VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
FTTH-GPON und Glasfaser/Koax-Kabelnetz sind sehr vergleichbare Technologien. Es werden ähnliche Bitraten in den beiden erreicht. Auch die Latenzen sind nicht weit voneinander entfernt. Die Stabilität ist bei den beiden ähnlich. Man kann bei den beiden sehr einfach Störer anschließen, die ein Segment lahmlegen. Es ist falsch beim Kabelnetz von "Alt-Technologie" zu reden.
Es geht eher darum, wie viele Kunden auf einem Segment hängen. Das hat aber nichts mit der Technologie zu tun, sondern ist einfach eine Entscheidung des Netzbetreibers. Es stimmt, dass es bei Vodafone meistens mehrere Kunden sind, aber, wie gesagt, das hat nichts mit der Technologie zu tun.
Es geht eher darum, wie viele Kunden auf einem Segment hängen. Das hat aber nichts mit der Technologie zu tun, sondern ist einfach eine Entscheidung des Netzbetreibers. Es stimmt, dass es bei Vodafone meistens mehrere Kunden sind, aber, wie gesagt, das hat nichts mit der Technologie zu tun.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Bietet die Telekom an, nennt sicht "Mehr Breitband für mich" und kostet mehr als ein Mittelklasse-Fahrzeug mit Vollausstattung.... Dann hast du das neueste vom neuesten, kostet halt nur etwas aber das ist halt der Preis für technischen Fortschritt.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Naja. Wir haben hier einen Anbieter in der Stadt, der dir für 500€ einmalig ne Glasfaser in den Keller legt und dann (je nach monatlichen Beitrag) 50 - 2000 MBit liefert. Aber ist richtig, gut möglich, dass es da dann auch Segmente gibt, die sich ab der Straße die Leitung teilen und die zum Problem werden könnten. Oder übersehe ich was?
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Irgendwo teilst du dir immer einen Knotenpunkt mit allen anderen! Versteh dein problem nicht ...
Das der nächste Glasfaserpunkt im Umkreis von 500m steht gibt's auch nur in Berlin
In Brandenburg hängen ganze Stadtteile an einem einzigen Glasfaserpunkt.
Der Rest ist Kupfer
Das der nächste Glasfaserpunkt im Umkreis von 500m steht gibt's auch nur in Berlin
In Brandenburg hängen ganze Stadtteile an einem einzigen Glasfaserpunkt.
Der Rest ist Kupfer
67/5 Mbit/s beim lokalen Kabelanbieter von denen 50/5 ankommen !
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Und bei den kleinen Anbietern kann es vorkommen, dass man zwar schnelle Anbindung zum Netz des Anbieters bekommt, die Anbindungen nach außen aber schneller verstopft sind oder mehr Latenz haben weil der Anbieter nur an wenigen Punkten mit den Anderen Peering betreibt und sonst alles über die Umwege läuft.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Das kommt vor allem auch bei dem ganz großen AnbieTer vor... Nicht weil der sich kein besseres Peering leisten kann, sondern nicht WILL.petertxt hat geschrieben: ↑26.02.2020, 17:00 Und bei den kleinen Anbietern kann es vorkommen, dass man zwar schnelle Anbindung zum Netz des Anbieters bekommt, die Anbindungen nach außen aber schneller verstopft sind oder mehr Latenz haben weil der Anbieter nur an wenigen Punkten mit den Anderen Peering betreibt und sonst alles über die Umwege läuft.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Irrglaube, du kannst GPON nicht wirklich überbuchen, zumindest nicht so maßlos wie DOCSIS. Und Störungsanfällig ist diese Technik auch viel weniger als DOCSIS, eine Fehlersuche ist mit einem OTDR-Messgerät sehr schnell erledigt. Hier kann außerdem nur ein CPE stören oder wenn der Bagger das Kabel kappt. Keine Abzweiger, Verstärker, MMD, Kabel ohne Schirmung, etc.petertxt hat geschrieben: ↑26.02.2020, 15:03 FTTH-GPON und Glasfaser/Koax-Kabelnetz sind sehr vergleichbare Technologien. Es werden ähnliche Bitraten in den beiden erreicht. Auch die Latenzen sind nicht weit voneinander entfernt. Die Stabilität ist bei den beiden ähnlich. Man kann bei den beiden sehr einfach Störer anschließen, die ein Segment lahmlegen. Es ist falsch beim Kabelnetz von "Alt-Technologie" zu reden.
Es geht eher darum, wie viele Kunden auf einem Segment hängen. Das hat aber nichts mit der Technologie zu tun, sondern ist einfach eine Entscheidung des Netzbetreibers. Es stimmt, dass es bei Vodafone meistens mehrere Kunden sind, aber, wie gesagt, das hat nichts mit der Technologie zu tun.
Nehmen deine Hasstiraden auf die Telekom jemals ein Ende ?robert_s hat geschrieben: ↑26.02.2020, 17:33Das kommt vor allem auch bei dem ganz großen AnbieTer vor... Nicht weil der sich kein besseres Peering leisten kann, sondern nicht WILL.petertxt hat geschrieben: ↑26.02.2020, 17:00 Und bei den kleinen Anbietern kann es vorkommen, dass man zwar schnelle Anbindung zum Netz des Anbieters bekommt, die Anbindungen nach außen aber schneller verstopft sind oder mehr Latenz haben weil der Anbieter nur an wenigen Punkten mit den Anderen Peering betreibt und sonst alles über die Umwege läuft.
Ich hab seit 2016 sowohl Kabel-Internet (200/50, jetzt 1000/50) als auch VDSL (100/40) und kann von der Telekom bisland wenig Negatives berichten.
Hab bei der VDSL-Leitung volle Bandbreite zu sämtlichen Servern zu jeder Tages- und Nachtzeit.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Nicht von Dir auf andere schließen. Nur weil Du Vodafone wegen Deinem TC4400-Fehlkauf nicht leiden kannst, haben nicht alle anderen irrationale Gefühle gegenüber anderen Providern.
Bestimmt nicht. Die Telekom-Haltung zum Thema Peering findest Du in diesem Thread dargelegt:
https://www.onlinekosten.de/forum/showt ... p?t=146426
In Kurzform: Die Telekom erpresst praktisch Content-Anbieter, die Kosten für schnellere Anbindungen zum Telekomnetz zu bezahlen und peert kaum öffentlich, im Gegensatz zu 1&1/Versatel, O2, Vodafone, etc.
Aber wenn Du meinst, "volle Bandbreite zu sämtlichen Servern zu jeder Tages- und Nachtzeit" zu haben, dann zeige mal bitte Dein Ergebnis von:
Code: Alles auswählen
wget --no-hsts -O /dev/null http://lg-fra.fdcservers.net/100MBtest.zip
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Nachdem was ich so mitbekommen habe, ist das Problem bei Koaxialkabel, dass Oma Erna und Alpha Kevin sich das selbe Medium für sehr unterschiedliche Anwendungen teilen. Für Docsis steht von Anfang an nicht alles zur Verfügung was das Koaxialkabel kann, weil noch der Rundfunk viel Platz braucht. Und neben dem modernen HÜP mit nagelneuem Verstärker und mehrfach geschirmter Verkabelung zum Docsis 3.1 Modem gibt's auch noch jede Menge uralter ungeschirmte reine Fernsehschaueranschlüsse die munter Störungen aufsaugen und im Segment verteilen und dazu noch schlecht ausgeführte Docsis Anschlüsse aus der Frühzeit, wo den Leuten das Modem zugeschickt wurde und dazu einen Adapter für die Antennendose um das Modem mit anzuschließen. Die Leute sitzen seitdem auf ihrem 32er Anschluss (oder noch langsamer) weil's funktioniert und so war da nie ein Techniker der in Tränen ausbrechen konnte weil der Potentialausgleich fehlt - und auch die Technik am HÜP nie modernisieren konnte.
Bei einem neu aufgebauten ftth Netz schleppst du keine uralte legacy Anwendung mit herum und hast eine einheitliche Infrastruktur auf einem einheitlichen Stand.
Grundsätzlich hätte das Koaxialkabel aber das Zeug deren glückliche Besitzer - rund 1/3 der Haushalte hat keinen solchen Anschluss - für viele Jahre perfekt anzubinden. Mit docsis 4 braucht sich noch Jahrzehnte niemand über ftth Gedanken machen bzw man kann sich Zeit lassen bis eh Arbeiten anstehen. Alle paar Jahrzehnte werden eh Straßen aufgerissen und Leitungen erneuert, Hausanschlüsse erneuert, dann kann auch die Glasfaser kommen. Das Koaxialkabel nimmt da den Druck raus. Mit dem Klingeldraht der Telekom ist nach Supervectoring hingegen endgültig in hergebrachter Weise Schluss.
Bei einem neu aufgebauten ftth Netz schleppst du keine uralte legacy Anwendung mit herum und hast eine einheitliche Infrastruktur auf einem einheitlichen Stand.
Grundsätzlich hätte das Koaxialkabel aber das Zeug deren glückliche Besitzer - rund 1/3 der Haushalte hat keinen solchen Anschluss - für viele Jahre perfekt anzubinden. Mit docsis 4 braucht sich noch Jahrzehnte niemand über ftth Gedanken machen bzw man kann sich Zeit lassen bis eh Arbeiten anstehen. Alle paar Jahrzehnte werden eh Straßen aufgerissen und Leitungen erneuert, Hausanschlüsse erneuert, dann kann auch die Glasfaser kommen. Das Koaxialkabel nimmt da den Druck raus. Mit dem Klingeldraht der Telekom ist nach Supervectoring hingegen endgültig in hergebrachter Weise Schluss.
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Re: VF Cable Max = Fiber-to-the-home ??
Hallo in die Runde,Erikk hat geschrieben: ↑26.02.2020, 14:09 Hallo allerseits,
vielen Dank für die Infos soweit. Sobald ich heute Abend zuhause bin, schicke ich mal ein Foto von der Box im Keller.
Andere Frage: Kann ich irgendwie herausfinden/messen wie weit ich von der Glasfaser weg bin bzw. wie "gut" das Signal ist? Denn wenn zu Stoßzeiten alle auf einem Koax Kabel hängen, bringt mir die Glasfaser in 500 m Entfernung auch nix, wenn der Weg dorthin komplett verstopft ist ... dann kann ich auch bei DSL bleiben, da hab ich wenigstens meine eigene Leitung bis zur Faser.
Wie gesagt: Mein nächstes Upgrade von VDSL kann eigentlich nur "FTTH" sein und nicht ne andere Alt-Technologie, wie das Kabelnetz. Auch wenn's nur die letzte Meile ist, aber gerade die ist ja entscheidend.
Beste Grüße
Erik
ich hab mich - mit einem Jahr Abstand - jetzt aus verschiedenen Gründen doch für einen Kabelanschluss entschieden. Und dabei hab ich festgestellt, das ich hier ja noch die Fotos aus unserem Keller schuldig bin, und mich natürlich interessieren würde, was ich da vor mir habe. Ich kann aber gleich dazu sagen, dass der Anschluss aktuell noch nicht aktiv ist, da noch ein paar Kabel in der zweiten (großen) grauen Box angeschlossen werden müssen. Die Handwerker, die hier letztes Jahr die Technik in der Wohnung überarbeitet hatten, haben auch ein neues Koax-Kabel in den Keller verlegt, konnten dieses aber (mangels Schlüssel) nicht in der Vodafone Box anschließen.
Mal schauen, wann der Vodafone Techniker kommt und das anschließt ...
Und dann ist mir noch folgende Frage gekommen: Das Koax-Kabel aus dem Keller geht bei uns in der Wohnung in einen Verteiler (siehe Foto 3) und von dort zu den Wanddosen dann mit 3 Anschlüssen (Data, TV, Radio). Wir nutzen das Kabel NICHT für TV/Radio. Kann ich also einfach den Zugang zum Verteiler abschrauben und direkt das Modem anschließen? Oder macht die Wanddose in den Zimmern noch irgendwas mit dem Signal, das nötig ist, damit ich das Modem anschließen kann?
Danke und Grüße
Erik
Foto 1 - Hausübergabepunkt im Keller
(dickes, schwarzes Kabel von der Straße; graues und gelb/grünes Kabel gehen weiter Richtung Verteilerbox)
Foto 2 - Verteilerbox im Keller
(graues und gelb/grünes Kabel von HÜP gehen rein; Koax Kabel zu den Wohnungen gehen raus; hier sieht man, dass unseres noch nicht angeschlossen ist)
Foto 3 - Verteilerleiste in der Wohnung
(Koax Kabel aus dem Keller kommt oben an, die 6 abgehenden Kabel verteilen das Signal in die einzelnen Räume, in denen 3-Anschluss-Dosen vorhanden sind)
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