretisch das vorhandene Kabel anzapfen und so eine der beiden Unterputzdosen im Wohnzimmer für Telefon/Internet nutzen (die andere wäre dann eben tot, macht ja nix, kommt die Dose raus und ein Deckel rauf, fertig). Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Macht natürlich einiges an Aufwand und Kabelmetern (vom ÜP bis zu besagtem Kabel irgendwas zwischen 15 und 20 Metern). Und wer wie damals die nachträgliche Installation und Verkabelung gemacht hat, weiß ich natürlich auch nicht. Kann ja auch murks sein.
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golfrolf
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Um es kurz zu sagen: Die Verkabelung sollte sich ein Techniker vor Ort anschauen, vorab ist das sehr schwer zu sagen. Das Kabel selbst sollte nicht zu alt sein und je mehr Dosen dran hängen um so schlechter wird das Signal.golfrolf hat geschrieben:Du schreibst "Baumverkabelung wird meist nicht genutzt...". D.h. sie kann aber schon genutzt werden? Welche Nachteile würden sich dabei ergeben? Was passiert, wenn weder die vorhandene Baumverkabelung genutzt wird (ich gehe einfach mal davon aus, dass es eine ist, schließlich geht nur ein Kabel den Weg ÜP -> Verstärker -> durch die Decke in den Kabelschacht (zusammen mit reichtlich anderen Kabeln)) noch die baulichen Gegebenheiten Single-Line zulassen? Dann geht's nicht?
Es würde theoretisch einen Weg für Single-Line geben. Dann würde das Kabel zwar im Wohnzimmer landen, was aber zu verschmerzen wäre. Durch den Keller geht ein Kabel, das die beiden im Wohnzimmer nachträglich installierten Dosen verbindet. Eine dieser Dosen ist selbst wiederum mit der ursprünglichen Dose im Wohnzimmer verbunden. Würde man jetzt die Verbindung alte<->nachträgliche Dose auflösen, dann hätte man zumindest im Wohnzimmer den Urzustand wiederhergestellt. Es gäbe dann zwei Dosen, die untereinander, aber mit nichts anderem verbunden wären. Die Leitung zwischen diesen Dosen geht durch den Keller. Hier könnte man doch dann theoretisch das vorhandene Kabel anzapfen und so eine der beiden Unterputzdosen im Wohnzimmer für Telefon/Internet nutzen (die andere wäre dann eben tot, macht ja nix, kommt die Dose raus und ein Deckel rauf, fertig). Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Macht natürlich einiges an Aufwand und Kabelmetern (vom ÜP bis zu besagtem Kabel irgendwas zwischen 15 und 20 Metern). Und wer wie damals die nachträgliche Installation und Verkabelung gemacht hat, weiß ich natürlich auch nicht. Kann ja auch murks sein.
Gruß,
golfrolf
Single-Line ist meist die einzige alternative. Ob und wo diese am besten verbaut werden kann, kann dir auch nur ein Techniker sagen.
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Die Entfernung eines Sperrfilters bei nachträgliche Bestellung eines Kabelanschluss-Vertrages ist für Internet & Telefon-Kunden immer kostenfrei.Anudeath hat geschrieben: Das mit TV stellt ebenfalls kein Problem dar. Wenn ein TV-Filter verbaut wird, wird dieser bei der späteren Bestellung von TV eben wieder entfernt. Der 2. Techniker-Besuch wird dann allerdings ggf. kostenpflichtig. Daher solltest du dich im Idealfall bereits bei der Bestellung von IP für oder gegen TV von KDG entscheiden.
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Re: Anfängerfragen zu Telefon/Internet über KDG
Moin,
ich wärme das Thema noch einmal auf.
Ich habe jetzt einfach mal Internet & Telefon bestellt. Die bauliche Situation habe ich ja oben schon beschrieben, so dass es wohl
auf eine Single-Line für Telefon & Internet hinauslaufen wird. Hier gibt es - wie oben schon etwas kompliziert beschrieben - nachträglich
eingebaute Kabeldosen. Zwei dieser nachträglichen Dosen sind mit einem Kabel durch den Keller verbunden. Ich plane für den Fall
der Fälle, diese beiden (heute und künftig nicht benötigten Dosen) vom restlichen Strang zu trennen (also eigentlich wieder die
Situation herzustellen, wie sie ursprünglich mal war). Damit habe ich zwei direkt aus dem Keller mit einer eigenen Leitung zugängliche
Dosen, von denen ich mir dann eine für die MM-Dose aussuchen kann.
Nun zur eigentlichen Frage: Die Dosen sind untereinander verbunden mit einem Kabel mit der folgenden Bezeichnung: Wisi MK 90 A 8251 - m94. Das ist also das Kabel,das im Keller zugänglich ist für eine mögliche Single-Line-Installation. Ist das brauchbar und kann der Techniker sich da "rankklemmen" (also
ggf. auch verlängern bis zum Verstärker)?
Für die ursprüngliche Verkabelung (eine Dose im Wohnzimmer, nach der folgen heute noch die beiden nachträglichen, die miteinander durch den Keller verbunden sind) würde es dann doch grds. reichen, den Endwiderstand aus der zweiten nachträglichen Dose auf die ursprüngliche Dose zu setzen? Dann wäre da doch wieder alles in Butter (für den restlichen Kabelstrang, also den für's TV)?
Gruß
golfrolf
ich wärme das Thema noch einmal auf.
Ich habe jetzt einfach mal Internet & Telefon bestellt. Die bauliche Situation habe ich ja oben schon beschrieben, so dass es wohl
auf eine Single-Line für Telefon & Internet hinauslaufen wird. Hier gibt es - wie oben schon etwas kompliziert beschrieben - nachträglich
eingebaute Kabeldosen. Zwei dieser nachträglichen Dosen sind mit einem Kabel durch den Keller verbunden. Ich plane für den Fall
der Fälle, diese beiden (heute und künftig nicht benötigten Dosen) vom restlichen Strang zu trennen (also eigentlich wieder die
Situation herzustellen, wie sie ursprünglich mal war). Damit habe ich zwei direkt aus dem Keller mit einer eigenen Leitung zugängliche
Dosen, von denen ich mir dann eine für die MM-Dose aussuchen kann.
Nun zur eigentlichen Frage: Die Dosen sind untereinander verbunden mit einem Kabel mit der folgenden Bezeichnung: Wisi MK 90 A 8251 - m94. Das ist also das Kabel,das im Keller zugänglich ist für eine mögliche Single-Line-Installation. Ist das brauchbar und kann der Techniker sich da "rankklemmen" (also
ggf. auch verlängern bis zum Verstärker)?
Für die ursprüngliche Verkabelung (eine Dose im Wohnzimmer, nach der folgen heute noch die beiden nachträglichen, die miteinander durch den Keller verbunden sind) würde es dann doch grds. reichen, den Endwiderstand aus der zweiten nachträglichen Dose auf die ursprüngliche Dose zu setzen? Dann wäre da doch wieder alles in Butter (für den restlichen Kabelstrang, also den für's TV)?
Gruß
golfrolf