Baumaßnahmen durch Fehlinformationen

[fLoo]

Wir haben die Bauherrenberatung schriftlich angeschrieben und haben darin um eine Kalkulation für Fernsehen sowie Telefon/Internet gebeten.
Uns wurden daraufhin die Formulare zugeschickt und es wurden keine Einschränkungen, wie Telefon/Internet nicht möglich, seitens Kabel Deutschland getätigt.

Habt ihr eine Kalkulation einschließlich aller Dienste beauftragt, oder nur gefragt (Umgangssprache) "Wie teuer ist Fernsehen, SOWIE Telefon/Internet?

[Polarfuchs]

Ich zitiere aus unserem Schreiben an den Bauherrenservice:
"Wir bitten um eine kostenlose Kalkulation für den Bau eines Kabelanschlusses für Telefon/Internet und Fernsehen."

Daraufhin kamen die Formulare, die wir dann ausgefüllt zurückgesandt haben.

[VBE-Berlin]

Daraufhin kamen die Formulare, die wir dann ausgefüllt zurückgesandt haben.

Die Formulare waren dann "Auftrag Bau Übergabepunkt"
Da stand nichts von Internet bei (würde es selbst nicht, wenn es ginge!)
Der Preis für den Übergabepunkt ist auch immer der gleiche, egal, welche Produkte man später bestellen kann.

Vor Ort oder in den Büros der Medienberater in Norden Berlins, hättet Ihr sofort bei der Beratung erfahren, dass Internet in Hohen Neuendorf nicht verfügbar ist. Der Ausbau war sogar 2007 schon einmal geplant, wurde aber verschoben.
Wenn es wirklich ausgebaut wird, habt ihr die Infrastruktur schon da. Später nachlegen tut man solche Anschlüsse selten.
Daher ist mein Rat an alle Bauenden: Möglichst alle Versorger ins Haus legen, auch wenn man sie jetzt nicht nutzen will. Ein Haus baut man meist für den Rest des Lebens.

Ich hoffe, ihre seit nicht in das Gebiet Jacob-Wins-Str./St. Georg-Str./Eichenallee gezogen.
Dort hätte man den Übergabepunkt kostenlos haben können, da vom Investor finanziert.

MB-Berlin

[fLoo]

Ich liebe Dich MB für deine immer sehr fundierten Auskünfte

[Polarfuchs]

Die Formulare waren dann "Auftrag Bau Übergabepunkt"
Da stand nichts von Internet bei (würde es selbst nicht, wenn es ginge!)
Der Preis für den Übergabepunkt ist auch immer der gleiche, egal, welche Produkte man später bestellen kann.

Korrekt, diese Formulare waren es.
Das bedeutet Kabel Deutschland würde den Übergabepunkt "bauen", auch wenn theoretisch überhaupt keine Produkte verfügbar wären?

Vor Ort oder in den Büros der Medienberater in Norden Berlins, hättet Ihr sofort bei der Beratung erfahren, dass Internet in Hohen Neuendorf nicht verfügbar ist. Der Ausbau war sogar 2007 schon einmal geplant, wurde aber verschoben.
Wenn es wirklich ausgebaut wird, habt ihr die Infrastruktur schon da. Später nachlegen tut man solche Anschlüsse selten.
Daher ist mein Rat an alle Bauenden: Möglichst alle Versorger ins Haus legen, auch wenn man sie jetzt nicht nutzen will. Ein Haus baut man meist für den Rest des Lebens.

Ich hoffe, ihre seit nicht in das Gebiet Jacob-Wins-Str./St. Georg-Str./Eichenallee gezogen.
Dort hätte man den Übergabepunkt kostenlos haben können, da vom Investor finanziert.

MB-Berlin

Dann bleibt uns also nichts anderes übrig als zu hoffen, dass der Ausbau demnächst wirklich vollzogen wird.
Die Straßennamen sagen mir zwar etwas, aber nein wir haben auf unserem eigenen Grundstück gebaut und das liegt im Buchenweg!

[carsten65]

Hmmm,
de facto hat KDG euch also einen Bau-Auftrag unterschreiben lassen, in dem die auf euch zukommenden Kosten nicht erwähnt wurden?
Ihr habt einen Bauauftrag gestellt, ohne dass ihr euch informiert hat, ob und wenn was das kosten wird?

Unverschämt von KDG, äußerst leichtsinnig von Euch.
Versuch doch mal raus zu bekommen, ob es für so was eine Schlichtungsstelle gibt und wendet euch an die.

[Polarfuchs]

Hmmm,
de facto hat KDG euch also einen Bau-Auftrag unterschreiben lassen, in dem die auf euch zukommenden Kosten nicht erwähnt wurden?
Ihr habt einen Bauauftrag gestellt, ohne dass ihr euch informiert hat, ob und wenn was das kosten wird?

Falsch, wir kannten den Preis für den Bau eines Übergabepunktes!
Kabel Deutschland hat uns nur nicht informiert, dass es Telefon/Internet an der zukünftigen Adresse nicht geben wird.
Hätten wir diese Information erhalten, hätten wir den Bauauftrag nie ausgelöst!

[fLoo]

Falsch, wir kannten den Preis für den Bau eines Übergabepunktes!
Kabel Deutschland hat uns nur nicht informiert, dass es Telefon/Internet an der zukünftigen Adresse nicht geben wird.
Hätten wir diese Information erhalten, hätten wir den Bauauftrag nie ausgelöst!

Naja, bei 474 € ist das auch net so schlimm, wenn man sich schon ein Häuschen irgendwo hinsetzt, sollten die paar Euro auch drin sein. Außerdem, wie MB richtig gesagt hat, habt ihr somit Zukunftssicherheit und kommt sofort in den Genuss von 100 Mbit, sobald ausgebaut wird.

[Anudeath]

Der Verfügbarkeitscheck auf der Internetseite ist allgemein gehalten. Das heißt die Abfrage läuft folgenmaßen: Ihr gebt eine Adresse ein. Dann wird geschaut, ob es überhaupt eine Übergabepunkt gibt. Ist das nicht der Fall, bekommt man genau die Anzeige, die du gesehen hast, als du den Auftrag gegeben hast.

Nur wenn der Übergabepunkt bereits besteht bekommst du eine genaue Auskunft, welche Produkte dann tatsächlich verfügbar sind.

Man hätte wie MB gesagt hat lieber einen Medien-Berater konsultieren sollen, da der sich mit den örtliche Gegebenheiten meist am besten auskennt.

Jetzt im Nachhinein ist das natürlich dumm gelaufen, aber nicht mehr zu ändern. Der Bau (so wie er beauftragt und durchgeführt wurde) ist ja nun abgeschlossen und somit auch die Kosten zu tragen.

Dann kann man dir nur die Daumen drücken, dass das Kabelnetz bei euch bald ausgebaut wird.

[RcRaCk2k]

Korrekt, zu rütteln gibt es da nichts mehr.

Aber KD hätte auch auf der Internet-Seite anzeigen können, welche Dienste alle Verfügbar sind, sobald der HÜP gesetzt wurde - und das tun sie derzeit nicht.

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Das ist unverschämt. Sie sprechen hier an, was KD für schöne Produkte hat, ob die Gegend dafür überhaupt ausgebaut ist, steht hier nicht. Man kauft gewiss die Katze im Sack.

Ich würd mich da genau so darüber aufregen, wie der aktuell Betroffene. Aber ich denke, dass man da ohne Anwalt bei K.D. auf taube Ohren stoßen wird, wenn man denen mitteilt, dass man deswegen die Baukosten nicht tragen möchte.