Frage zur Verkabelung in einem 2-Familien-Haus

[GoethesGarten]

Der Vermieter hat uns heute ein Foto geschickt (siehe Anhang).

Leider verstehe ich nicht, was du mir sagen möchtest. Kannst du es so erklären, dass es ein Laie versteht? Vielleicht reden wir auch komplett aneinander vorbei.

Vielleicht hatten die Vermieter schon immer SAT, weil ihnen Fernseher über Kabel auf Dauer zu teuer war. Außer den Anschaffungskosten hat man dort keine finanziellen Nachteile.

Nochmal: Im EG lebten früher die Eltern der Vermieter. Im OG lebten die Vermieter. Die Eltern der Vermieter sind vor langer Zeit verstorben. Dann haben die Vermieter unten alles ausgebaut und sind nach unten gezogen. Es waren und sind 2 getrennte Wohnungen. Und oben sind in jedem Raum Multimedia-Dosen und die Vermieter haben auch erklärt, dass sie Internet + Telefon über Kabel von Vodafone bezogen haben als sie oben wohnten und jetzt auch unten.

Ich VERMUTE, dass nur der Vodafone-Techniker (bzw. der beauftragte Techniker) den Anschluss technisch trennen kann, sodass obere Wohnung und untere Wohnung jeweils einen echten eigenen Anschluss haben und nicht aufeinander liegen.

[aberjetz]

Du bekommst ja ein eigenes Modem, das wählt sich ins Internet ein und sagt dem Internet "hallo das ist das Modem von Herrn Schmidt meine Rufnummer ist 0815"

Dein Vermieter unten hat sein eigenes Modem welches das gleiche macht.
Technisch wird es durch das Modem getrennt.

[NE3_Technician]

Man "trennt" nix ... spätestens Laufen alle Kabel am Hausanschlussverstärker zusammen (das Telesteding)

Es gibt verschiedene Bauweisen der Verkabelung im Haus

Variante A : Sternverteilung

Heisst jede Dose hat sein eigenes Kabel und alle Kabel laufen zentral zusammen auf einen Punkt. Da hängt dann immer der Verstärker und die Verteilung.

Variante B : Baumnetz

Heisst du schleifst das Kabel von Dose zu Dose durch. Es gibt dann nur eine steigleitung

Dazwischen gibt es noch diverse Abstufungen.

Auf deinen Foto ist ganz klar zu erkennen, das man einen vierfach verteiler nach dem Verstärker eingebaut hat , an diesem aber nur ein Kabel abgeht.

Das kann jetzt bedeuten daß nur ein Kabel in eine Wohnung geht oder das dies die steigleitung für die Wohnung deines Vermieters ist oder die Leitung geht noch zu einer Unterverteilung oder Satmatrix ...

Das lässt sich jetzt schwer klären wenn man nicht vor Ort sind und du mich nicht verstehst und ich nicht weiss was ich noch wie anders erklären soll.

Ich empfehle dir einen Anschluss zu bestellen und auf einen Techniker zu bestehen , einfach indem du sagst das hausnetz muss geprüft werden.

[GoethesGarten]

Ich glaube ich habe es jetzt verstanden. Es geht 1 Kabel durch das gesamte Haus und wir stecken unser Kabelmodem an eine der MMD innerhalb unserer Wohnung und daran wiederrum die Fritzbox. Fertig. Ich bin vorhin durch einen Beitrag im offiziellen VFF darauf gekommen - und aberjetz hat das jetzt auch so bestätigt. Das war es, was ich nicht verstanden habe: Also wie die Kabelleitung die durch das Haus läuft erkennt wer welchen Anschluss hat. Jetzt habe ich das verstanden. Das Kabelmodem macht das - nicht der Übergabepunkt.

[spooky]

Du kannst allerdings auch gleich eine Kabelfritzbox mit mieten, dann hättest du nur 1 Gerät

[GoethesGarten]

Nein, wir haben die 7590 erst vor einem halben Jahr neu gekauft. Da wussten wir noch nicht, dass wir ein 3/4 Jahr später in eine Wohnung mit Kabelanschluss ziehen. Deshalb nur Kabelrouter ohne WLAN und unsere Fritzbox.

[spooky]

Dir muß aber im Klaren sein, dass die Telefonie am Kabelmodem anliegt und du nur 1 Rufnummer mit der Y Peitsche in die Fritzbox bekommst, in dem du diese Rufnummer als Analoge Rufnummer in die Fritzbox einträgst.

[Flole]

Naja du kriegst sie schon alle rein aber kannst nicht unterscheiden welche angerufen wird oder über welche raustelefoniert wird.

[spooky]

Naja du kriegst sie schon alle rein aber kannst nicht unterscheiden welche angerufen wird oder über welche raustelefoniert wird.

Erklär mal bitte wie

[Flole]

Was gibt's da zu erklären? Kabel anschließen und fertig.