Anbindung an einer zweiten Fritzbox
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Du kannst sie anstecken wo du willst, solange sie im selben LAN sind.
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Prima. So wie ich in der Konfiguration der FB 7390 gesehen habe, müsste der DECT Funk sich unabhängig vom WLan konfigurieren lassen. Dann müsste das klappen. WLan über 2 FB im Roamingbetrieb und DECT als Repeater. Da Patchkabel zum 2. Switch GigaLan auch im Wohnzimmer.
Netzwerk unten im Haus hatte ich bislang nur per WLan und daher TV noch nicht versorgt. Wozu dann mein Blauray-Player einen Lananschluss hat, werde ich rausfinden. Aber dann ist auch mein SAt-Receiver im Netz.
Dann weiß auch die NSA was für Filme ich anschaue
Netzwerk unten im Haus hatte ich bislang nur per WLan und daher TV noch nicht versorgt. Wozu dann mein Blauray-Player einen Lananschluss hat, werde ich rausfinden. Aber dann ist auch mein SAt-Receiver im Netz.
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Du kannst die Boxen entweder per WLAN (Repeater ist dann die 7390) verbinden oder per LAN (IP-Client). Beides gleichzeitig ist soweit ich das sehe nicht vorgesehen.
Über Kabel ist dabei definitiv die schnellere Variante. DECT lässt sich unabhängig vom WLAN einstellen.
Ich habe beispielsweise meine Boxen per LAN Kabel verbunden und bei beiden die WLAN SSID und das WPA2 Passwort gleich eingestellt. Der WLAN Kanal der 6360 ist auf 13 eingestellt, die 7490 funkt auf Kanal 9 (und im 5 GHZ Band auf 104). Die meisten Geräte suchen sich dann dynamisch das beste Signal aus (Ausnahme: ein HP Multifunktionsgerät, der sich permanent in einer Box anmeldet, was bei einem Restart der 7490, welche näher steht etwas nervig ist)
Über Kabel ist dabei definitiv die schnellere Variante. DECT lässt sich unabhängig vom WLAN einstellen.
Ich habe beispielsweise meine Boxen per LAN Kabel verbunden und bei beiden die WLAN SSID und das WPA2 Passwort gleich eingestellt. Der WLAN Kanal der 6360 ist auf 13 eingestellt, die 7490 funkt auf Kanal 9 (und im 5 GHZ Band auf 104). Die meisten Geräte suchen sich dann dynamisch das beste Signal aus (Ausnahme: ein HP Multifunktionsgerät, der sich permanent in einer Box anmeldet, was bei einem Restart der 7490, welche näher steht etwas nervig ist)
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Ja, so hatte ich mir das gewünscht.
Ein kleines Problem taucht nun zusätzlich auf. Was hat das für Folgen, wenn ein Gerät nicht roamingfähig ist?
Das betrifft ein iPhone 4. Alle neueren iPhone und iPads unterstützen Roaming beim WLan.
Bedeutet das, dass das iPhone sich zwar an einer FB anmeldet, jedoch nicht dynamisch auf die andere Box wechseln kann, wenn dort das Signal besser wird?
Ein kleines Problem taucht nun zusätzlich auf. Was hat das für Folgen, wenn ein Gerät nicht roamingfähig ist?
Das betrifft ein iPhone 4. Alle neueren iPhone und iPads unterstützen Roaming beim WLan.
Bedeutet das, dass das iPhone sich zwar an einer FB anmeldet, jedoch nicht dynamisch auf die andere Box wechseln kann, wenn dort das Signal besser wird?
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Du kannst NICHT "nahtlos" von einem Access-Point zum nächsten wechseln.
Das was hier gepostet wurde ist überwiegend leider falsch. Lediglich PrinzVonBillAir hat das richtige gepostet.
Nachteil: Du bleibst so lange mit dem zuletzt verwendeten AP verbunden bis die Verbindung getrennt wird. Unabhängig davon ob Du besseren Empfang mit dem zweiten AP hättest.
Roaming ist NICHT möglich, meine sogar mit dem WPA2-PSK ist das allg. nicht möglich. (Auch nicht bei anderen APs)
Dazu ist andere Hardware nötig, sowie ein Controller (Radius-Server).
Das was hier gepostet wurde ist überwiegend leider falsch. Lediglich PrinzVonBillAir hat das richtige gepostet.
Nachteil: Du bleibst so lange mit dem zuletzt verwendeten AP verbunden bis die Verbindung getrennt wird. Unabhängig davon ob Du besseren Empfang mit dem zweiten AP hättest.
Roaming ist NICHT möglich, meine sogar mit dem WPA2-PSK ist das allg. nicht möglich. (Auch nicht bei anderen APs)
Dazu ist andere Hardware nötig, sowie ein Controller (Radius-Server).
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Was bedeutet das, wenn in den Beschreibungen von iPada und iPhones ab bestimmten Versionen roamingfähig ist?
Ich habe vorgestern eine Tabelle in einem Forum gefunden, wo genau das so aufgeführt wurde.
Ich habe vorgestern eine Tabelle in einem Forum gefunden, wo genau das so aufgeführt wurde.
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Zum iPhone 4 oder iPhone 4S kann ich dir keine Auskunft geben, da diese Zeit bei mir schon 2,5 bzw. 1 Jahr vorbei ist und ich den Anschluss in dieser Konstellation erst seit März diesen Jahres habe.
Beim iPhone 5 und iPhone 5S (und iPad Air) klappt das Wechseln zwischen den Boxen jedoch ohne Probleme. Es wird stets mit dem AP verbunden, welches die beste Verbindung verspricht.
Gleiches gilt für mein Ultrabook mit Intel 7260 WLAN Karte (802.11a/n/ac + BT4.0).
Dies geschieht auch schon bevor die Verbindung zum schlechten AP komplett abreißt. Dies heißt allerdings nicht, dass dies nahtlos geschieht. Man hat IMMER eine Unterbrechung zwischen dem Wechsel. Bei normalen Anwendungen wie browsen bemerkt man die Sekundenbruchteile vermutlich gar nicht. Bei Echtzeitanwendungen wie VoIP mit der iOS Fritz!App über WLAN ist dann allerdings die Verbindung weg, was ja auch logisch ist.
Sofern dies für dich nicht in Frage kommt, musst du das ganze über die WLAN Repeater Funktion realisieren, was jedoch deutlich weniger performant ist.
Wird der AP Wechsel von einem Gerät nicht unterstützt, läuft das ganze in etwa so ab: Mein HP Multifunktionsgerät verbindet sich standardmäßig mit der 7490, welche direkt daneben steht. Starte ich die 7490 neu, verbindet sich das Gerät mit der 6360, welche ein Stockwerk tiefer und etwa 7m seitlich steht. Bis hierhin ist auch alles noch soweit ok. Was allerdings leider nicht geschieht: Wenn die 7490 wieder komplett hochgefahren ist, bleibt das HP Gerät weiterhin mit der 6360 verbunden und verbindet sich erst wieder mit der 7490, wenn die Verbindung zur 6360 durch einen Neustart dieser Box oder das manuelle Ausschalten des WLANs unterbrochen wird.
Beim iPhone 5 und iPhone 5S (und iPad Air) klappt das Wechseln zwischen den Boxen jedoch ohne Probleme. Es wird stets mit dem AP verbunden, welches die beste Verbindung verspricht.
Gleiches gilt für mein Ultrabook mit Intel 7260 WLAN Karte (802.11a/n/ac + BT4.0).
Dies geschieht auch schon bevor die Verbindung zum schlechten AP komplett abreißt. Dies heißt allerdings nicht, dass dies nahtlos geschieht. Man hat IMMER eine Unterbrechung zwischen dem Wechsel. Bei normalen Anwendungen wie browsen bemerkt man die Sekundenbruchteile vermutlich gar nicht. Bei Echtzeitanwendungen wie VoIP mit der iOS Fritz!App über WLAN ist dann allerdings die Verbindung weg, was ja auch logisch ist.
Sofern dies für dich nicht in Frage kommt, musst du das ganze über die WLAN Repeater Funktion realisieren, was jedoch deutlich weniger performant ist.
Wird der AP Wechsel von einem Gerät nicht unterstützt, läuft das ganze in etwa so ab: Mein HP Multifunktionsgerät verbindet sich standardmäßig mit der 7490, welche direkt daneben steht. Starte ich die 7490 neu, verbindet sich das Gerät mit der 6360, welche ein Stockwerk tiefer und etwa 7m seitlich steht. Bis hierhin ist auch alles noch soweit ok. Was allerdings leider nicht geschieht: Wenn die 7490 wieder komplett hochgefahren ist, bleibt das HP Gerät weiterhin mit der 6360 verbunden und verbindet sich erst wieder mit der 7490, wenn die Verbindung zur 6360 durch einen Neustart dieser Box oder das manuelle Ausschalten des WLANs unterbrochen wird.
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Bei uns im Haus sind nur mehrere iPhones 4, 5 und 5s, sowie 2 iPad Air und selten ein HP Notebook im Betrieb. Telefoniert wird nicht per VOIP. Alle schnurlosen Telephone sind als DECT angemeldet, wovon mit einer Ausnahme alle MT-F von AVM sind. Als Reseve ist ein ISDN Telekomtelefon auf den S0 Port der 6360 im Büro angeschlossen. Ach ja, am analogen Port der 6360 hängt ein Multicenter von Samsung für den Faxbetrieb.
Wie gesagt, dir 7390 im Wohnzimmer läuft im Moment als WLan- und DECT Repeater. Das klappt auch soweit gut. Wenn es Vorteile ergäbe, könnte ich die 7390 demnächst auch per Lankabel versorgen. Der geplante Switch mit Lankabel kommt ohnehin. Wenn ein eingerichtetes Roaming beider Fritzboxen nur Nachteile hat, lasse ich das und die 7390 läuft weiter als Repeater.
Wie gesagt, dir 7390 im Wohnzimmer läuft im Moment als WLan- und DECT Repeater. Das klappt auch soweit gut. Wenn es Vorteile ergäbe, könnte ich die 7390 demnächst auch per Lankabel versorgen. Der geplante Switch mit Lankabel kommt ohnehin. Wenn ein eingerichtetes Roaming beider Fritzboxen nur Nachteile hat, lasse ich das und die 7390 läuft weiter als Repeater.
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Re: Anbindung an einer zweiten Fritzbox
Du musst dir eben darüber im Klaren sein, was du willst.
Nachteile des WLAN-Repeating:
Ein WLAN Repeating aus 6360 und einer anderen Fritzbox (in meinem Fall 7490) kann brutto maximal eine 300 MBit Verbindung (netto sind das im Idealfall also knapp 110-120 MBit) erreichen, weil die 6360 darauf limitiert ist.
Bei meiner Konstellation aus: 1 Stockwerk sowie längs-/seitwärts etwa 7m Unterschied und Stahlbetondecke komme ich auf brutto etwa 150 MBit und netto knapp 60 MBit.
Alle Netzwerk-Geräte hängen an der 7490 und einigen angeschlossenen GBit Switches. Würde ich dies also über eine WLAN Brücke realisieren, hätte ich faktisch eine 60 MBit Internetleitung (im Idealfall). Zudem würde der gesamte WLAN-Traffic quasi gedoppelt, weshalb sich die Bandbreite im WLAN weiter reduziert. Über LAN-Kabel liegen permanent 1 GBit zwischen den Boxen an.
Ich verwende die Apple Geräte nicht wirklich oft zum Telefonieren, da alles über eine Gigaset ISDN-TK Anlage läuft, aber wenn muss ich mich eben vorher entscheiden in welcher Etage ich telefonieren möchte. Dies ist der einzige Nachteil der sich für mich durch die Kabelanbindung ergibt, mit dem ich aber ohne Probleme leben kann. Bei mir überwiegen die Vorteile der LAN Verbindung die Nachteile, weshalb ich dies so realisiert habe.
Nachteile des WLAN-Repeating:
Ein WLAN Repeating aus 6360 und einer anderen Fritzbox (in meinem Fall 7490) kann brutto maximal eine 300 MBit Verbindung (netto sind das im Idealfall also knapp 110-120 MBit) erreichen, weil die 6360 darauf limitiert ist.
Bei meiner Konstellation aus: 1 Stockwerk sowie längs-/seitwärts etwa 7m Unterschied und Stahlbetondecke komme ich auf brutto etwa 150 MBit und netto knapp 60 MBit.
Alle Netzwerk-Geräte hängen an der 7490 und einigen angeschlossenen GBit Switches. Würde ich dies also über eine WLAN Brücke realisieren, hätte ich faktisch eine 60 MBit Internetleitung (im Idealfall). Zudem würde der gesamte WLAN-Traffic quasi gedoppelt, weshalb sich die Bandbreite im WLAN weiter reduziert. Über LAN-Kabel liegen permanent 1 GBit zwischen den Boxen an.
Ich verwende die Apple Geräte nicht wirklich oft zum Telefonieren, da alles über eine Gigaset ISDN-TK Anlage läuft, aber wenn muss ich mich eben vorher entscheiden in welcher Etage ich telefonieren möchte. Dies ist der einzige Nachteil der sich für mich durch die Kabelanbindung ergibt, mit dem ich aber ohne Probleme leben kann. Bei mir überwiegen die Vorteile der LAN Verbindung die Nachteile, weshalb ich dies so realisiert habe.
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