Übersicht Modemwerte

[Besserwisser]

Das kann nur ein Monteur regeln.
Du solltest bei KD eine Störung melden (schlechte Internetverbindung)
und dabei den Sendepegel von 118 dBµV erwähnen.

Vorher kontrollierst du nochmal, daß die Verbindungen vom Anschlußkabel
an der Dose und an der Fritzbox richtig fest sitzen.

[PrinzVonBillAir]

Der Sendepegel ist 10 dB zu hoch.
Im Rückweg ist zuviel Dänpfung.
Die FB 6490 arbeitet an der Regelgrenze und kann jederzeit ausfallen.
Außerdem fehlen ein paar Upstream-Frequenzen.

Dazu mal die Frage, was allgemein gesehen besser ist:

Ein Upstream-Wert von: 98 oder 110
Ein Downstrem-Wert von 56 oder 73

Also welche der beiden Vorgabengrenzen sollte eher angestrebt werden?

[Besserwisser]

Die Mitte des Regelbereiches.
65 und 105.

[PrinzVonBillAir]

Um die Frage nochmal zu stellen, da unbeantwortet:

Wenn es einer der beiden Grenzen (untere bzw. obere) wäre, welche wäre besser?

[kabelhunter]

Es ist besser wenn die Upstreamwerte an der unteren Grenze liegen . Dann weiss man das genug Leistung ankommt .

[Besserwisser]

Es kommt in der Kopfstelle immer die gleiche Leistung an.
Abhängig von der Dämpfung des Rückweges paßt sich der Sendepegel des Modems an, soweit möglich.
Über/Unterschreitet der Sendepegel eine der Bewertungsgrenzen, kann es zu Ausfällen bzw. Störungen kommen.
Damit ist also die Mitte des Regelbereiches am günstigsten.

Außerdem sollten Vorwärts- und Rückwärtspegel immer in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen.
Hat die Verbindung viel Dämpfung, kommt vorwärts wenig Pegel an und der Sendepegel geht hoch.
Hat die Verbindung wenig Dämpfung, kommt vorwärts mehr Pegel an und der Sendepegel geht runter.
Als Daumenregel gilt: Vorwärts- plus Rückwärtspegel = ca. 170.
Da sind die Werte vom @murat.62 weit raus.
Sein Rückwärtspegel paßt nicht zum Vorwärtspegel.
Da ist irgendwas an den Verstärkern verregelt oder ein Kabel defekt.

[DerSarde]

Oho, dann hatte ich ja vor einem Jahr gar nicht gute Werte.
Damals lag der Empfangspegel bei 72 dBμV, und der Sendepegel bei 110 dBμV, in der Summe also 182. Das Internet funktionierte aber problemlos.
Bis die FritzBox dann kaputt ging. Das äußerte sich daran, dass der SNR schlagartig von 38 auf 32 dB herunterfiel, die anderen Pegelwerte aber gleich blieben. Die Geschwindigkeit war dadurch bei nahe 0.

Die Box wurde ausgetauscht, und am Verstärker wurde auch etwas gedreht. Seitdem ist's wieder völlig normal.
Heute liegen die Werte bei 65 dBμV (Empfangspegel) und 106 - 109 dBμV (Sendepegel, je nach Kanal)
Allerdings hab ich zurzeit eh nur einen Upstreamkanal, zufälligerweise genau seit jenem Tag, als Signale auf 666 bis 722 MHz aufgeschaltet wurden.

[Besserwisser]

Ja, zu 72 dB Empfangspegel paßt eher 98 db Sendepegel. -> eine Leitung mit wenig Dämpfung
Bei 60 db Empfangspegel paßt etwa 110 dB Sendepegel. -> eine Leitung mit hoher Dämpfung
Optimal wäre 65 und 105. -> eine Leitung mit mittlerer Dämpfung

Die 170 sind ein Daumenwert.
Die Werte von Empfangs- und Sendepegel sind auch nicht zwangsläufig miteinander gekoppelt.
Es kann ja jede Richtung einzeln eingeregelt werden.
Aber bei einer bestimmten Leitungsdämpfung entstehen eben solche Pegelpärchen,
wenn der HAV richtig eingestellt ist.

[murat.62]

Auf den Beitrag von der vorherigen Seite von mir.

Laut Kabeldeutschland lag eine Netzstörung vor und wurde gestern anscheinend gleich gerichtet. (Sonntag Nacht an der Hotline angerufen, die meinte Techniker meldet sich).
Es kam nur eine SMS das kein Techniker kommen wird, da eine Netzstörung bei uns liegt. Am Nachmittag, siehe da, 4 Sendekanäle mit einer Dämpfung von 100-101 dBuV.

Also alles perfekt

[Besserwisser]