Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
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Die HD-Sender von RTL werden bei Vodafone Kabel Deutschland nur auf Smartcards des Typs D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet (nicht auf D02/D09!). Weitere Informationen hier!
Informationen zu HDTV bei Vodafone Kabel Deutschland und bei Vodafone West gibt es im Helpdesk!
Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist.
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Bild : LG OLED C2 / Ton : Bose Soundbar / ZATTOO.CH / WAIPU.TV / Magenta TV 2.0
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- Kabelfreak
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Da steht nichts weiter, als dass das klassische lineare TV der absolute Marktführer ist und Streaming eine Nische innerhalb der jüngeren Bevölkerung darstellt.
Dies ist genau auch das, was die Techniker bei den Kunden feststellen.
Eine Flucht zu Streaming in Größenordnungen ist weiterhin nicht vorhanden.
So lange DVB der einzige Industriestandart für TV ist, wird sich meiner Meinung nach daran nicht viel ändern.
Dies ist genau auch das, was die Techniker bei den Kunden feststellen.
Eine Flucht zu Streaming in Größenordnungen ist weiterhin nicht vorhanden.
So lange DVB der einzige Industriestandart für TV ist, wird sich meiner Meinung nach daran nicht viel ändern.
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- Insider
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Sicher nicht? Ebenfalls aus Österreich:NoNewbie hat geschrieben: ↑18.06.2021, 14:15 Da steht nichts weiter, als dass das klassische lineare TV der absolute Marktführer ist und Streaming eine Nische innerhalb der jüngeren Bevölkerung darstellt.
Dies ist genau auch das, was die Techniker bei den Kunden feststellen.
Eine Flucht zu Streaming in Größenordnungen ist weiterhin nicht vorhanden.
https://www.derstandard.de/story/200012 ... -fernsehen
Das sieht mir für die U30-Zuschauer aber doch schon sehr nach "Flucht zu Streaming" aus.Beim Publikum unter 30 hat sich der Anteil des Fernsehens an der – insgesamt steigenden – Bewegtbildnutzung in den vergangenen fünf Jahren von 66 auf 33 Prozent halbiert
...
Der Anteil von Youtube, Netflix, Amazon Prime und Co an der Nutzungszeit von Bewegtbild in dieser Zielgruppe stieg von 19,4 auf fast 47 Prozent.
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- Kabelfreak
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Eben nicht.
Die Kunden nutzen zusätzlich Streaming-Angebote allerdings eben auch das klassische lineare Angebot bei dir hier 47% Streaming zu 53% klassisch.
Also ist auch bei der U30-Bevölkerung das klassische TV Marktführer.
Wenn man dann die weiteren Gruppen anschaut, schlägt das Pendel noch weiter zu klassisch aus.
Die Zahl der nur Streaming-Nutzer ist sehr gering, kannste mir glauben.
Die Kunden nutzen zusätzlich Streaming-Angebote allerdings eben auch das klassische lineare Angebot bei dir hier 47% Streaming zu 53% klassisch.
Also ist auch bei der U30-Bevölkerung das klassische TV Marktführer.
Wenn man dann die weiteren Gruppen anschaut, schlägt das Pendel noch weiter zu klassisch aus.
Die Zahl der nur Streaming-Nutzer ist sehr gering, kannste mir glauben.
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Man muss das Alter noch weiter runterbrechen, so bis 25 oder gar die 2000-er, dann ist Streaming/IPTV definitiv führend. Diese Altersgruppe interessiert lineares TV nur am Rande, z.B. bei Live-Sport wie gerade aktuell die EM.
Bild : LG OLED C2 / Ton : Bose Soundbar / ZATTOO.CH / WAIPU.TV / Magenta TV 2.0
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Du hast Den Satz "in den vergangenen fünf Jahren von 66 auf 33 Prozent halbiert" ignoriert. Hast Du irgendeinen Grund zu der Annahme, dass sich dieser Trend nicht fortsetzen wird?
Ich denke, bei dieser deutlichen Dynamik Richtung Streaming passt der Begriff "Flucht" doch wirklich sehr gut.
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- Kabelfreak
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Du verstehst nur deine 18-30Jahre und auch dort ist eben das lineae TV vorn.
Aber bei allen anderen Bevölkerungsgruppen ist Streaming viel weiter hinten.
Dass die max.15% der Bevölerung nicht die große Mehrheit sind, fällt dir dabei auch auf oder?
Auch eingefleischte Vertriebler der Vodafone müssen sich nach vielen Jahren der Einführung der Streaming-Boxen eingestehen, dass sie nicht einmal 20% der Kundaschaft erreicht hat.
Aber bei allen anderen Bevölkerungsgruppen ist Streaming viel weiter hinten.
Dass die max.15% der Bevölerung nicht die große Mehrheit sind, fällt dir dabei auch auf oder?
Auch eingefleischte Vertriebler der Vodafone müssen sich nach vielen Jahren der Einführung der Streaming-Boxen eingestehen, dass sie nicht einmal 20% der Kundaschaft erreicht hat.
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Du hast immer noch kein Wort zur ENTWICKLUNG gesagt. Die TV-Nutzung ist rückläufig. Erwartest Du eine Umkehrung dieses Trends? Wenn nicht, muss doch auch Dir klar sein, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die 50% erst bei der jüngeren Altersgruppen und dann insgesamt erreicht sein wird. Bei den jüngeren vielleicht schon dieses Jahr oder nächstes, insgesamt eben ein paar Jahre mehr.
Was meinst Du mit "Streaming-Boxen"? FireTV, GoogleTV, SkyQ, Smart TVs etc etc? Ich denke die haben schon >>20% der Kundschaft erreicht...
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- Kabelfreak
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Lass doch mal alles fremde außerhalb von Vodafone weg.
Hier geht es um die sicht von Vodafone im TV-Markt.
Dazu gibt es nur eins zu sagen:
Dazn ist extra den Weg zusätzlich als DVB-C ins Kabel gegangen, eben um Kunden zu erreichen, die es im Streaming nicht erreicht.
Dabei hat die Marktmacht und die notwendigen technischen Kostane von Vodafone eine erhebliche Rolle gespielt.
Denn es hat fast nichts gekostet, die Sender als DVB-C einzuspeisen und man kann über die Smartcards bei den Kunden das Paket freischalten.
Solange es DVB-C im Kabel gibt, wird Vodafone einen erheblichen Umsatz daraus erwirtschaften können, da es ja im Kabel ein Monopol ist.
Wenn Vodafone weiterhin sein TV-Angebot auf Streaming umschwenkt, wird Vodafone-TV nur noch einer unter mehreren sein und weniger Geld verdienen.
Wenn es dann so ist, dass Vodafone keine App auf die TV-Geräte bringt, sondern auf eigene Boxen setzt, sinkt der Gewinn noch einmal oder es wird teurer.
Man muss bedenken, viele Kunden zahlen derzeit weniger als 10€ für TV und haben im Schnitt mindestens 2 TV-Geräte und alles funktioniert.
Ältere Leute haben oft gar kein Internet.
Wenn diese Leute jetzt ins Streaming gedrückt werden sollen, suchen sie sich das billigste Angebot.
Das ist eben derzeit nicht Vodafone sondern ein Eazy-Internet-Vertrag für <20€ und dazu gibt es eben dann einige Streaming-Anbieter für unter 10€.
Vodafone bietet ohne Rabatte Internet für 30€ und Giga-TV für 20€ den Kombirabatt von 5€ gibt es auch nur auf Nachfrage.
Daher steht es derzeit <30€ zu 45€, auch andere Leute rechnen so und selbst die < 30€ sind schon für viel eine Verdreifachung ihrer derzeitigen TV-Kosten.
Ich finde es Schade, dass eben diese Vodafone-Manager ihr eigenes Produkt nicht ordentlch kennen und wo es im Markt steht.
Man würde sich eben dann bei Sky und Magenta mit einreihen, aber eben dann nur von heutigen Marktanteil aus massiv verlieren.
Hier geht es um die sicht von Vodafone im TV-Markt.
Dazu gibt es nur eins zu sagen:
Dazn ist extra den Weg zusätzlich als DVB-C ins Kabel gegangen, eben um Kunden zu erreichen, die es im Streaming nicht erreicht.
Dabei hat die Marktmacht und die notwendigen technischen Kostane von Vodafone eine erhebliche Rolle gespielt.
Denn es hat fast nichts gekostet, die Sender als DVB-C einzuspeisen und man kann über die Smartcards bei den Kunden das Paket freischalten.
Solange es DVB-C im Kabel gibt, wird Vodafone einen erheblichen Umsatz daraus erwirtschaften können, da es ja im Kabel ein Monopol ist.
Wenn Vodafone weiterhin sein TV-Angebot auf Streaming umschwenkt, wird Vodafone-TV nur noch einer unter mehreren sein und weniger Geld verdienen.
Wenn es dann so ist, dass Vodafone keine App auf die TV-Geräte bringt, sondern auf eigene Boxen setzt, sinkt der Gewinn noch einmal oder es wird teurer.
Man muss bedenken, viele Kunden zahlen derzeit weniger als 10€ für TV und haben im Schnitt mindestens 2 TV-Geräte und alles funktioniert.
Ältere Leute haben oft gar kein Internet.
Wenn diese Leute jetzt ins Streaming gedrückt werden sollen, suchen sie sich das billigste Angebot.
Das ist eben derzeit nicht Vodafone sondern ein Eazy-Internet-Vertrag für <20€ und dazu gibt es eben dann einige Streaming-Anbieter für unter 10€.
Vodafone bietet ohne Rabatte Internet für 30€ und Giga-TV für 20€ den Kombirabatt von 5€ gibt es auch nur auf Nachfrage.
Daher steht es derzeit <30€ zu 45€, auch andere Leute rechnen so und selbst die < 30€ sind schon für viel eine Verdreifachung ihrer derzeitigen TV-Kosten.
Ich finde es Schade, dass eben diese Vodafone-Manager ihr eigenes Produkt nicht ordentlch kennen und wo es im Markt steht.
Man würde sich eben dann bei Sky und Magenta mit einreihen, aber eben dann nur von heutigen Marktanteil aus massiv verlieren.
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Re: Vodafone zur Entwicklung des TV-Markts
Je nach Standpunkt und eigener Affinität lässt sich darüber endlos argumentieren.
Wenn ich so in mein Umfeld blicke, sehe ich grob eine Einteilung in 3 Altersgruppen.
1. bis 25 Jahre, Streaming/IPTV vorne
2. 25-65 Jahre, Nutzung von Beidem, je älter desto mehr DVB-C (S,T2)
3. 65- X, fast nur klassisch, da kommen viele nicht mal mit dem Red Button, Blue Button klar, wenn überhaupt I-Net vorhanden ist bzw. wollen das auch nicht
Beim Altersdurchschnitt in der Republik ist damit klar, warum die Studien so ausfallen, wie hier bereits erwähnt...
Wenn ich so in mein Umfeld blicke, sehe ich grob eine Einteilung in 3 Altersgruppen.
1. bis 25 Jahre, Streaming/IPTV vorne
2. 25-65 Jahre, Nutzung von Beidem, je älter desto mehr DVB-C (S,T2)
3. 65- X, fast nur klassisch, da kommen viele nicht mal mit dem Red Button, Blue Button klar, wenn überhaupt I-Net vorhanden ist bzw. wollen das auch nicht
Beim Altersdurchschnitt in der Republik ist damit klar, warum die Studien so ausfallen, wie hier bereits erwähnt...
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