Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Ich bin der Meinung, wenn in der Familie 4 oder 5 Personen sind, die den Anschluss für Streaming, Download, etc. nutzen, sollte man auch ruhig in den sauren Apfel beißen und die € 14,99 pro Monat zusätzlich für eine Full-Flat opfern.
Wir sind alle viel zu verwöhnt, denkt mal an die guten alten ISDN Zeiten zurück, wie im Minutentakt abgerechnet wurde. Heute muss es natürlich überall Flat sein (bei mir natürlich auch , aber ich komme mit dem 300 GB aus).
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Sicher, nur macht das Datenvolumen nicht sooo viel aus.
Laut Viprinet, einem (nicht näher genannten) deutschen Provider und auch nach Angabe von einem Kenner der CDN-Szene (Content Delivery Netzworks), macht ein GB Traffic für die Provider einen unteren, einstelligen Centbetrag aus.
Gerade große Provider liegan da wohl oft NOCH besser, von 0,6 Cent bis 1 Cent pro GB.
Da kosten 300GB den Provider doch tatsächlich 1,50 bis 3 Euro... Wow, die werden morgen alle in Konkurs gehen, wenn ich noch ein weiteres GB lade.
Das teuere an einem Internet-Anschluss ist der Basispreis. Bei KD, da ja komplett eigene Technik, ist das also der Ausbau des Netzes, aktive Komponenten, Personal in Technik und Verwaltung, natürlich auch der Anschluss ans DE-CIX und so weiter. Aber ob da nun 1 oder 2 PetaByte übers Netz laufen ist dann nicht mehr so relevant.
Zudem sind die Preise auch gestaffelt günstiger, je mehr Volumen gebucht wird.
Laut Viprinet, einem (nicht näher genannten) deutschen Provider und auch nach Angabe von einem Kenner der CDN-Szene (Content Delivery Netzworks), macht ein GB Traffic für die Provider einen unteren, einstelligen Centbetrag aus.
Gerade große Provider liegan da wohl oft NOCH besser, von 0,6 Cent bis 1 Cent pro GB.
Da kosten 300GB den Provider doch tatsächlich 1,50 bis 3 Euro... Wow, die werden morgen alle in Konkurs gehen, wenn ich noch ein weiteres GB lade.
Das teuere an einem Internet-Anschluss ist der Basispreis. Bei KD, da ja komplett eigene Technik, ist das also der Ausbau des Netzes, aktive Komponenten, Personal in Technik und Verwaltung, natürlich auch der Anschluss ans DE-CIX und so weiter. Aber ob da nun 1 oder 2 PetaByte übers Netz laufen ist dann nicht mehr so relevant.
Zudem sind die Preise auch gestaffelt günstiger, je mehr Volumen gebucht wird.
Mein Anschluss am Zweitwohnsitz (allerdings bei den lokalen Stadtwerken, die FTTH bieten):
[img]https://www.speedtest.net/result/2818053949.png[/img]
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Tja, bevor ich dann aber für 14,99 mtl. mehr bei o2 dann schon geschlagene 49,98 Euro für VDSL-50 [o2 All-in L nach 1 Jahr] zahle, kann ich auch gleich bei der Telekom den Magenta Zuhause M [39,99 Euro für VDSL-50] ohne solch eine bedepperte und unnötige Fair-Use-Policy buchen. Zumal o2 ja "netterweise" den Chromecast-Zugang gleich mitgibt, damit die 300 GB auch wirklich ernsthaft in Gefahr sind.Thrion hat geschrieben:Ich bin der Meinung, wenn in der Familie 4 oder 5 Personen sind, die den Anschluss für Streaming, Download, etc. nutzen, sollte man auch ruhig in den sauren Apfel beißen und die € 14,99 pro Monat zusätzlich für eine Full-Flat opfern.
Wir sind alle viel zu verwöhnt, denkt mal an die guten alten ISDN Zeiten zurück, wie im Minutentakt abgerechnet wurde. Heute muss es natürlich überall Flat sein (bei mir natürlich auch , aber ich komme mit dem 300 GB aus).
Übrigens: Sowohl im Mobilfunk- als auch im Kabelnetz kann solch eine Fair-Use-Policy aufgrund des jeweiligen Shared-Mediums durchaus sinnvoll sein - aber bei einer 1:1-Verbindung, bei der wirklich keinerlei Not und Belastung für andere Kunden besteht, ist eine solche Fair-Use-Policy einfach nur Geldschneiderei. Gerade wenn Streaming-Dienste und VoD-Dienste genutzt werden, sind 300 GB nicht mehr wirklich viel - und wenn dann selbst das "eigene" Angebot (sprich Chromecast) nicht mal mehr von der Berechnung ausgenommen wird, dann ist das mehr als ein Taschenspielertrick.
Und anders als bei KD, wo dann ja "nur" die P2P-Dienste gedrosselt werden, betrifft es bei o2 einfach mal alle Dienste. Mit 2 MBit/s wird aber Video-Streaming in vernünftiger Qualität unmöglich...
By the way: Es gibt einen guten Grund, warum man Musik-Streaming-Dienste beim Handynetzbetreiber buchen sollte: Zumindest bei D1 wird dabei das übertragene Datenvolumen von Spotify (im Inland) nicht auf das "normale" Datenvolumen vom Tarif angerechnet.
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Genau deshalb möchte ich von KD weg. Weil vermutlich mein gerade ausgebautes Segment diesen oder spätesten nächsten Winter wieder überlastet sein wird da Netflix, Maxdome, Sky go usw. massiv boomen und das normale Fernsehen in Zukunft ersetzen werden. Ich selber bin mit meinen SAT-Anschluss sehr zufrieden und hab keinen Bock für 8 Euro im Monat mir alte Spiderman-Flime oder "Jagt auf Roter Oktober" ohne Werbung anzuschauen. Bin mit den Doku´s auf N24 oder NTV sehr zufrieden und wenn Werbung kommt schalt ich um....
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Neben o2 gibts VDSL mit echten Flats und unterhalb Telekom Preisniveau auch bei genug anderen Providern: Congstar (dort bei VDSL mit höchster Wahrscheinlichkeit sogar direkt an einer Telekom Leitung), 1&1, Easybell...
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Congstar möchte am liebsten nur noch Mobilfunkanschlüsse vertreiben. Easybell hat nur max 50Mbit im Angebot. 1&1 verlangt nun auch Fritzbox Miete und möchte auch am liebsten Mobilfunkanschlüsse vertreiben . Vodafone verweist mich auf KD. Telekom ist teuer und hat nur Schrotthardware im Angebot. Also bleibt nur O2
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Deine Frage ist eigentlich nicht wirklich zu beantworten.
Ich möchte mal Sokrates bemühen:
Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.
Sokrates
(470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph
Quelle: Diogenes Laertius »Leben und Meinungen berühmter Philosophen«
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Genau das meine ich...reneromann hat geschrieben:Meinst du etwa die "Fair Use Policy", welche die Geschwindigkeit bei 300 GB auf 2 MBit/s kappt?
Ich habe o2 seit Fair Use bei mir gedanklich eh aussortiert, darum auch nicht damit beschäftigt, wie es kommuniziert wird. Wenn es aber klar und deutlich kommuniziert wird, finde ich das nicht verwerflich. Ein Internet-Zugang muss nicht automatisch eine Flatrate sein. (Nur wenn Flat dran steht, sollte es eben auch drin sein, aber das ist ein anderes Thema...)Ganz ehrlich: Es ist mehr als dreist, wenn für 35/40 Euro VDSL-50/100 von o2 verkauft wird, wo nochmal 15(!) Euro für die "richtige" Flatrate anfallen.
Ist aber ne nette Falle für Kunden, die erst einmal nur "Hey - 5 Euro weniger als bei der Telekom" sehen - und dann wahrscheinlich die böse Überraschung am Ende kommt, wenn auf einmal der Anschluß auf magere 2 MBit/s fällt.
Wenn es für dich passt, ist das doch prima. Es ging mir ja gar nicht darum jemandem o2 auszureden, ich wollte nur darauf hingewiesen haben, bevor es am Ende ggf. eine böse Überraschung gibt.Silverio hat geschrieben:Schon richtig, aber manchen (mir) reichen die 300 oder 500GB pro Monat...
Grundsätzlich finde ich nicht-Flatrates auch nicht gut. Aber erstens steht es (relativ) groß schon bei der Produktübersicht da und zweitens bezieht sich das auf 300GB jeweils in 3 aufeinander folgenden Monaten, dann wird bei erreichen der 300GB im vierten Monat bis zum Monats- (Abrechnungszeitraum-) Ende gedrosselt.
Wie gesagt: Eine echte Flat ist immer besser, wenn das aber für MICH passt und noch etwas günstiger ist, warum nicht? Ich bin jedenfalls derzeit sehr zufrieden mit meinem O2-Anschluss.
Und die zweite Frage ist: Wie lange hält das vor, wo VF nun die Kunden aktiv ins Kabelnetz zu ziehen versucht?Umgekehrt war ich damals auch sehr zufrieden mit meinem KD-Anschluss, hatte immer volle Geschwindigkeit.
Derzeit laufen ja viele Aktivitäten bei KD durch freischalten neuer Kanäle und Segmentausbau, die Probleme zu beheben. Die Frage ist, wie man heraus bekommt, wabb das eigene Segment ausgebaut wird?
Toshiba 40XV733G mit Smit CI+-Modul, Pace S HD501C mit 2 TB Festplatte, Vu+ Uno 4K SE mit DVB-C FBC-Tuner (2TB Festplatte)
KDG G02 mit Kabel Premium Total, Sky Welt, Sky Film, Sky Sport, Sky Bundesliga und Sky HD
2x KDG G09 mit TV Basis HD
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Wie darf man das verstehen? Meinst Du, sie werden einen Auftrag und Dich als Kunden ablehnen?solarjunkey hat geschrieben:Congstar möchte am liebsten nur noch Mobilfunkanschlüsse vertreiben.
Das ist falsch. Das Eigentum an der FritzBox geht nach der MVLZ an den Kunden über. Es handelt sich damit um eine Art Finanzierung. Und wenn man sich die 24 x 5,-€ hoch rechnet, wird schnell klar, dass das kein schlechter Deal ist.solarjunkey hat geschrieben:1&1 verlangt nun auch Fritzbox Miete und möchte auch am liebsten Mobilfunkanschlüsse vertreiben .
Auch 1&1 wird Dich als Kunde nicht ablehnen.
Deine Entscheidung.
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Re: Kabeldeutschland kündigen oder doch dabei bleiben?
Das ist halt nur "vermutlich". Ich weiß nicht, wie die Preisdifferenz aussieht, aber wenn du Upload brauchst/willst dann wechsle. Brauchst du das nicht, nimm das was günstiger ist.solarjunkey hat geschrieben:Vdsl 100 ist an meiner Adresse verfügbar. Jetzt wurde aber mein Segment ausgebaut und die gebuchte Geschwindigkeit wird mühelos erreicht da wir vermutlich ja jetzt Sommer und Urlaubszeit haben.
Ich versteh die ewige Rumdiskturierei nicht.