Geschäftsjahr 2014/15

[twen-fm]

"Kabel Deutschland at its worst"

[Silverio]

Ebenso gut gibts aber auch Beispiele, bei denen alles "gut" läuft. Das soll ja auch nicht vergessen werden.
Klar das sollte ja ohnehin der "Normalfall" sein und bedarf keiner größeren Erwähnung. Allerdings sehen dadurch aber auch die negativ-Beispiele immer so aus, als gäbe es bei den Providern zu 100% Pfusch, zu 100% unzufriedene Kunden etc...

Ich war jedenfalls über Jahre hinweg zufrieden mit meinem KD-Anschluss. EXTREM schnelle Installation, volle Bandbreite (war aber auch nur ein 32er Anschluss) auch in den Abendstunden, in den Jahren nur 2 Störungen, die auch nur 2 bzw. 4 Stunden andauerten.

Dabei beziehe ich mich allerdings auf Kabel-Internet. Nicht auf die TV-Qualität.

[twen-fm]

Natürlich gibt es zufriedene Kunden bei KDG/VF, diese werden sich in den entsprechenden Foren bzw. Community-Seiten jedoch kaum melden. Denn wenn jemand zufrieden ist, besteht nunmal kein Bedarf darüber zu schreiben. Meistens oder zum Großteil sind es diejenigen, die unzufrieden sind und dementsprechend zuerst auffallen. Sei es mit der Geschwindigkeit bzw. der Überlastung bei den Segmenten usw...aber auch im TV Bereich aus den verschiedensten Gründen, die jedem hier bekannt sind.

[mattb]

Ist alles richtig. Konkret ging es ja um die Qualität von Subunternehmen, wofür konkrete Beispiele erfragt wurden. Nichts anderes habe ich geliefert.

Sicher ist das kein repräsentativer Ausschnitt, aber zwei voneinander unabhängige Fälle von fragwürdiger Kompetenz und Auftreten beim Kunden kann kein reiner Zufall sein.

[twen-fm]

Die Subunternehmen geben kein gutes Bild ab, soviel steht fest.

[gulliblerest]

Ebenso gut gibts aber auch Beispiele, bei denen alles "gut" läuft. Das soll ja auch nicht vergessen werden.
Klar das sollte ja ohnehin der "Normalfall" sein und bedarf keiner größeren Erwähnung. Allerdings sehen dadurch aber auch die negativ-Beispiele immer so aus, als gäbe es bei den Providern zu 100% Pfusch, zu 100% unzufriedene Kunden etc...

Einfach mal in den "Supportbereichen" der Konkurrenz nachsehen. Da droht man damit, zu KD zu wechseln.

[mattb]

Beispiele?
Und sicher, dass das am hervorragenden Kundenservice liegt und nicht an den Ramschpreisen, mit denen auf Bauernfang gegangen wird. Bis der Kunde merkt, dass er auf einem Shared Medium mit kastrierter Hardware sitzt, wo WLAN im Jahr 2015 immer noch Zusatzoption ist.
Ich unterstelle mal, dass Internet gemeint war. Im TV Bereich wird wohl niemand ernsthaft von Sat weg gehen.

[Silverio]

Dass immer so viele auf diesem "shared Medium" Zeug rumreiten.

Das Internet an sich ist als "shared Medium" konzipiert. Die Alternative wäre, von JEDEM Anschluss zu JEDEM anderen Anschluss eine dedizierte Leitung zu legen.
Und selbst dann: Der Zielrechner wäre dann ja auch wieder "shared".

Eine andere Sache ist doch die Kapazität der Anbindung bezogen auf die Nutzerzahl und Nutzer-Datenmenge.
Da haben es die Kabelnetzbetreiber eben doch extrem ausgereizt, die Segmente einfach mit neuen Kunden und Geschwindigkeiten voll zu machen, bevor das Erwachen kam, dass das "endlich" ist, irgendwann sich alle gegenseitig behindern.

Ich erinnere mich noch gut an all die Outdoor-DSL-versorgten mit ATM-Anbindung. Die erleben bis heute noch täglich, jeden Abend, dass zu viele Anschlüsse über den Flaschenhals ATM müssen und die Geschwindigkeit regelmäßig einbricht.

Selbst FTTH ist bei der gängigen Infrastruktur und Technik (GPON) ein shared Medium. Zwar insgesamt viel Leitubngsfähiger, aber spätestens ab der Bordsteinkante shared!

[mattb]

Da haben es die Kabelnetzbetreiber eben doch extrem ausgereizt, die Segmente einfach mit neuen Kunden und Geschwindigkeiten voll zu machen, bevor das Erwachen kam, dass das "endlich" ist, irgendwann sich alle gegenseitig behindern.

Aber genau darum geht es doch! Über die Definition von "Shared Medium" kann man sich sicher stundenlang streiten - aber Fakt ist doch: Es ist ein riesen Unterschied, ob ich von der Vermittlungsstelle "meine eigene" Leitung habe bzw. wie bei uns am Vectoring DSLAM angeschlossen bin, der seinerseits direkt am Glas hängt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die ganze Vermittlungsstelle in die Knie geht, ist nun eher gering. - Oder ob ich mit zig anderen Nutzern an einem Strang hänge und vom Wohl und Weh eines hoffentlich ausreichenden Ausbaus abhängig bin und dass ja nicht zu viele Nutzer gleichzeitig Gas geben. Genau das passiert aber; kann man regelmäßig hier im Forum oder auf der FB Page von KD nachlesen. Darum geht es.

[Silverio]

Nur wenn eben der DSLAM "überbucht" ist (was übrigens auch bei der Telekom völlig normal ist), nutzt das nichts.

Oder umgekehrt: Wenn KD die Segmente bereinigt und jeder Anschluss zu 98% immer die gebuchte Geschwindigkeit erreicht? Dann bleibt es trotzdem ein shared medium. Aber wäre es deswegen schlechter?

Ich denke da eher wie beim Fußball: Wichtig ist, was hinten raus kommt...