Fehlerhafte Portierung ist Kündigungsgrund

[VBE-Berlin]

denn er muss befürchten, dass der Neukunde sonst wieder abspringt.

Was mir aber keiner erklären kann:

Was nutzt dir dieses Recht abzuspringen?

Dann hast Du weder Nummer noch Anschluss!

MB-Berlin

[berlin69er]

Ach, ein anderen Anschluss gibt's schnell, solange er nicht von KDG kommt...
Mit der Nummer hast du sicher Recht, aber der entsprechende Anbieter hatte ja dann seine Chance und muss es jetzt eben einen anderen versuchen lassen.

[VBE-Berlin]

Ach, ein anderen Anschluss gibt's schnell, solange er nicht von KDG kommt...

Das stimmt zum Glück nicht!
Im Normalfall hast Du bei der KDG nach spätestens einer Woche Internet.

MB-Berlin

[berlin69er]

Erst nach einer Woche?

[VBE-Berlin]

Erst nach einer Woche?

Hast recht, geht auch schneller.

http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... ead#unread

MB-berlin

[berlin69er]

Also ich erwarte, dass das Internet geschaltet wird, wenn ich den Hörer bei der Bestellung auflege...
Ne, Spass beiseite: eine pauschale Aussage kann man eh nicht treffen, da es bei jedem Anbieter mal so und mal auch anders läuft... Aber das führt jetzt hier auch alles am Thema vorbei.

[Scraby]

Ich sehe hier einen Unterschied zu Kabel Deutschland und zwar in der Begründung des Urteils

Ein wichtiger Grund zur Kündigung des Vertrages sei die mehrwöchige Nichterreichbarkeit des Anschlusses, ein wesentlicher Teil (Telefonie) der zugesagten Leistungen des abgeschlossenen Vertrags wurde nicht erfüllt.

So wie es formuliert wird, war der Kunde aufgrund des Routingproblems überhaupt nicht erreichbar (abgesehen aus dem Netz des neuen Anbieters). Ein Beispiel hierfür wäre, dass der Kunde beim DSL-Anbieter nur eine Telefonnummer hatte - nämlich die Portierte.

Allerdings vergibt Kabel Deutschland immer mindestens eine eigene Telefonnummer. Somit wäre der Anschluss des Kunden - wenn auch nicht über die gewünschte Telefonnummer - immer aus allen Netzen erreichbar, womit auch der Teil der Telefonie erfüllt wird.

Dass das Urteil somit auf Kabel Deutschland angewandt werden kann, halte ich für fraglich.

[VBE-Berlin]

So wie es formuliert wird, war der Kunde aufgrund des Routingproblems überhaupt nicht erreichbar

Damit kannst Du recht haben.
Da die KDG immer eine Rufnummer vergibt, kam ich gar nicht auf die Idee, dass der Anschluss gar nicht erreichbar war.

MB-berlin

[spooky]

Ich sehe hier einen Unterschied zu Kabel Deutschland und zwar in der Begründung des Urteils

Ein wichtiger Grund zur Kündigung des Vertrages sei die mehrwöchige Nichterreichbarkeit des Anschlusses, ein wesentlicher Teil (Telefonie) der zugesagten Leistungen des abgeschlossenen Vertrags wurde nicht erfüllt.

So wie es formuliert wird, war der Kunde aufgrund des Routingproblems überhaupt nicht erreichbar (abgesehen aus dem Netz des neuen Anbieters). Ein Beispiel hierfür wäre, dass der Kunde beim DSL-Anbieter nur eine Telefonnummer hatte - nämlich die Portierte.

Allerdings vergibt Kabel Deutschland immer mindestens eine eigene Telefonnummer. Somit wäre der Anschluss des Kunden - wenn auch nicht über die gewünschte Telefonnummer - immer aus allen Netzen erreichbar, womit auch der Teil der Telefonie erfüllt wird.

Dass das Urteil somit auf Kabel Deutschland angewandt werden kann, halte ich für fraglich.

Finde ich persönlich irrelevant, da ich nicht jedem die "neue" Nummer durchgeben will, schließlich ist das auch mit Zeit = Kosten verbunden, jede wichtige Person/Firma die "neue" Nummer zu nennen.
Aber das hätten dann evtl. wieder Gerichte zu entscheiden.