Ich habe mal bei Axing nachgesehen, was da im Moment geliefert wird.
http://www.axing.com/katalog_de/Zubehoer_Ex7.html
Da gibt es MM Dosen mit 14 dB Anschlussdämpfung und 1,8 dB Durchgangsdämpfung
und mit 12 dB Anschlussdämpfung und 2,8 dB Durchgangsdämpfung (für die dritte Dose).
Der Einfachheit halber runde ich mal die Durchgangsdämpfung der ersten beiden Dosen auf 2 dB auf, in der Hoffnung, dann die Kabeldämpfung zwischen den Dosen in etwa zu berücksichtigen. Die Durchgangsdämpfung der dritten Dose ist unwichtig, da dahinter nur ein Abschlusswiderstand geschaltet ist.
Dann würde sich hinter der ersten und zweiten Dose das Signal um jeweils 2 dB verringern.
Pegele ich nun den Datenkanal so ein, dass an der dritten Dose 0 dBmV herausgehen,
würden an der zweiten Dose wegen der 2 dB höheren Anschlussdämpfung auch 0 dBmV
und an der ersten Dose dann 2 dBmV herauskommen.
Beim Fernsehen sind die Verhältnisse ähnlich.
Die Einpegelung am Hausverstärker ist unproblematisch.
Um Schwankungen aufzufangen und eventuelle höhere Kabeldämpfungen zu berücksichtigen, würde ich den Pegel an der ersten Dose im Datenkanal vielleicht auf 8 dBmV stellen lassen oder stellen. Da hat man etwas Reserve.
Der Techniker braucht dann ggf. nur die erste Dose installieren. Den Rest kann man mit etwas Geschick selber machen.