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Edd1ng hat geschrieben: ↑13.02.2021, 17:24
Biste dir da sicher mit dem QPSK und QAM8 ?
afaik ist QAM16 das minimum beim OFDMA
Sieht ganz so aus:
US RxMER to QAM Level mapping.PNG
Wireshark scheint recht zu haben. Interessant, dass man daraus grob den RxMER des Upstreams ablesen kann.
Geht also doch
Man muss allerdings aufpassen, dass man dazu jeweils das bessere Profil nimmt. Es sind jeweils zwei parallel aktiv:
"A CM supports 2 US Profiles/IUCs at a time. A CM starts on the OFDMA channel with IUC 13 (e.g. say set to 16 QAM). At a later point the CM is assigned an additional IUC (e.g. IUC 12, say 256 QAM). When CMTS sees US FEC errors on the secondary profile (IUC 12 in this example), it chooses to rectify the situation. A CMTS can reassign the CM a new IUC, say IUC 11 (with 64 QAM in areas of high noise and 256 QAM elsewhere) dynamically via DBC messages. The CMTS continues to use the default IUC-Profile 13 to forward traffic to avoid any packet loss during IUC change, when the DBC is in process. In practice, this means that the upstream capacity for the CM is changing intermittently as it switches between profiles, which could lead to a degraded performance and user experience."
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Ich musste die Box heute Mittag bereits einmal hart resetten. Letzter Kaltstart war heute Morgen. Sowohl LAN als auch WLAN interface waren heute Mittag tot. Das ist das erste mal seit März letzten Jahres, dass sich die 6591 aufgehängt hat.
Ist das ein Bug der Fritzboxanzeige oder läuft der OFDMA wirklich 11db höher als die SC QAM Träger?
Upstream OFDMA channel subcarrier QAM modulation support bitmap
bit #0-1: reserved
bit #2: QPSK
bit #3: 8-QAM
bit #4: 16-QAM
bit #5: 32-QAM
bit #6: 64-QAM
bit #7: 128-QAM
bit #8: 256-QAM
bit #9: 512-QAM
bit #10: 1024-QAM
bit #11: 2048-QAM
bit #12: 4096-QAM
bit #13: 8192-QAM
bit #14: 16384-QAM
bit #15: reserved, set to zero
Für den Downstream sind davon lediglich 8-QAM und 32-QAM nicht vorgesehen.
Existierende Kabelmodem-Chipsätze von Intel und Broadcom unterstützen freilich nur bis 4096-QAM.
basi hat geschrieben: ↑13.02.2021, 19:48
Ist das ein Bug der Fritzboxanzeige oder läuft der OFDMA wirklich 11db höher als die SC QAM Träger?
Stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Das fällt in den Bereich "sofortige Beseitigung".
Im Webinterface wird ebenfalls dieser hohe Wert angezeigt.
US Power Level.PNG
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arndl hat geschrieben: ↑13.02.2021, 21:36
Das fällt in den Bereich "sofortige Beseitigung".
Nein, es ist lediglich jemand der Meinung, das es sofort beseitigt werden sollte und die Person hat das mal aufgeschrieben. Andere Personen sehen das höchstwahrscheinlich anders. So wie du es darstellst klingt das so als ob das alles in Stein gemeißelt ist und diese Vorgaben in irgendeiner Form bindend sind.
Was denkst Du denn darüber?
Habe mich falsch ausgedrückt. Ich wollte es nicht so klingen lassen, als wäre es meine Meinung. Ich hatte nur hier nachgesehen:
DOCSIS 3.0+3.1 Powerlevel.PNG
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arndl hat geschrieben: ↑13.02.2021, 21:50
Was denkst Du denn darüber?
Habe mich falsch ausgedrückt. Ich wollte es nicht so klingen lassen, als wäre es meine Meinung. Ich hatte nur hier nachgesehen:
DOCSIS 3.0+3.1 Powerlevel.PNG
Das ist veraltet. Voda schrieb mal, er hätte eine neuere Version mit anderen Zahlen, die er aber bislang nicht veröffentlicht hat.
Im Standard habe ich übrigens das gefunden:
For a CM operating with a DOCSIS 3.1 CMTS, even on a SC-QAM channel, the CMTS MUST limit the commanded P 1.6hi to no more than 53.2 dBmV+ (P max - 65) if the bandwidth of the modulated spectrum is ≤ 24 MHz.
Pmax ist bei der Fritz!Box 6660 Cable 65dBmV (ich vermute mal, bei den anderen Puma7-Geräten auch), daher bleibt es bei den maximal 53,2dBmV, welche das CMTS dem Kabelmodem aufbürden darf. Da ist man mit 52,3dBmV also schon ziemlich nah am Limit. Viel "lauter" werden können die Kabelmodems nicht mehr. Umso enttäuschender, wenn es trotzdem für kaum mehr als 64-QAM zu reichen scheint...
robert_s hat geschrieben: ↑13.02.2021, 16:53
Was die Modulation angeht, die ist für die IUCs (Interval Usage Codes = wofür ein zugewiesener Zeitschlitz zu verwenden ist) so konfiguriert:
Der Pegel ist im Prinzip völlig egal (solange man nicht die Grenzen des Modems bzw. der Spezifikation erreicht), wichtig ist ein möglichst sauberes Signal. Man hofft nun, anhand von Pegeln (denn was anderes sieht der Kunde so ja erstmal nicht) ein sauberes Signal sicherzustellen. Das funktioniert aber nur bedingt. Die Verstärkung sollte so gering wie möglich sein um Störungen aus dem Hausnetz nicht unnötig zu verstärken. Gleichzeitig darf man aber nicht in den Bereich kommen wo man Kanäle verliert. Dafür muss man auch berücksichtigen, dass Dämpfungen zur Störungssuche in das Netz geschaltet werden können und diese den Pegel ansteigen lassen.
robert_s hat geschrieben: ↑13.02.2021, 22:06
Pmax ist bei der Fritz!Box 6660 Cable 65dBmV (ich vermute mal, bei den anderen Puma7-Geräten auch), daher bleibt es bei den maximal 53,2dBmV, welche das CMTS dem Kabelmodem aufbürden darf. Da ist man mit 52,3dBmV also schon ziemlich nah am Limit. Viel "lauter" werden können die Kabelmodems nicht mehr. Umso enttäuschender, wenn es trotzdem für kaum mehr als 64-QAM zu reichen scheint...
Also wie auf einer Party, bei der man im Gespräch aufgrund paralleler Geräusche immer lauter spricht.
Was bedeutet "Commanded Power" wohl in diesem Zusammenhang? Ist das die Anweisung der CMTS für das Modem für den Sendepegel? Der Wert erklärt sich mir allerdings noch nicht.
Das stammt aus dem Paket #42078 "Ranging Response: SID = 15732, Upstream Channel = 5 (U4)"
Commanded Power.jpg
Wo ist eigentlich die SID des eigenen Modems zu finden? Die MAC Adresse meines Fritzbox WAN Interfaces finde ich im Transportstream nicht.
Flole hat geschrieben: ↑13.02.2021, 22:37
Der Pegel ist im Prinzip völlig egal, wichtig ist ein möglichst sauberes Signal. Man hofft nun, anhand von Pegeln (denn was anderes sieht der Kunde so ja erstmal nicht) ein sauberes Signal sicherzustellen. Das funktioniert aber nur bedingt. Die Verstärkung sollte so gering wie möglich sein um Störungen aus dem Hausnetz nicht unnötig zu verstärken. Gleichzeitig darf man aber nicht in den Bereich kommen wo man Kanäle verliert. Dafür muss man auch berücksichtigen, dass Dämpfungen zur Störungssuche in das Netz geschaltet werden können und diese den Pegel ansteigen lassen.
Offensichtlich führt die CMTS die entsprechenden Werte in SNMP Variablen. Hoffentlich haben die Techniker, wenn sie dann beim Kunden sind, auch Zugriff darauf.
Oder wird nur nach Vorgabe irgendwelcher Tabellen eingepegelt?...
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