Ich verstehe das ganz Problem nicht? Ich beschäftige mich auch schon ein paar Tage mit dem Gedanken, mir "erst mal" zusätzlich zur Telekom, diesen KD Hotspot zu buchen.
1. Dieses hier angesprochene Widerrufs-recht gibt es in der Form für Firmen nicht! Dieses Recht ist für den privaten Endkunden. Dennoch steht es der KDG natürlich frei dies auf Kulanz einzuräumen... wobei dies unabhängig vom offiziellen Widerrufs recht wäre.
2. Dieser Hotspot / Internetzugang ist bedeutend billiger als ein normaler Business Tarif der die 100 Leitung beinhaltet... somit kann man auch nicht erwarten, dass man hier die gleichen Vorteile und Rechte hat, wie jemand der den normalen Tarif bucht.
Bei dem geplanten Wlan to Go von der Telekom, wird man den Anschluss weiterhin vollständig benutzen können, hat Zugriff auf den Router und kann den Hotspot an und ab schalten... DAFÜR bekommt man aber auch kein Rabatt auf den Anschluss sondern bezahlt genau wie vorher / alle anderen.
3. KabelDeutschland ist der
alleinige Betreiber des Hotspots... Somit haftet auch KabelDeutschland ganz alleine für missbräuchliche Nutzung bzw. kann dies an den jeweiligen Nutzer (wenn dieser ausfindig gemacht werden konnte), weiter geben. Der Inhaber eines Hauses muss ja auch nicht dafür haften, wenn Vodafone eine Mobilfunkantenne oben installiert hat und ein Vodafone Nutzer baut damit Unsinn.
4. Auch der Private Zugang (der ja eigentlich gar nicht Privat ist
) ist Bestandteil des Hotspots... Es wird lediglich getrennt, damit der Kunde den Internet Anschluss ohne Restriktionen benutzen kann... Daher ist es auch egal, ob das private Wlan Netzwerk oder das öffentliche die gleiche IP Nummer hat, es ist jeweils der gleiche Hotspot mit zwei verschiedenen Zugängen!
5. Wird Missbrauch über den privaten Zugang betrieben, ist KabelDeutschland auch da der erste Ansprechpartner und gibt dies dann an den Nutzer (in dem Fall der Kunde) weiter, falls KabelDeutschland ausmachen kann, wer diesen Missbrauch begangen hat.
6. Das man nicht ins Routermenü kommt ist doch wohl logisch... Sonst könnte sich ja jeder Firmenkunde den "billigen" Hotspot buchen, deaktiviert das öffentliche Netzwerk (bzw. nennt es unerkenntlich um) und nutzt den Zugang für sich alleine. Es handelt sich hier halt um einen öffentlichen Hotspot, den man "privat" mit nutzen kann und nicht um einen eigenen Zugang.
Was mich an dem Angebot stört ist vielmehr, dass man scheinbar (weiß das also nicht genau) kein LAN Anschluss hat (zum Router anschließen). Möchte ungern alle Geräte über WLAN im Haus laufen lassen weil das die interne Übertragung recht langsam macht z.B. Backup's auf Netzwerkfestplatten. Aber das ist mein Problem, ich kann nicht erwarten, dass ein Hotspot so etwas beinhaltet.
Zweites Problem ist auch, ich habe ein Park vor der Tür, der im Frühling bis Herbst recht gut besucht ist... habe Bedenken, dass ich nicht viel von der Leitung haben werde, wenn da unzählige Leute dran hängen g
Ach ja, dass man das Wlan Passwort vom Privaten Zugang nicht ändern kann ist natürlich schlecht, da sollte sich KabelDeutschland noch etwas ausdenken, was dies möglich macht.
LG esco