Hier dreht sich alles um die aktuell von Vodafone verschickten Kabelrouter der Marken CommScope und Technicolor, die früher bzw. im Rahmen der eazy-Tarife auch heute noch genutzten Kabelrouter von Arris, Compal, Sagemcom und Hitron sowie um die SuperWLAN-Produkte von Vodafone. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf diese Produkte zurückzuführen ist!
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
@RcRaCk2k
> Entweder macht der AFTR-Server Layer-3 oder Layer-2 NAT.
Ich weiß jetzt nicht wirklich auf was du hinauswillst. Davon abgesehen, Layer-2 NAT gibt's nicht
Nochmal eine kurze Erläuterung:
Das Hitron baut über IPv6 eine Verbindung zum AFTR auf. Darüber wird dann der IPv4-traffic, der von der LAN-Seite des Hitron kommt getunnelt (und natürlich auch umgekehrt).
Der AFTR hat eine oder mehrere IPv4-Adressen, hinter denen er alle Nutzer "versteckt".
Kaum bin ich 2 Wochen KD Kunde, schlägt es bei mir auch zu.
Habe auch das Hitron CVE 30360 bekommen. Zuerst ging 2 Tage lang sogar noch das WLAN mit der Kiste, dies wurde anscheinend jedoch dann Remote abgeschaltet.
Nun hängt wieder meine FB 7390 dahinter und macht WLAN.
Jetzt noch ne kleine Frage dazu: Die 7390 hinter dem Hitron bekommt nur ne IPv4 Adresse trotz IPv6 Fähigkeiten. Kann ich die irgendwie dazu bekommen das Spielchen mitzuspielen.
Würde gerne wieder Dienste nach außen freigeben bzw auch mein NAS per SSH erreichen z.B.
Die IP der Fritzbox wird vom Hitron zugeteilt, das ist eine normale LAN IP im Bereich 192.168.0.0 Du sitzt hinter einer CarrierGrade NAT, da ist leider nichts mit Portweiterleitungen.
Ich gehe davon aus, das man bislang vom Hitron nur IPv6 Adressen aus einem /64er bekommt. Ergo ist es noch nicht möglich einen anderen IPv6 fähigen Router zu betreiben. Man müsste dafür mindestens ein /60er bekommen, damit man 4 frei verfügbare Subnetzte hätte. Die Daten müssten dann aber jedem Kunden von KD irgendwie für die manuelle Konfiguration zur Verfügung gestellt werden. SLAAC und DHCPv6 sind ja nur dafür da einzelne IP Adressen zuzuweisen und nicht einem Router ein ganzes Subnet. Korrigiert mich wenn ich mich täusche.
Ich bin online mit IPv6 über Vodafone Dual-Stack-Lite, Router Vodafone Fritz!Box 6660, SamKnows Internet Monitoring
Winchester hat geschrieben:Ergo ist es noch nicht möglich einen anderen IPv6 fähigen Router zu betreiben.
wenn ich genauere Daten haette, was KDG eigentlich routerseitig voraussetzt, koennte ich mal meine Eigenkonstruktion testweise mit IPv6 betreiben.
Aber ich fuerchte es wuerde im Moment nur helfen das Hitron zu reverseengineeren um an ein funktionsfaehiges Konfigurationsbeispiel zu kommen Zumindest hab ich noch nichts Brauchbares gefunden...
Das wird glaube ich nicht möglich sein. Das Hitron ist ja neben dem Modem auch das B4 Element bei DS-Lite. Nur auf IPv6 bezogen ist es einfach nur ein Router, aber wenn KD dem Kunden kein weiteres Netz gibt wie z.B. nen /60 oder /56 dann ist man als Kunde vollkommen von diesem Hitron abhängig und hat keine Möglichkeit eigene IPv6 Routing Hardware zu betreiben.
Bislang habe ich ja auch noch keine Screens von den IPv6 Einstellungen eines Hitrons gesehen. Ob man da überhaupt LAN seitig irgendwas konfigurieren kann. Z.b. müsste es möglich sein für IPv6 Routen zu setzen, wenn KD dem Kunden weitere Subnetze anbietet. Auch müsste man der LAN Schnittstelle in dem Fall weitere feste IPv6 Adressen zuweisen können. Wenn das alles nicht gegeben ist, dann hat man zwar IPv6, aber man ist doch vielen Möglichkeiten beraubt. z.B. nen WLAN Gastnetz in einem eigenen Netzbereich anzubieten. Richtiges DMZ Networking etc.
Ich bin online mit IPv6 über Vodafone Dual-Stack-Lite, Router Vodafone Fritz!Box 6660, SamKnows Internet Monitoring
RcRaCk2k hat geschrieben:
Ich denke, dass die Hitrons mit IPv6 eine eigenständige virtuelle IPv4 Adresse erhalten. Sprich, dass kein Kunde sich die IPv4 mit einem anderen Kunden teilt. Die IPv4 wird dann auf die IPv6 Adresse des Hitrons gemapped. Für das Hitron sieht es so aus, als würde ein IPv6 Request von dem AFTR-Server kommen und die Antwort geht eben an diesen AFTR-Server zurück der dann die Daten wieder in das IPv4 Netz abgibt. Oder sehe ich das falsch?
Das ist ja die große Frage. Hierzu gibt es keinerlei Antworten - wo auch immer. Daher trage ich die Infos ja jetzt hier zusammen um halt mal ein paar Punkte zu klären:
Hat jeder noch eine eigene IPv4
Wie werden die IPv6-Subnetze verteilt
Wo gibt es IPv6
...
Die Frage ob wir noch ne eigene IP haben ist doch mit zu 99,99% Wahrscheinlichkeit mit NEIN zu beantworten.
Wenn das so wäre, müsste man nicht DS-Lite verwenden. Oder sehe ich das falsch?
Und das sich die IP's so nah aneinanderreihen ist doch kein Zufall:
München - 95.91.243.253
Elmshorn - 95.91.243.251
..
Schwalbach - 95.91.242.169 + 170
Dresden - 95.91.242.168
Mal schauen wann die ersten gleichen IP's auftauchen. Ich sehe zu Hause dann gleich mal nach und sende meine IPv4 noch dazu.