KD gewerblich nutzen

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Solange man den Anschluss nicht weitervermietet ist das alles kein Thema, meiner Meinung nach. Wenn ich jedoch eine Leitung für schlappe 29,90 EUR im Monat "anmiete" und dann für 19,90 EUR pro Anschluss an 200 Leute verkaufe, dann mache ich damit einen Gewinn, was sicherlich nicht im Interesse des Anbieters liegen kann.

Sehr dreist ist es dann, wenn man im Einzugsgebiet eines Anbieters dem Anbieter den Kunden abgewinnt, obwohl dieser vom eigenem Anbieter versorgt werden könnte. Dadurch entsteht dem Unternehmen ein finanzieller Schaden, der dann auch schadensersatzpflichtig werden kann.

Versorgt man Personen, die keinen Anschluss des besagten Anbieters buchen können, so kann der Anbieter max. von einem Kündigungsrecht zum Ende der MVLZ Gebrauch machen. Vielleicht hat er auch ein Sonderkündigungsrecht, was meiner Meinung jedoch nicht möglich ist, denn dem Kunden wird eine Bandbreite zur Verfügung gestellt, ohne mit ihm die Traffic-Nutzung / das Traffic-Volumen abgestimmt zu haben. Ein Nutzer kann also soviel Traffic verursachen wie er möchte. Kabel Deutschland bleibt nur die Einschränkung des Anschlusses übrig (Bandbreite einschränken).

PS: Das ist meine Meinung und spiegelt nicht die aktuelle Rechtslage wieder.