Hallo zusammen,
wir ziehen nach längerer Überlegung von der Telekom um nach Kabel Deutschland. Ab nächsten Monat soll Internet und Telefon also von KD kommen. Bleibt nur ein Problem. Im Erdgeschoß steht das Telefon gerade genau da, wo der Kabelanschluss am weitesten Weg ist. Am Telefonstandort ist also nur eine Telekombüchse, sonst nix. Es ist im EG nur ein Kabelanschluss vorhanden: Für den Fernseher im Wohnzimmer. Da soll aber kein Telefon hin.
Zusätzlich soll der WLAN Accesspoint (über das Kabelmodem) im 1. OG stehen (dort ist auch ein Kabelanschluss vorhanden).
Meine Lösung wäre: Im 1. OG am Kabelanschluss das Kabelmodem + Router dran (2 EUR im Monat zur Nutzung einer ohnehin vorhandenen Gerätefunktion finde ich ehrlich gesagt eine Frechheit!) - damit zumindest im 1. OG per WLAN auf das Internet zugegriffen werden kann. Über dLAN wird das Internet dann im restlichen Haus über die Stromleitung bereitgestellt.
PS: Als Router sollte ein Speedport W701V dienen. Ist das eine gute Idee? Oder sind da ggf. Probleme zu erwarten?
Nur was ist mit dem Telefon? Bisher fällt mir als Lösung nur ein Funktelefon ein, dass dann von der Kabelbox im 1. OG ins EG funkt. Oder gibt es da eine geschicktere Lösung?
Viele Grüße
Patrick aka bluefire1
Telefon am anderen Ende des Hauses
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Speedports sind nicht für den Betrieb am Kabelmodem konzipiert, die Software kann nur über DSL eine Routingverbindung herstellen. Nur ein Betrieb als Access-Point wäre denkbar.bluefire1 hat geschrieben: PS: Als Router sollte ein Speedport W701V dienen. Ist das eine gute Idee? Oder sind da ggf. Probleme zu erwarten?
Gibt es noch weitere Telefondosen in der Wohnung? Dann könnte man das Telefonnetz im Haus an das Modem anstecken...Nur was ist mit dem Telefon? Bisher fällt mir als Lösung nur ein Funktelefon ein, dass dann von der Kabelbox im 1. OG ins EG funkt. Oder gibt es da eine geschicktere Lösung?
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Danke für die Antwort!
Ja, im 1. OG (wo das Kabelmodem hin soll) ist direkt neben dem Kabelanschluss eine Telefondose.
Ich hatte auch vor, den Speedport als Access Point zu verwenden, daher auch die Ausdrucksweise "Kabelmodem + Router dran (ans Kabelmodem)" - aber gut, Router ist da der falsche Begriff für, das stimmt .
Ja, im 1. OG (wo das Kabelmodem hin soll) ist direkt neben dem Kabelanschluss eine Telefondose.
Ich hatte auch vor, den Speedport als Access Point zu verwenden, daher auch die Ausdrucksweise "Kabelmodem + Router dran (ans Kabelmodem)" - aber gut, Router ist da der falsche Begriff für, das stimmt .
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Dann sollte es kein großes Problem sein, dort eine Verbindung herzustellen. Wenn beide Dosen ein eigenes Kabel zum Anschluss haben, dann reicht es aus, diese direkt miteinander zu verbinden und vom Telekom-Netz zu trennen. Sind die Dosen jedoch in Reihe geschaltet (die Dose im OG ist an die im EG angeschlossen), so muss im EG La/Lb abgenommen werden und stattdessen die Leitung, die auf a2/b2 liegt auf den nun freien Eingang gelegt werden.bluefire1 hat geschrieben: Ja, im 1. OG (wo das Kabelmodem hin soll) ist direkt neben dem Kabelanschluss eine Telefondose.
Weitere Dosen sind nicht vorhanden?
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Es gibt doch Funk-Telefone mit mehreren Hörern und Ladeschalen.bluefire1 hat geschrieben:Nur was ist mit dem Telefon? Bisher fällt mir als Lösung nur ein Funktelefon ein, dass dann von der Kabelbox im 1. OG ins EG funkt. Oder gibt es da eine geschicktere Lösung?
Stell die Basisstation neben das Kabelmodem und verteile die restlichen Hörer/Ladeschalen im Haus.
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Das will ich ja aber grade eben nicht - habe gerade erst ein Funktelefon gekauft und will mir jetzt nicht notwendigerweise noch ein neues mit einem 2. Hörer holen.
Wie genau funktioniert das Umleiten des Telefonsignals aus der Kabelbüchse in das hausinterne Telefonnetz? Und vor allem: Funktioniert dann das Telefonsignal der Telekom noch? Die kommenden 6 Monate sind wir quasi im Parallelbetrieb - von Kabel gibt es die Ausweichnummer bis wir Mitte November aus dem Telekomvertrag draußen sind.
Und: Funktioniert das "umleiten" auch mit dem normalen Kabelmodem, oder brauche ich da die FritzBox?
Macht es überhaupt Sinn, dass der KD-Techniker kommenden Freitag bereits anrückt, wenn die Internetlösung erst ab dem übernächsten Montag gebucht ist (Anschluss steht bereits)? Nicht dass der dann dasteht, und nix machen kann, bzw. alles montiert und wir dann bis zur Freischaltung kein Internet mehr haben.. ?
Wie genau funktioniert das Umleiten des Telefonsignals aus der Kabelbüchse in das hausinterne Telefonnetz? Und vor allem: Funktioniert dann das Telefonsignal der Telekom noch? Die kommenden 6 Monate sind wir quasi im Parallelbetrieb - von Kabel gibt es die Ausweichnummer bis wir Mitte November aus dem Telekomvertrag draußen sind.
Und: Funktioniert das "umleiten" auch mit dem normalen Kabelmodem, oder brauche ich da die FritzBox?
Macht es überhaupt Sinn, dass der KD-Techniker kommenden Freitag bereits anrückt, wenn die Internetlösung erst ab dem übernächsten Montag gebucht ist (Anschluss steht bereits)? Nicht dass der dann dasteht, und nix machen kann, bzw. alles montiert und wir dann bis zur Freischaltung kein Internet mehr haben.. ?
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Wie oben beschrieben. Die Leitung der Telekom aus der Hausinternen Verteilung nehmen. Am Wunschstandort das speisende Kabel auf Lüsterklemmen oder Wagos legen. Das abgehende Kabel dann auf die ankommnende Klemme legen.bluefire1 hat geschrieben: Wie genau funktioniert das Umleiten des Telefonsignals aus der Kabelbüchse in das hausinterne Telefonnetz?
Am Modemstandort muss nur ein Kabel vom Modem zur Dose richtig belegt sein
Nein. Die Telekom liegt dann in aller Ruhe "vor" der ersten Dose und langweilt sich.Und vor allem: Funktioniert dann das Telefonsignal der Telekom noch? Die kommenden 6 Monate sind wir quasi im Parallelbetrieb - von Kabel gibt es die Ausweichnummer bis wir Mitte November aus dem Telekomvertrag draußen sind.
Hast du eine Portierung beauftragt? Dann ist deine Rufnummer sowieso bis zum Vertragsende bei der Telekom.
Es ist ohne Probleme möglich, Internet von KDG übers Fernsehkabel zu beziehen und über die Telekom zu telefonieren. Man könnte auch noch bei der Telekom surfen...
Das hängt von deinem Terminkalender ab. Der Techniker stellt den Anschluss voll funktionsfähig her, wenn keine groben technischen Probleme auftreten. Egal, welche Termine sonst so bestätigt wurden...Macht es überhaupt Sinn, dass der KD-Techniker kommenden Freitag bereits anrückt, wenn die Internetlösung erst ab dem übernächsten Montag gebucht ist (Anschluss steht bereits)? Nicht dass der dann dasteht, und nix machen kann, bzw. alles montiert und wir dann bis zur Freischaltung kein Internet mehr haben.. ?
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Den Router kannst Du "fritzen", also mit AVM-Firmware versorgen.bluefire1 hat geschrieben: Als Router sollte ein Speedport W701V dienen. Ist das eine gute Idee? Oder sind da ggf. Probleme zu erwarten?
Dann sollte man ihn auch als Router verwenden können.
Was nun für Dich der bessere Router ist (Hitron oder Speedport) mußt Du selbst entscheiden.
Fast alle aktuellen Telefone sind GAPfähig.bluefire1 hat geschrieben: habe gerade erst ein Funktelefon gekauft und will mir jetzt nicht notwendigerweise noch ein neues mit einem 2. Hörer holen.
Schau mal in die Anleitung.
Dann reicht es, ein zusätzliches Mobilteil zu kaufen.
Ab diesem Termin ist der Anschluss dann auch kostenpflichtig (sofern kein Restlaufzeitprogramm vereinbart wurde)Newty hat geschrieben: Der Techniker stellt den Anschluss voll funktionsfähig her, wenn keine groben technischen Probleme auftreten. Egal, welche Termine sonst so bestätigt wurden...
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Re: Telefon am anderen Ende des Hauses
Danke für die netten Antworten!