Peeeanuts! Erzähl uns doch mal von deinem Mietoptimierungsmodell! So eine Mietwohnung kostet Tag für Tag, Monat für Monat. Nur "für den Fall das [man da auch Zeit drin verbringt]" jahrelang zahlen? Für die Stunden, die man sie auch wirklich braucht, tut's auch ein Stundenhotel, eine 1-Zimmer-WG mit 2-3 anderen Leuten (im "Schichtbetrieb") - oder das Wohnungslosenasyl. Kannst du da mal einen Erfahrungsbericht geben?
Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
Ich hatte wie gesagt einige Tage 4G nutzen müssen, es ist okay, aber wenn man schnelleres Gewöhnt ist recht Träge.
Wenn ich es nicht anders kennen würde, würde die Flat für 39€ Reichen um unabhängig vom Kabel zu sein, und ich habe im Tarif eigentlich 5G Inkl. aber kein Passendes Smartphone.
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
4G von Vodafone taugt bei mir auch nichts. Die Telekom hat hier 1-2 GBit/s freie Kapazität auf der Luftschnittstelle vor sich hin rauschen. Die nutzt niemand (ich auch nicht), aber wenn ich sie mal brauchen sollte, buche ich es halt... O2 hat nur LTE (Band 3 und 20) mit Richtfunk und zeigt bei der Auslastung den typischen Tagesverlauf, dafür gibt es Datenvolumen satt mit auf 300 Mbit/s eingestelltem Shaper.maniatore2006 hat geschrieben: ↑26.03.2024, 11:08 Ich hatte wie gesagt einige Tage 4G nutzen müssen, es ist okay, aber wenn man schnelleres Gewöhnt ist recht Träge.
Ich auch nicht. Habe den Router gerade kostengünstig von LTE Cat4 auf Cat7 aufgerüstet, um Band 20 bei O2 noch mitzunehmen. Schwuppdizität ist bei O2 durchweg besser als Vodafone (inklusive DOCSIS an zwei noch von mir betreuten Standorten). An Telekom 4G (Smartphone + FWA) kommt natürlich keiner ran, das ist eine komplett andere Welt. Das GB kostet allerdings noch 17,5 ct, wenn der Shaper auf 50 Mbit/s eingestellt ist. Und PPPoE gibt es auch nicht.ich habe im Tarif eigentlich 5G Inkl. aber kein Passendes Smartphone.
Der 4G/5G-Markt ist dank 1&1 gerade ganz schön im Fluss, während bei DSL, DOCSIS und GPON die Preise nur noch eine Richtung kennen: nach oben. Was ja auch das Thema dieses Threads ist.
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
Mancher braucht die fixe IP für einen VPN ... Läßt sich über die Technik-Hotline buchen, wer braucht.maniatore2006 hat geschrieben: ↑24.03.2024, 22:42 @Jannis37 du bezahlst 6€ für eine Feste IP Adresse die Standartmäsig immer Fest ist?! Meine ist die gleiche seit ich meinen Vertrag habe vor ü10 Jahren.
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
Was ich hier seit Jahren postuliert habe tritt langsam ein, der langsame Tod des Festnetz.
In meiner Familie hat niemand unter 30 noch Festnetz, damit meine ich nicht nur Telefonie.
Die Industrie erarbeitet ja gerade die Standardisierung von 6G, das Hauptmerkmal soll die technische Verschmelzung von allen bisher separaten Funktechnologien sein: WiFi, cellular, sat.
Der Glasfaserausbau ist dafür natürlich unverzichtbar, aber eher auf Providerebene.
Festnetzinternet ist die Gasheizung der Zugangswege. Derzeit sehr verbreitet und subjektiv nicht wegzudenken für viele, in 15 Jahren vermutlich fast verschwunden. Das kann dann irgendwann schnell gehen, für den letzten Mohikaner in der Straße unterhält kein Betreiber das ganze Ortsnetz weiter. Infrastruktur kann nicht elastisch auf sinkende Nachfrage reagieren.
Festnetzpreise werden auch nur weiter steigen, was nebenbei die Entwicklung weg davon immer attraktiver macht: das Smartphone ist für alle u30 und fast alle u40 indiskutabel und man will nicht tausend parallele Verträge bezahlen. Wenn man eh alles fast am Smartphone macht ist der wirtschaftliche Anreiz klar. Jetzt müssen erstmal die privatwirtschaftlichen Glasfaserprojekte von den Kunden abbezahlt werden und danach wird's bei schrumpfender Kundenzahl sicher auch nicht billiger pro Anschluss.
Der 1&1 Gründer war schon immer ein exzellenter Geschäftsmann, der hat die Zeichen der Zeit gesehen und wollte den Absprung vom toten Pferd vorbereiten, solange es noch reitet, schätze ich.
In meiner Familie hat niemand unter 30 noch Festnetz, damit meine ich nicht nur Telefonie.
Die Industrie erarbeitet ja gerade die Standardisierung von 6G, das Hauptmerkmal soll die technische Verschmelzung von allen bisher separaten Funktechnologien sein: WiFi, cellular, sat.
Der Glasfaserausbau ist dafür natürlich unverzichtbar, aber eher auf Providerebene.
Festnetzinternet ist die Gasheizung der Zugangswege. Derzeit sehr verbreitet und subjektiv nicht wegzudenken für viele, in 15 Jahren vermutlich fast verschwunden. Das kann dann irgendwann schnell gehen, für den letzten Mohikaner in der Straße unterhält kein Betreiber das ganze Ortsnetz weiter. Infrastruktur kann nicht elastisch auf sinkende Nachfrage reagieren.
Festnetzpreise werden auch nur weiter steigen, was nebenbei die Entwicklung weg davon immer attraktiver macht: das Smartphone ist für alle u30 und fast alle u40 indiskutabel und man will nicht tausend parallele Verträge bezahlen. Wenn man eh alles fast am Smartphone macht ist der wirtschaftliche Anreiz klar. Jetzt müssen erstmal die privatwirtschaftlichen Glasfaserprojekte von den Kunden abbezahlt werden und danach wird's bei schrumpfender Kundenzahl sicher auch nicht billiger pro Anschluss.
Der 1&1 Gründer war schon immer ein exzellenter Geschäftsmann, der hat die Zeichen der Zeit gesehen und wollte den Absprung vom toten Pferd vorbereiten, solange es noch reitet, schätze ich.
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
...und der Provider stellt dann in jede Wohnung und in jedes Zimmer einen 6G-Router, weil das 60GHz-Band durch keine Zimmertür kommt? So betrachtet sind ja schon alle Kunden mit Vodafone Kabel-Internet und WLAN-Leihrouter, die nur WLAN nutzen, schon im Zielzustand angekommen...SenfKabelHer hat geschrieben: ↑03.05.2024, 18:27 Die Industrie erarbeitet ja gerade die Standardisierung von 6G, das Hauptmerkmal soll die technische Verschmelzung von allen bisher separaten Funktechnologien sein: WiFi, cellular, sat.
Der Glasfaserausbau ist dafür natürlich unverzichtbar, aber eher auf Providerebene.
Deine Betrachtung übersieht, dass das Funkband erheblich limitierter ist als die Glasfaser. Nur mit der unrealistischen Annahme, dass der derzeitige Bandbreitenbedarf für alle Zeiten reichen wird, kann das aufgehen.
Und deshalb den Glasfasernetzbetreiber Versatel aufgekauft?SenfKabelHer hat geschrieben: ↑03.05.2024, 18:27 Der 1&1 Gründer war schon immer ein exzellenter Geschäftsmann, der hat die Zeichen der Zeit gesehen und wollte den Absprung vom toten Pferd vorbereiten, solange es noch reitet, schätze ich.
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
Wenn man rechtzeitig kauft und wieder rechtzeitig verkauft macht das schon Sinn. Wenn man den Glasfaseranbieter kauft, bevor alle Glasfaser haben wollen und wieder verkauft bevor keiner mehr Glasfaser haben will, so macht man damit Profit, und vermutlich nicht gerade wenig.robert_s hat geschrieben: ↑03.05.2024, 21:06Und deshalb den Glasfasernetzbetreiber Versatel aufgekauft?SenfKabelHer hat geschrieben: ↑03.05.2024, 18:27 Der 1&1 Gründer war schon immer ein exzellenter Geschäftsmann, der hat die Zeichen der Zeit gesehen und wollte den Absprung vom toten Pferd vorbereiten, solange es noch reitet, schätze ich.
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Re: Vodafone erhöht die Preise für Neukunden ab Ende November 2023
Herkömmliches "Breitbandinternet" war aber eben nie mehr als "Telefonie". Man steckte das Datenkabel vom PC ins Modem und das Telefon-Kabel vom Modem in die Telefondose. Das änderte sich mit DSL gar nicht so großartig.SenfKabelHer hat geschrieben: ↑03.05.2024, 18:27 Was ich hier seit Jahren postuliert habe tritt langsam ein, der langsame Tod des Festnetz.
In meiner Familie hat niemand unter 30 noch Festnetz, damit meine ich nicht nur Telefonie.
Dann kam das iPhone und seitdem verlässt der private Computer zusammen mit dem Telefon regelmäßig das Haus. Damit war das Festnetz de facto schon komplett tot.
Es ist absehbar, dass die Entwicklung darauf hinläuft, dass technisch das gesamte verfügbare Spektrum optimal genutzt wird. Vergütet wird davon nur der Datenabtransport (über Glasfaser, Satellit oder Richtfunk). Aber damit muss sich der Endkunde nicht mehr auseinandersetzen.Die Industrie erarbeitet ja gerade die Standardisierung von 6G, das Hauptmerkmal soll die technische Verschmelzung von allen bisher separaten Funktechnologien sein: WiFi, cellular, sat.
Der Glasfaserausbau ist dafür natürlich unverzichtbar, aber eher auf Providerebene.
Die aktuellen Preiserhöhungen sind schon der Start in die Todesspirale. Diese "Glasfaserprojekte" werden trotz Preisanhebungen nie schwarze Zahlen schreiben. Ist das auch nicht das erste Mal, nur diesmal in der Variante FTTH. Gut wer als Mobilfunknetzbetreiber da quersubventionieren kann, der Rest ist doomed to fail und wird am Ende abgeschaltet.Festnetzpreise werden auch nur weiter steigen, was nebenbei die Entwicklung weg davon immer attraktiver macht: das Smartphone ist für alle u30 und fast alle u40 indiskutabel und man will nicht tausend parallele Verträge bezahlen. Wenn man eh alles fast am Smartphone macht ist der wirtschaftliche Anreiz klar. Jetzt müssen erstmal die privatwirtschaftlichen Glasfaserprojekte von den Kunden abbezahlt werden und danach wird's bei schrumpfender Kundenzahl sicher auch nicht billiger pro Anschluss.