KDG sperrt nach 2 tage erhalt der Rechnung

[Master2]

Mal grundsätzlich zu Lastschriften: es stimmt, dass man die wertstellungsneutral zurückgeben kann.

Aber trotzdem erfordern Lastschriften ein gewisses Vertrauen zu den Unternehmen. Wenn da jemand Mist baut und das Konto bzw. die Karten deswegen gesperrt sind, dann hat man erstmal ein Problem. Solange man daheim ist, hält sich das in Grenzen. Wenn Du aber mal zufällig abends um 17:00 Ortszeit in der kanadischen Wildnis (also 1:00 +/- in Deutschland) an einer Zapfsäule stehst, die Dir absolut kein Benzin geben will, weil aufgrund so eines Fehler Deine Karten gesperrt sind, dann hast Du ein riesiges Problem und vor allem entsprechende Kosten.

Die Kosten wird KD dann sicher gerne übernehmen. Sie werden Dir dann eher eine Strafzahlung für die zurückgebuchte Lastschrift in Rechnung stellen, weil man den Betrag ja die nächsten 340 Jahre schrittweise gutgeschrieben hätte.

[MikeyS]

Ja - Hulupaz oder RcRa... das ist halt die graue Theorie. Master2 sieht das schon realistischer und bei KD genau so wie es auch ist. Lastschriftrückgaben sind eben nur in der Theorie möglich, aber sobald man das tatsächlich tut - wird von KD der Hahn abgedreht und die Bankgebühren hast du auch noch an der Backe.
Und wem wollt ihr den eure Reklamation ungerechtfertigter Lastschriften melden - es antwortet ja nie jemand. Ich hatte ja meine Odysee geschildert. Selbst der KD-Mitarbeiter, der mir einen Kontoauszug senden wollte, hat sich nicht mehr als auf die Schenkel geklopft. Bekommen habe ich aber nichts. Es bleibt bei der Aussage von KD "zahlen Sie die Differenz von xy EURO, dann schalten wir wieder frei. Wie die Differenz entstanden ist, können wir aber nicht erklären ... bla, bla, bla..."
Also bleibt nur der Rat von Hulupaz: Kündigen! Weil ... es ist nicht verständlich was KD macht und es bleibt für mich Nötigung bis Erpressung.

[VBE-Berlin]

Mich von KD erpressen zu lassen und eine Bankeinzugsermächtigung zu erteilen. Dann

Im Endeffekt ist es nur dass, wovon Du bei Auftragserteilung wußtest und dem auch zugestimmt hast. Ohne Bankverbindung bekommst Du als Privatkunde keinen Internetanschlsuss der KDG.

MB-Berlin

[KDG-Mitarbeiter]

wer halt selber dass geld überweißt hat halt trotzdem das problem dass das geld ca. 3 Tage braucht bis es vollständig eingeht.
Wichtig ist vor allen dass die rechnungsnummer drauf steht. sonnst ist das geld zwa eingegangen, kann aber nicht zugeordnet werden.
Wir raten unseren Kunden aber trotzdem den lastschrifteinzug zu erteilen, so gibt es viel viel weniger probleme
och spreche aus erfahrung

[mimihopps]

wer halt selber dass geld überweißt hat halt trotzdem das problem dass das geld ca. 3 Tage braucht bis es vollständig eingeht.
Wichtig ist vor allen dass die rechnungsnummer drauf steht. sonnst ist das geld zwa eingegangen, kann aber nicht zugeordnet werden.
Wir raten unseren Kunden aber trotzdem den lastschrifteinzug zu erteilen, so gibt es viel viel weniger probleme
och spreche aus erfahrung

Lieber KDG-Mitarbeiter

Denke das den meisten klar sein dürfte, das eine Überweisung einen gewissen Verwendungszweck haben sollte
Es wird den Kunden geraten am Lastschriftverfahren teilzunehmen, dass ist durchaus aus gut zu heißen. Nur kommt es selber dort zu Problemen, denn was nutzt eine Einzugsermächtigung, wenn KD es schlichtweg vergisst und den Anschluß dann sperrt? .............da spreche ich aus Erfahrung

Aber ich muss auch zugeben, das ich es sehr gut finde, wenn sich hier mal einer als KDG-Mitarbeiter ausgibt (ob er es ist oder nicht )

[wolkenkrieger]

wer halt selber dass geld überweißt hat halt trotzdem das problem dass das geld ca. 3 Tage braucht bis es vollständig eingeht.

Was im Übrigen bei einer Abbuchung auch nicht anders ist - hier spreche ich aus Erfahrung (Selbständig im Warenhandel - mit Kunden, die via Einzug, Kreditkarte, PayPal, Vorkasse, Rechnung oder in bar zahlen).

Das ist KEIN Argument! Die Werstellungszeiträume sind bei einer Überweisung und bei einer Abbuchung die selben. Sicherlich ist es einfacher, wenn ich auf den Knopf drücken kann und in einem Rutsch X Konten belastet werden.

Aber da hier ein voll automatisiertes System läuft, sind Fehler vorprogrammiert. Das liegt in der Natur der Sache und nicht unbedingt an KD. Jedes elektronische System ab einer gewissen Komplexität ist fehlerbehaftet - im simpelsten Fall gibt es Übertragungsfehler zur Bank, die die Abbuchungen vornimmt.

Die Frage, die hier aber im Raum steht ist, wie modern und kundenorientiert ein Unternehmen arbeitet. Auch für den Selbstzahler (also Überweisung) gibt es ausgereifte Lösungen, die praktikabel und kostenneutral sind.

Ich habe selbst an solch einer Lösung für ein Berliner Unternehmen mitentwickelt (ich bin eigentlich studierter Informatiker und habe viele Jahre in der Softwarentwicklung gearbeitet) und kann daher sehr gut einschätzen, welchen Aufwand ein Unternehmen betreiben muss, um Geldeingänge via Überweisungen abarbeiten zu können. Und im Gegensatz zu KD, kamen (bzw. kommen) bei diesem Unternehmen die Überweisungen aus allen Winkeln der Erde - und nicht nur standardisiert von einem deutschen Kreditinstitut.

Die zwangsweise Argumentation seitens KD bezüglich der Notwendigkeit von Lastschrifteinzügen ist meiner Ansicht nach nur eine nette Umschreibung für "wir sind nicht wirklich in der Lage, mit Selbstzahlern vernünftig umzugehen, weil uns entweder die Lust oder das moderne flexible Abrechnungssystem fehlt".

Es hat sicherlich grundsätzlich niemand ein Problem damit, wenn als einzige Zahlungsoption der Lastschrifteinzug gegeben wäre oder ist. Aber dann muss und kann man als Kunde erwarten, dass - schon im Hinblick auf die systembedingt auftretenden möglichen Probleme - ein kundenorientiertes und flexibles Fehlermanagement etabliert ist. Wenn, wie im vorliegenden Fall, der Fehler offensichtlich bei KD liegt, MUSS KD auch beim Erkennen des Fehlers just in time damit umgehen können - und zwar im Sinne des Kunden. Selbst, wenn sich im Nachhinein herausstellen sollte, dass der Fehler eben doch beim Kunden lag, hat man als Anbieter die Fahne "Kundenorientiertheit" ganz weit hoch gehalten. Und DAS sollte auf dem "Was sind unsere Ziele" - Zettel eines jeden Unternehmens mit direktem Kundenkontakt ganz weit oben stehen!

Ich zitiere gern nochmal Herrn Rockefeller: "Sage nicht, da kommt ein Kunde. Sondern sage, da kommt mein Arbeitgeber" ... da sollten einige Entscheider bei KD mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Ich kann ja mal ein Beispiel von guter und flexibler Arbeit im Sinne des Kunden anbringen: ich habe ein Mobilfunkprepaidkarte von Simyo, die alle Jubeljahre mal via Überweisung aufgefüllt wird.

Bei der letzten Einzahlung kam es zu einem Lesefehler bei der Bank (ich habe einen klassischen Überweiser ausgefüllt und eingeworfen), was dazu führte, dass mein geld auf einem anderen Prepaidkonto bei Simyo gelandet ist (man gibt dort als VZ seine Mobilfunknummer an und da hat der Computer bei der Bank eine Zahl falsch interpretiert und den VZ entsprächend "verfälscht").

Das Problem lag also ganz eindeutig NICHT bei Simyo, sondern bei meiner Bank.

Ein Anruf bei Simyo mit der Schilderung des Problems und dem Hinfaxen des Überweisungsbeleges hat gereicht, dass ca. 25 Minuten später die SMS kam, dass mein Guthaben aufgeladen worden ist.

Alles andere hat Simyo dann mit meiner bank geklärt.

DAS nenne ich kundenorientiertes Fehlermanagement! Und nichts anderes!

[Newty]

Ja - Hulupaz oder RcRa... das ist halt die graue Theorie. Master2 sieht das schon realistischer und bei KD genau so wie es auch ist. Lastschriftrückgaben sind eben nur in der Theorie möglich, aber sobald man das tatsächlich tut - wird von KD der Hahn abgedreht und die Bankgebühren hast du auch noch an der Backe.

Eine Teilüberweisung ist eben auch nur in der Theorie möglich. Außer bei groben Falschabbuchungen von Mehrwertdiensten(wo KD ein nein des Kunden einfach akzeptieren muss) dauert eine interne Prüfung länger als das Zahlungsziel und dann hat man bei erfolgter Teilzahlung auch einen gesperrten Anschluss.

Es bleibt bei der Aussage von KD "zahlen Sie die Differenz von xy EURO, dann schalten wir wieder frei. Wie die Differenz entstanden ist, können wir aber nicht erklären ... bla, bla, bla..."

Und welcher Unterschied macht da nun der Zahlungsweg? Keinen. Ob ich nun eine Lastschrift zurückgehen lasse oder nicht den geforderten Betrag überweise, das Verhalten von KD bleibt gleich.

Und von wegen Konto leerräumen: Es kann jederzeit passieren, dass Chip- und Magnetkarten spontan das Zeitliche segnen, eine Bank Buchungsprobleme hat oder eben ein Unternehmen mit Lastschriftermächtigung(die zur Info, grundsätzlich besteht, bis der Kunde widerspricht. Banken prüfen das nicht nach) das Konto leergeräumt hat. Hier geht jedoch mehr Gefahr von Unternehmen aus, die noch per Hand den fälligen Betrag ins Gerät tippen. Da entsteht statt 13,99 schnell 139,90 oder 1399,00 Für ganz ganz vorsichtige Empfehle ich: Zweitkonto, wo Urlaubsgeld drauf ist und kein Unternehmen die Kontonummern für Lastschriften bekommt, außer eben der lokale Einzelhandel

[schnullimulli]

nein von KDG hab ich noch nie eine Mahnung erhalten, da ich rechtzeitig immer zahle.....

...wo kommen dann die 15€ Mahngebühren her?? Wenn Du wirklich immer pünktlich zahlst, hätte ich das an Deiner Stelle ausgesessen und wenn es wirklich so stimmt auf eine Gutschrift bestanden für die nicht erbrachte ( gepserrte Tage) Leistung. Hätte mir eine Kostenauftsellung schicken lassen, z.B. Kontoblatt oder ähnliches.
Leider ist es ja so, dass die Meisten nicht mehr ohne Internet auskommen und schon nach ein paar Stunden Entzugserscheinungen haben. Darum muss das ja sofort wieder freigeschaltet werden.

[MikeyS]

Ein Wort an alle von Kabel-Deutschland bezahlten Jubel-Chinesen!
Ich hatte ja meine Erlebnisse ausführlich geschildert. Internet/Telefon gesperrt weil angeblich Zahlungsrückstand - teure, total hilflose Callcentermitarbeiter, die nur mitteilen können, dass sie nicht helfen können, erst muss mal gezahlt werden usw. Ich hatte den angeblich rückständigen Betrag in Höhe von ca. 10 € gezahlt, damit endlich der Anschluss wieder frei war. Nach zwei Wochen erhielt ich dann endlich einen Kontoauszug, aus dem hervorging, dass K-D eine aktuelle Zahlung von mir, mit zwei angeblich aus dem Jahr 2008!! offenen Rechnungen verrechnet hat. Achtung: Von 2008 bis heute nie eine Mitteilung über einen offenen Posten, Mahnung o. ä. Ich habe dann die beiden angeblich offenen Rechnungen angefordert, da mir keine der beiden Rechnungen vorlag und aus dieser Zeit auch keine Leistung offen stand. Nach einer Woche bekam ich dann zwei Kopien von Rechnungen aus dem Jahr 2008 mit total anderen Rechnungsbeträgen und Rechnungsdaten. Keinerlei Zusammenhang mit den im Kontoauszug angegebenen und angeblich offenen Rechnungen. Eine daraufhin von mir an den Kundenservice von K-D gesandt E-Mail, in der ich genau dieses Chaos beschrieben habe wurde labidar beantwortet mit: "Wir haben Ihre Einwände sorgfältig geprüft. Alle Rechnungspositionen sind korrekt ausgewiesen" Da kann man doch nur noch laut Sch... brüllen!!
Die nächste von mir geschriebene Mail ist bis heute unbeantwortet.
Der Oberhammer ist dann noch, dass ich kurz danach eine Aufforderung zur Teilnahme an einer Qualitätsüberprüfung zur Fehlerbearbeitung bekam. Da fehlen einem doch nur noch die Worte.
Ich kann nur sagen, dass einzige was bleibt ist: Kündigung und alles zum Anwalt! Es ist echt hoffnungslos!
Gruß
MikeyS