Ob es realistisch ist oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt... Wenn der Techniker "blöd" ist, berechnet er die Errichtung des HÜP, wenn der Techniker "nett" ist, deklariert er es als "Austausch", weil der alte HÜP einen Defekt aufwies (wenn man den alten HÜP noch findet, könnte er den "defekten" HÜP sogar mitnehmen).robert_s hat geschrieben: ↑25.12.2018, 13:03Aber wie realistisch ist das? Nachdem ich gesehen habe, wie VFKD hier 2016 einmal kostenlos die Technik "runderneuert" hat (neuer Verstärker, Verteiler, neue Leitung in eine zuvor nicht erschlossene Wohnung, neue MMD), um an dem zuvor stillgelegten Kabelanschluss einen einzigen neuen Internetkunden zu bedienen, würde ich mich auch nicht wundern, wenn VFKD das ganz pragmatisch sieht und eben zusätzlich auch noch die HÜP "austauscht".reneromann hat geschrieben: ↑25.12.2018, 12:33 Prinzipiell verhält es sich nicht viel anders wie mit einem Stromanschluß:
Wer den Zähler und die Vorsicherungen (=HÜP) rausreißt, darf sich nicht wundern, wenn der Netzbetreiber für die Neuerrichtung der Zählstelle (=HÜP) Geld verlangt, selbst wenn das Kabel noch vorhanden ist und aus der Wand schaut.
Also nach dieser Erfahrung würde ich einfach mal den Internetanschluss bestellen und schauen, was der Techniker dann sagt.
Dafür müsste aber das Haus zumindest in der DB von VF noch als "mit HÜP" gekennzeichnet sein.
Viel spannender ist die Tatsache, wenn ein HÜP vorhanden und angeschlossen ist, VF aber den HÜP selbst nicht mehr kennt (oder besser gesagt: er in der Trassenauskunft enthalten, aber keiner Adresse mehr zugeordnet ist).