Vor DAB+ hatte ich nie DAB, sah es auch nicht ein da es dort eh nur das übliche UKW-Angebot gab im Prinzip... und auch nicht so toll empfangbar. Erst recht durch den Sender Osnabrück hat sich bei meinen Eltern in Lohne indoor und outdoor doch ziemlich verbessert, indoor gibts zwar hie und da noch das ein oder andere Problem (seltsamerweise stört meine Mutter den Empfang häufig, ich nicht ) aber da würden schon 1 oder 2 kW mehr durchaus was verbessern. Der NDR-Mux aus Steinkimmen läuft mittlerweile auch recht gut, trotz nur 1 kW Top-Indoorempfang in ca. 45 km Entfernung zum Sender. Wenn die in NRW erstmal von 12D auf 11D wechseln und die Leistung erhöhen rechne ich auch dort mit deutlich verbessertem Empfang, Stemwede ist von hier nur ca. 30 km entfernt.
In Osnabrück selber laufen NRW und Bundesmux natürlich super, schade dass der NDR dort noch nicht sendet.
DAB+
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Re: DAB+
So wie ich die MB kenne, wird es spätestens am Mittwoch vor der IFA einige Aufschaltungen geben, das war bisher immer so.Es werden bestimmt noch einige regionale Sender kommen.
Jedenfalls lassen sie sich diesmal sehr viel Zeit, nach der Lokal-Mux Aufschaltung am 1.4 war von "einigen Wochen" die Rede.
Den besten Platz hatte ich wie bei dem aktuellen DVB-T Empfang mit dem portable Empfänger auf meiner HiFi-Anlage von Onkyo, da werden die Wellen vom Alex anscheinend am besten verstärkt.Das L Band war bei mir ganz schlecht . Die Antenne musste in einer bestimmten Richtung zeigen und man durfte sich im Raum nicht viel bewegen. Da waren die interessanten Sender, wie die aus UK.
Aber das ist Geschichte.
Das L-Band hatte verschiedene Leistungen: Der Kanal LA mit "Digital One" sendete zuerst mit 1 KW, zuletzt 4 KW. Die Aussetzer wurden mit der Leistungserhöhung weniger, aber lange hat die Freude nicht gedauert.
Der Kanal LE hatte von 3 bis 5 KW, je nach Senderbelegung.
Kanal LI hatte als höchstleistung 10 KW (normalerweise waren vorher bis zu 5 KW drin), da war bis zur Abschaltung das "Mobile Fernsehen Deutschland" (MFD) mit diversen DMB Sendungen (u.a. ZDF oder BigFM Visual Radio) on-air.
Als einzige DAB/DMB Abstrahlung hatte ich auf dem LI Kanal maximale Signalstärke. Konnte aber mit dem DABMAN nur die Kennungen empfangen...
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Re: DAB+
Auch wenn mich einige hier im Forum jetzt belächeln:
Ich bin seit jeher ein großer Radio-Freak und befürchte, dass ich bei DAB+ weniger Programme empfangen kann als heute analog.
Folgendes Beispiel: In Sankt Andreasberg im Oberharz kann ich analog terrestrisch sage und schreibe 41 Radioprogramme aus 7 Bundesländern störungsfrei empfangen, bei bestimmter Wetterlage (Überreichweiten) kommen noch ein paar Exoten dazu.
Wird es mit DAB+ auch möglich sein, so viele Programm zu empfangen? Immerhin senden die einzelnen Sender mit erheblich geringerer Sendeleistung.
In meiner Heimatstadt Hannover höre ich gern hr3, SAW oder Radio Hochstift. Ist dies über DAB+ auch möglich?
Ich bin seit jeher ein großer Radio-Freak und befürchte, dass ich bei DAB+ weniger Programme empfangen kann als heute analog.
Folgendes Beispiel: In Sankt Andreasberg im Oberharz kann ich analog terrestrisch sage und schreibe 41 Radioprogramme aus 7 Bundesländern störungsfrei empfangen, bei bestimmter Wetterlage (Überreichweiten) kommen noch ein paar Exoten dazu.
Wird es mit DAB+ auch möglich sein, so viele Programm zu empfangen? Immerhin senden die einzelnen Sender mit erheblich geringerer Sendeleistung.
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Re: DAB+
Das hängt ganz vom Netzausbau ab. Bereits jetzt gut empfangbar sein dürfte das Bouquet aus Sachsen-Anhalt (10 Sender wenn man die DRadios nicht mitrechnet), durch den geplanten Kanalwechsel wird das sicher auch noch besser sogar. Der Bundesmux könnte auch jetzt bereits empfangbar sein, spätestens jedoch sobald man Göttingen in Betrieb nimmt, was noch diesen Sommer passiert. Königslutter ab Herbst bringt vermute ich noch besseren Empfang?!maber hat geschrieben: Folgendes Beispiel: In Sankt Andreasberg im Oberharz kann ich analog terrestrisch sage und schreibe 41 Radioprogramme aus 7 Bundesländern störungsfrei empfangen, bei bestimmter Wetterlage (Überreichweiten) kommen noch ein paar Exoten dazu.
Wird es mit DAB+ auch möglich sein, so viele Programm zu empfangen? Immerhin senden die einzelnen Sender mit erheblich geringerer Sendeleistung.
Sind also immerhin schon mal 29 Programme. Wenn der NDR in die Hufe kommt mal, könntens schon bald 36 sein, abhängig von der Antenne halte ich auch das hr-Bouquet für möglich, nochmal 6 Programme. Macht 42.
hr3 in Hannover ist schwierig, da ist UKW in der Tat im Vorteil. Was will man aber auch nach einem Jahr ernstzunehmendem DAB+ Betrieb erwarten? UKW hat sich auch nicht über Nacht durchgesetzt.In meiner Heimatstadt Hannover höre ich gern hr3, SAW oder Radio Hochstift. Ist dies über DAB+ auch möglich?
SAW dürfte via DAB+ gehen, ansonsten ist in jedem Digitaltuner auch UKW mit dabei, es geht also nix an Sendern verloren.
Radio Hochstift rechne ich mit keiner allzu baldigen DAB+ Aufschaltung, die sind eher ein Gegner davon weil es den Filz in NRW auf Trab hält (6x WDR, 2x DRadio und ein Lokalfunker der zu 25% dem WDR gehört, das wars, wenn man vom Overspill absieht).
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Re: DAB+
Danke, Heiner, für die schnelle Antwort.
Zurück zum Empfang in Sankt Andreasberg: Hier kann ich störungsfrei 6 Programme aus Bayern empfangen (über den Sender Kreuzberg/Rhön). Auch die landesweite sendenen Programme aus Thüringen strahlen gleich über vier verschiedene Sender in den Harz (Inselsberg, Remda, Keula, Saalfeld).
Mit exakt ausgerichteter Antenne kann ich mit meinem tragbaren Radio auch AFN Frankfurt und MDR 1 Sachsen (Sender Leipzig und Chemnitz) sowie mit Schwankungen SWR3 (Sender Donnersberg) empfangen.
Solche Programmvielfalt wird es wohl mit DAB+ nicht mehr geben. Solange UKW parallel sendet, ist ja alles o.k. Langfristig ist aber geplant, UKW abzuschalten. Das sehe ich eher als Nachteil.
Zurück zum Empfang in Sankt Andreasberg: Hier kann ich störungsfrei 6 Programme aus Bayern empfangen (über den Sender Kreuzberg/Rhön). Auch die landesweite sendenen Programme aus Thüringen strahlen gleich über vier verschiedene Sender in den Harz (Inselsberg, Remda, Keula, Saalfeld).
Mit exakt ausgerichteter Antenne kann ich mit meinem tragbaren Radio auch AFN Frankfurt und MDR 1 Sachsen (Sender Leipzig und Chemnitz) sowie mit Schwankungen SWR3 (Sender Donnersberg) empfangen.
Solche Programmvielfalt wird es wohl mit DAB+ nicht mehr geben. Solange UKW parallel sendet, ist ja alles o.k. Langfristig ist aber geplant, UKW abzuschalten. Das sehe ich eher als Nachteil.
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Re: DAB+
Noch etwas aus der Kuriositätenkiste:
Kein Witz: In Sankt Andreasberg habe ich in den 80ér Jahren bei bestimmter Wetterlage auf UKW das Programm DRS3 (Sender Säntis) empfangen können. Hierbei handelte es sich natürlich um Überreichweiten. Aber immerhin.
Kein Witz: In Sankt Andreasberg habe ich in den 80ér Jahren bei bestimmter Wetterlage auf UKW das Programm DRS3 (Sender Säntis) empfangen können. Hierbei handelte es sich natürlich um Überreichweiten. Aber immerhin.
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Re: DAB+
Na, wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!Heiner hat geschrieben:Heute vor einem Jahr ist der DAB+ Bundesmux gestartet
Das entwickelt sich im Moment alles sehr positiv. Ich bin ja auch mit einem Roberts-Radio dabei, das exzellente Empfangseigenschaften hat und mir schon ein paar Fernempfänge auf diversen unterfränkischen Hügeln beschert hat.Wie ich lese wurden in diesem Jahr 750.000 Geräte verkauft - ein beachtlicher erster Erfolg wenn man bedenkt dass DAB alt in 15 Jahren nicht mal 100.000 zusammen bekommen hat.
Dass das "alte" DAB nur 100k empfangen konnten, glaub ich aber nicht. Alleine von Blaupunkt (z. B. die Woodstock-Serie, hab ich auch noch eines ) dürften schon mehr verkauft worden sein. Vor ein paar Jahren wurde mal irgendwo ca. 500k angegeben, Quelle hab ich leider nicht mehr; könnte die Funkanalyse Bayern oder das Meinungsbarometer Mitteldeutschland gewesen sein...
Sehr gut! Gerade bei Handys ist das sinnvoll, die werden sich wie nix verkaufen. Bei den Autoradios bin ich selber gespannt, denn ich will ja eines Tages auch dort DAB+, besser gesagt: DAB mit AAC empfangen können.Man darf gespannt sein wie es weitergeht, insbes. die Implementierung in Autoradios, Smartphones etc. dürfte einen ordentlichen Schub bringen. Wie ich lese, wollen LG und Samsung ihre Handys mit DAB+ ausstatten.
Übrigens: Aus technischer Sicht ist DAB+ kein neuer Standard im Vergleich zu DAB, es ist lediglich ein neuer Codec definiert worden. Das merkt man daran, dass ein älteres DAB-Radio alle neuen "DAB+"-Ensembles zumindest einlesen kann. Ich kann z. B. mit dem Woodstock nach wie vor die in MP2 codierten BR-Programme hören und auch die DLRs vom Bundesmux (der leider in Unterfranken noch schlecht ausgebaut ist, Betonung auf "noch" ).
DAB+ ist eher eine Marketing-Bezeichnung. Aber wenn die Leute denken, dass das jetzt was völlig anderes und viel besseres als das "alte" angeblich schlechte DAB ist und sie sich dann die Geräte kaufen, soll es uns recht sein.
Und auch die niedrige Sendeleistung von früher hat überhaupt nichts mit dem Standard oder gar dem Codec zu tun, sondern eher, dass früher das Band III noch hauptsächlich mit TV belegt war und nur der K12 für DAB genutzt werden konnte, dummerweise noch mit Beschränkung auf 1 kw wegen der Bundeswehr auf dem Nachbarkanal. Naja, und das L-Band war tatsächlich der größte Flop; kann mich hier an das Würzburger Lokalensemble erinnern, das zwar für die Region gedacht war, aber schon auf der A7 kaum mehr brauchbar reinkam. Aber auch das hat nichts mit DAB/DAB+ zu tun, sondern eher mit Fehlern, aus denen man gelernt hat.
So schlecht waren die 1 kw früher auch nicht zu empfangen, ich kann mich jedenfalls nicht an größere Aussetzer mobil in meiner Gegend erinnern. Indoor ist es halt klar vom Wohnort abhängig, aber das wäre nicht anders, wenn man DAB+ mit nur 1 kw senden würde. Und vom Programmangebot war das, was in einigen Bundesländern geboten wurde, tatsächlich sehr mager.Heiner hat geschrieben:Vor DAB+ hatte ich nie DAB, sah es auch nicht ein da es dort eh nur das übliche UKW-Angebot gab im Prinzip... und auch nicht so toll empfangbar.
Hier in Bayern sah es viel besser aus: Rockantenne, Galaxy, BR Modul (später: on3), BR Mobil (später: BR plus) waren quasi DAB-exklusiv, hinzu kamen die restlichen BR-Programme in guter bis sehr guter Qualität und in Ballungsräumen noch Lokalmuxe. Heute ist das alles und noch viel mehr auf Sendung.
Sag ich doch, es gibt auch positive Beispiele bei nur 1 kW.Der NDR-Mux aus Steinkimmen läuft mittlerweile auch recht gut, trotz nur 1 kW Top-Indoorempfang in ca. 45 km Entfernung zum Sender.
Kann man nicht so pauschal sagen. Sankt Andreasberg liegt sehr hoch im Harz, richtig? Dann sollte es dort auch möglich sein, die DAB-Sender nicht nur aus NDS & Sachsen-Anhalt, sondern auch Hessen (Rimberg? oder ein Sender bei Kassel, falls bald einer aktiviert wird), Thüringen (Inselsberg ist gut, der reicht weit nach Süden - ich empfange ihn teilweise auf der A7 nördlich von Würzburg - warum sollte er also nicht auch weit nach Norden reichen?), NRW (keine Ahnung) und mögl. auch Bayern vom Kreuzberg zu empfangen. In der Hochrhön geht ja umgekehrt auch DAB+ vom Brocken. Der BR will mit 10 kw senden, aber frag mich nicht, ob gerichtet. Ist aber alles eher Spekulation, jedoch habe ich meine Erfahrungen mit nem guten Empfänger einfließen lassen. Zu Hannover kann ich nichts sagen.maber hat geschrieben:Zurück zum Empfang in Sankt Andreasberg: Hier kann ich störungsfrei 6 Programme aus Bayern empfangen (über den Sender Kreuzberg/Rhön). Auch die landesweite sendenen Programme aus Thüringen strahlen gleich über vier verschiedene Sender in den Harz (Inselsberg, Remda, Keula, Saalfeld).
Mit exakt ausgerichteter Antenne kann ich mit meinem tragbaren Radio auch AFN Frankfurt und MDR 1 Sachsen (Sender Leipzig und Chemnitz) sowie mit Schwankungen SWR3 (Sender Donnersberg) empfangen.
Solche Programmvielfalt wird es wohl mit DAB+ nicht mehr geben.
Eben. Man kann also nicht wirklich was verkehrt machen mit einem DAB+Radio, erst recht in so exponierter Lage wie im Harz.Heiner hat geschrieben:ansonsten ist in jedem Digitaltuner auch UKW mit dabei, es geht also nix an Sendern verloren.
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Re: DAB+
Ist auch egal, auf jeden Fall war das alte DAB praktisch nicht existent, bei DAB+ ändert sich das immerhin so langsam.GLS hat geschrieben: Das entwickelt sich im Moment alles sehr positiv. Ich bin ja auch mit einem Roberts-Radio dabei, das exzellente Empfangseigenschaften hat und mir schon ein paar Fernempfänge auf diversen unterfränkischen Hügeln beschert hat.
Dass das "alte" DAB nur 100k empfangen konnten, glaub ich aber nicht. Alleine von Blaupunkt (z. B. die Woodstock-Serie, hab ich auch noch eines ) dürften schon mehr verkauft worden sein. Vor ein paar Jahren wurde mal irgendwo ca. 500k angegeben, Quelle hab ich leider nicht mehr; könnte die Funkanalyse Bayern oder das Meinungsbarometer Mitteldeutschland gewesen sein...
Es gäbe bereits effektivere Standards nur dann hätte man DAB und DAB+ nicht kombinieren können.Übrigens: Aus technischer Sicht ist DAB+ kein neuer Standard im Vergleich zu DAB, es ist lediglich ein neuer Codec definiert worden. Das merkt man daran, dass ein älteres DAB-Radio alle neuen "DAB+"-Ensembles zumindest einlesen kann. Ich kann z. B. mit dem Woodstock nach wie vor die in MP2 codierten BR-Programme hören und auch die DLRs vom Bundesmux (der leider in Unterfranken noch schlecht ausgebaut ist, Betonung auf "noch" ).
Die Beschränkung auf 1 kW hat so einiges kaputtgemacht. Ich meine aber dass es in Bayern dazu bereits nen Deal mit der Bundeswehr gab?!Und auch die niedrige Sendeleistung von früher hat überhaupt nichts mit dem Standard oder gar dem Codec zu tun, sondern eher, dass früher das Band III noch hauptsächlich mit TV belegt war und nur der K12 für DAB genutzt werden konnte, dummerweise noch mit Beschränkung auf 1 kw wegen der Bundeswehr auf dem Nachbarkanal. Naja, und das L-Band war tatsächlich der größte Flop; kann mich hier an das Würzburger Lokalensemble erinnern, das zwar für die Region gedacht war, aber schon auf der A7 kaum mehr brauchbar reinkam. Aber auch das hat nichts mit DAB/DAB+ zu tun, sondern eher mit Fehlern, aus denen man gelernt hat.
Ich bin ja gespannt ob und wann Bremen 7B auf Sendung gehen wird und wie gut das hier noch laufen wird...^^
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Re: DAB+
Man könnte ja auch mal über DRM diskutieren , obwohl es da nicht viel zu diskutieren gibt .
TV: PanaTX-L32V10e (Finnlandmodus) +ACL SW 1.19 +KD-Home HD + Sky komplett HD + Private HD . D02-Karte
Heimkino: Pana SC-PT480 EG-S
Pana DMR EH 545
Zwangsverkabelt^
Schönheit ist , was vom Charakter übrig bleibt !
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Re: DAB+
DRM wäre eigentlich eine nette Sache für Lokalsender, bei denen die Bouquetstruktur von DAB+ ja durchaus seine Nachteile hat. Nur hat mans falsch angepackt, mit schlechtem Sound und vielleicht 5 Sendern lockt man keinen vorm Ofen hervor. Das war ja auch das Problem von DAB-alt (jedenfalls das Angebot, der Sound regional unterschiedlich)... teilweise sind die Sender ja nun wieder analog in AM auf Sendung aber das ist auch keine dauerhafte Lösung. Bis 2015/2016 sollen ja ohnehin alle deutschen Mittel- und Langwellen eingestellt werden... bereits jetzt herrscht gähnende Leere wenn ich hier mal durchs Band fahr, DLF aus Nordkirchen (549 kHz), NDR Info aus Lingen (792 kHz) und Radio 5 aus Zeewolde (747 kHz), das war es eigentlich auch fast schon. 1008 kHz lief auch schon mal deutlich besser und wenn ich an die ganzen Megaradio-Mittelwellen denke... Bremen 1 auf 936 kHz lief bis 2010 immerhin auch noch. Abends kam dann sowieso mehr aber selbst da hört man eigentlich bald schon mehr die Stimme Russlands als alles andere