Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

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guenter24
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von guenter24 »

FTTH hat geschrieben:@guenther:

Zugegeben, einen Beendigungszeitpunkt zu nennen hätte ich weglassen können aber der letzte Satz ist trotzdem unmissverständlich. Ein seriöser Partner wäre auf mich zugekommen und hätte mir die weiteren Schritte zur Weiterversorgung erläutert.
Du hast es aber offenbar versäumt, über deinen neuen Anbieter ein Portierungsauftrag stellen zu lassen.
Wie soll soll denn ein Daten-/Informationsaustausch und eine Terminabsprache zwischen KDG und deinem neuen
Anbieter erfolgen, wenn sich dein neuer Anbieter sich nicht bei KDG meldet?
Mit wem soll sich KDG denn absprechen?
Ich habe seinerzeit meinem neuen Anbieter die Kündigungsbestätigung von KDG per Mail zukommen lassen und
das Portierungsformular ausgefüllt.
Auf diesem Formular habe ich deutlich vermerkt:
"vorzeitige Sonderkündigung bei Kabel-Deutschland"
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FTTH
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

@guenther24

Ich habe den Vorgang offenbar nicht ausführlich genug geschildert, oder du hast meine Schilderung missverstanden. Ich konnte wohl kaum den neuen Anbieter beauftragen, ohne erst einmal die Kündigungsbestätigung von KD abzuwarten. Sowie mir diese vorlag, beauftragte ich den neuen Anschluss. Dass so etwas mehrere Wochen Bearbeitung bedeutet, sollte KD wissen. Trotzdem gaben sie mir nur ein Zeitfenster von 1 Woche bis Vertragsende. Ich habe deshalb umgehend mit dem neuen Anbieter telefoniert und es wurde mir mehrmals verdeutlicht, dass ihnen die Hände gebunden seien, da durch die Sonderkündigung keine Kommunikation zwischen den beiden Anbietern möglich sei. Dies ginge nur im Falle des Tarifwechsels. Die Kundenmitarbeiterin signalisierte deshalb ihr Unverständnis darüber, dass KD mir nicht mitteilte, dass für eine Weiterversorgung mit Rufnummernportierung die Kündigung durch den neuen Anbieter erfolgen muss.
Silverio hat geschrieben:Grund für die "Drosselung" soll ja sein, überlastete Segmente zu entlasten.
Sprich: Den Datenhunger einiger User, in Relation zu den Usern die (nach Meinung von KD) "normalen" Datenverbrauch haben, zu begrenzen, damit dann bei allen ein wenig mehr ankommt.
Dieses Statement von KD wird durch die Tatsache, dass nicht (wie z.B. bei o2) der gesamte Traffic gedrosselt wird, als Lüge enttarnt. Wenn ich 100GB am Tag Backups nach Google Drive schieben darf aber nur 60 nach MEGA.nz ist das schlicht Diskriminierung. Beides wirkt sich exakt gleich auf die Segmentauslastung aus.
Silverio hat geschrieben:Meine Meinung dazu:

1. Grundsätzlich sollte KD dafür sorgen, dass Segmente und deren Technik so bemessen sind, dass zu 95% auch die Leistung beim Kunden ankommt, die angeboten wurde.
2. Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich, KD hätte überlegen können, dann eben nicht so viele Neuanschlüsse zu realisieren und/oder nicht so hohe Geschwindigkeiten. Das hätte aber vermutlich auch die Folge, dass deutlich weniger (normale) Kunden da wären, sprich weniger Geld für den Netzausbau da wäre.
3. Ich bin der Meinung, dass eine Benachteiligung bestimmter Dienste im Internet nicht tragbar ist, kann aber insgesamt schon verstehen, warum KD das so gemacht hat. Wenn ein Segment nicht mehr deutlich überlastet ist, muss die "Drossel" wieder beendet werden.
4. Es sollte aber weitaus deutlicher bei Vertragsabschluss darauf hingewiesen werden! O2 hat ja auch keine echten Flatrates mehr (und bewirbt auch keine Flatrates!). Das wird auf der Bestellseite "relativ" deutlich angegeben. So kann jeder selbst entscheiden, ob er das möchte.
5. Mir wäre so eine Art Volumenrate wie bei O2 lieber, als die Drosselung nach irgendwelchen (unbekannten) Kriterien.
Grundsätzlich stimme ich deinen Ausführungen zu, möchte aber noch ein paar Anmerkungen beifügen:

Zu 2.: Deshalb fliegen uns (trotzdessen wir bereits Kunde sind) seit über einem Jahr nur noch Werbe-Flyer für bis zu 25 Mbit ins Haus. KD hat realisiert, dass die Werbeaktionen für 100 Mbit erheblich zu der hohen Netzauslastung beigetragen haben.

Zu 3.: Siehe meine obige Erklärung. KD verwendet keine herkömmliche Drossel, insofern ist die Segmentauslastung nicht das Hauptziel sondern die Diskriminierung bestimmter Kunden.
berliner69 hat geschrieben:Da ist es wieder, das Wort "Netzneutralität", welches meist nur von einer Gruppe von Usern kommt, die aber gerade diese, mit ihrem egoistischen Verhalten aufs Spiel setzen!
Egoistisch, weil ich meine bezahlte Leistung nach Belieben nutzen möchte!?! Was ist denn mit einem gewissen User dieses Forums, der Stolz verkündet hat mit Streaming Portalen wie Netflix und Amazon Instant Video mehr als 3TB monatlich zu verbrauchen? Sowas sieht KD offenbar nicht als egoistisch an.
berliner69 hat geschrieben:Ich kenne sehr wohl die Machtverhältnisse und vor allem Mechanismen, weltweit operierender Konzerne. Dagegen dürfte das, was die NSA so treibt, Kindergarten sein.
Hier sind wir uns einig.
berliner69 hat geschrieben:Aber darum geht's doch hier garnicht, denn die KDG Drossel hat einen ganz anderen Sinn. Das begreifst du allerdings nicht.
Ich bin ganz Ohr.
berliner69 hat geschrieben:Es gibt genug Cloud Portale, die nicht zu den "global Playern" gehören und nicht gedrosselt werden. Das die "Blacklist" nicht offen geführt wird, hat doch einen ganz plausiblen Grund: das Netz verändert sich ständig und damit auch die Namen der Portale.
Ein public txt file aktuell zu halten bereitet der technischen Abteilung von KD also Probleme? Und du findest es OK, dass man für eine Leistung bezahlt ohne zu wissen was drin ist? In meinem Fall habe ich mir bei Vertragsabschluss vom telefonischen Kundendienst sogar bestätigen lassen, dass mein Cloud Dienst nicht auf der Blacklist ist.
berliner69 hat geschrieben:Und nochmal: wie definierst du das illegale Verhalten, speziell bei dir? Die Drosselkriterien, kannst du den AGB entnehmen.
Die Drossel-Klausel in den AGB ist so undurchsichtig wie Aero Basic. "Filesharing" kann auf sämtlichen Datenverkehr im Netz ausgeweitet werden und "One-Click-Hoster" und "Cloud" sind reine Marketing-Begriffe (so wie HD ready und Full HD) ohne rechtliche Relevanz. Technisch gibt es dabei keinen Unterschied, Daten werden über HTTP(S) und meist Port 80 von Host zu Client gesendet. Wenn man bei "Filesharing" von Peer-to-Peer ausgeht, fallen also HTTP Transfers eindeutig nicht darunter. Hier werden einfach einzelne Server lahm gelegt, was nichts anderes ist als Zensur. Genauso als würde man YouTube's Server drosseln.

Das illegale Verhalten war in meinem speziellen Fall die Drosselung von MEGA.nz, obwohl Cloud Dienste laut öffentlichem Statement nicht gedrosselt werden. Dies stellt einen Vertragsbruch da, weil der Leistungsumfang sich entscheidend verändert hat, ich aber nicht schriftlich darüber informiert wurde. Ganz allgemein ist die Art von KD's Drosselung wie bereits erläutert sowieso gesetzlich nicht tragbar, da die Kriterien schlampig formuliert und größtenteils völlig willkürlich und ohne Einsicht des Kunden geschehen. Deshalb wurde ich auch anstandslos aus dem Vertrag entlassen, denn es kann ja nicht sein, dass mir eine Leistung zugesichert wird und von heute auf morgen kann ich sie nicht mehr nutzen. Ich rate deshalb jedem, der ähnliche Probleme hat, die Sonderkündigung nach meiner Vorlage auszusprechen.
berliner69 hat geschrieben:Alles andere wäre als technischer Fehler zu sehen oder eben als Überlastung. Ich wiederhole mich gerne: ich vermute, dass du bei deinem Portal entweder das "böse" Protokoll verwendest oder es versehentlich auf der Liste gelandet ist.
Das klingt wie ein Statement vom Kundendienst. Ich wiederhole mich ungern: Ich bin technisch versiert genug, um Fehlerquellen zu isolieren, wie das obige Video beweist. Die zuständige Abteilung hat es außerdem längst bestätigt:

https://www.kunden-kabeldeutschland.de/ ... rkundigung
berliner69 hat geschrieben:Mir ging es aber 1. darum, dass hinter der Drossel keine politische Verschwörung des Weltkapitalismus steckt und 2. auffälliger Weise immer die gleiche Klientel nach dieser vermeintlichen Netzneutralität ruft. Nämlich dann, wenn sie nicht mehr von den einschlägigen Portalen saugen kann.
Zu 1. habe ich genug Indizien genannt, die diesen Verdacht erhärten. Ich warte auf gegenteilige Argumentationen und bitte nicht wieder die "Service-Qualität" Nummer. Ich habe oft genug erklärt, warum die Maßnahmen mit Segmentauslastung nichts zu tun haben (siehe oben, Stichwort "Egoismus"). Zu 2. verbitte ich mir jegliche Form der Kriminalisierung. Wie Silverio bereits anmerkte, ist ein Provider keine staatliche Behörde und geltende Datenschutzbestimmungen verbieten eine Überwachung von file transfers sowieso. Es geht niemanden etwas an, für was ich meinen bezahlten Internetanschluss benutze und es ist ein Armutszeugnis für einen vermeintlichen Rechtsstaat, seine Bürger auf Basis von primitiver Stereotypisierung zu verdächtigen. Minority Report lässt grüßen.

Unfassbar, dass du als Kunde anderen Kunden in den Rücken fällst und deren Diskriminierung offenbar noch begrüßt. Deine Vorstellung der Netzneutralität ist also ständige Traffic Analyse durch den Provider?!? Die Tatsache, dass die Bürger eine solche Form der Gängelung und Kontrolle überhaupt zulassen ist ein deutliches Zeichen für den Rückgang des Bedürfnisses nach Freiheit. In Zeiten von 4K streaming, Multi-Terabyte Festplatten und 1080p smartphone Camcorders noch immer kriminalisiert zu werden, wenn man seine Leitung gefälligst uneingeschränkt nutzen möchte, zeigt in welche geistige Richtung sich diese Gesellschaft bewegt. Und selbst wenn ich Edward Snowden's geheime Dokumente spiegele, ist es verdammt noch mal meine Sache!
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von guenter24 »

FTTH hat geschrieben:@guenther24

Ich habe den Vorgang offenbar nicht ausführlich genug geschildert, oder du hast meine Schilderung missverstanden. Ich konnte wohl kaum den neuen Anbieter beauftragen, ohne erst einmal die Kündigungsbestätigung von KD abzuwarten. Sowie mir diese vorlag, beauftragte ich den neuen Anschluss. Dass so etwas mehrere Wochen Bearbeitung bedeutet, sollte KD wissen. Trotzdem gaben sie mir nur ein Zeitfenster von 1 Woche bis Vertragsende. Ich habe deshalb umgehend mit dem neuen Anbieter telefoniert und es wurde mir mehrmals verdeutlicht, dass ihnen die Hände gebunden seien, da durch die Sonderkündigung keine Kommunikation zwischen den beiden Anbietern möglich sei. Dies ginge nur im Falle des Tarifwechsels. Die Kundenmitarbeiterin signalisierte deshalb ihr Unverständnis darüber, dass KD mir nicht mitteilte, dass für eine Weiterversorgung mit Rufnummernportierung die Kündigung durch den neuen Anbieter erfolgen muss.
Dann ist irgend was bei der Komunikation zwischen Dir und KDG schief gelaufen.
Wie schon erwähnt, in meinem Falle hat mich kDG auf die Weiterversorgungspflicht hingewiesen.
Vllt. lag es ja an der vorangegangenen Kommunikation zwischen Dir und KDG!?
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

Man kann mir viel vorwerfen, aber mangelnde Kommunikation gehört nicht dazu. Den Mitarbeitern der Community Website habe ich die Problematik und meine Wünsche ausführlich geschildert und mein Kündigungsschreiben mit dem ausdrücklichen Wunsch auf Weiterversorgung beendet. Ein ehemaliger Kunde hat mir auf der Community Website mitgeteilt, er hätte einfach per Kontaktformular gekündigt und konnte anschließend, genau wie du, zwischen sofortiger Kündigung und Weiterversorgung bis zum Anschlusswechsel wählen.

Meine persönliche Wahrnehmung ist, dass ich KD durch meine unnachgiebige Art schon länger ein Dorn im Auge war und sie mich deshalb einfach nur so schnell wie möglich loswerden wollten. In den Monaten zuvor gab es immer wieder Zwischenfälle, u.a. wurde der Upload zu MEGA über den Sync Client öfters geblockt, wenn ich mehr als 30 GB übertragen wollte (nicht aber der Download und über den Browser funktionierte der Upload ebenfalls). Die Hotline verwies mich (ähnlich wie berliner69) jedesmal auf eine serverseitige Störung oder eine Segmentauslastung. Da ich merke, wenn ich es mit einem Laien zu tun habe, nahm ich das den jungen Mitarbeitern nicht übel, ließ mir aber die Weiterleitung meines Anliegens an die zuständige Abteilung versichern. Anschließend wurde scheinbar tatsächlich nichts mehr blockiert, bis dann etwa 3 Monate später am 7. Juli MEGA auf die Blacklist gesetzt wurde, womit mir nur noch die Kündigung blieb.

Wahrscheinlich war ich durch meine vielen Beschwerdeanrufe und Emails bereits als "Störenfried" vorgemerkt und man war so froh, dass ich endlich die Kündigung ausgesprochen hatte, dass man sich überhaupt nicht mehr mit mir beschäftigen wollte. Der Gedanke, dass ich nicht mal eben 3 Wochen ohne Internet und Telefon bleiben kann, kam dem Support wohl überhaupt nicht in den Sinn.
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von berlin69er »

Ich habe keine Lust, auf jeden einzelnen Punkt einzugehen, einfach darum, weil (und da bleibe ich bei Stereotypen), Leute mit einem Weltbild, wie du es hast, von ihrer Meinung eh nicht abkommen, frei nach dem Motto der Piraten, gebt doch alles frei, was urheberrechtlich geschützt ist, ohne Rücksicht auf Verluste. Dass das KDG nichts angeht, was du da so treibst, da sind wir uns einig. Dass sich aber immer nur diese eine Gruppe darüber aufregt, ist Fakt, genauso, dass sich offensichtlich bisher keiner getraut hat, die AGB rechtlich prüfen zu lassen! Warum wohl? "Ottonormalverbraucher", braucht kein Hochsicherheitscloudportal, für seine Homevideo und Fotosammlung. Nur: durch das exzessive Saugen, fehlen eben Kapazitäten, fehlender Ausbau hin oder her.
Warum KDG deinen Cloud Dienst drosselt, kann ich nach Studium des Beitrags aus dem KDG Forum zwar nicht genau entnehmen. Eine politische Motivation allerdings auch nicht. Und zumindest in einem Punkt unterscheidet sich KDG ja von den anderen Drosselmodellen: am Ende des Tages, ist alles wieder auf "0", und man kann von vorne beginnen, mit saugen...
Dir viel Erfolg, bei den anderen Anbietern und mit dem ach so sicheren Mega Clouddiest. :mussweg:
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

AES-128 + 2048 bit RSA bietet keine andere Cloud, siehe Dropbox Vergleich: http://www.cloudwards.net/cloud-storage ... x-vs-mega/

Da ich keine geheimen Dokumente oder Ähnliches schmuggle, ist mir das sicher genug. Nutze den Service seit 2 Jahren und alle meine Daten sind noch verfügbar.
berlin69er hat geschrieben:[...]durch das exzessive Saugen, fehlen eben Kapazitäten, fehlender Ausbau hin oder her.
Es hindert mich aber nicht am "Saugen". Wenn ich KD bzw. die Kunden in meinem Segment ärgern wollte, könnte ich theoretisch 24/7 random binaries ziehen. Notfalls schreibe ich ein Batch File und lade die gleiche Datei immer und immer wieder. Mir geht es hier aber um den Upload und es ist genau dasselbe. Ich kann 24/7 Dropbox, Google Drive, OneDrive etc. vollpacken aber eben nicht MEGA. Es hindert mich also nicht an der Segmentauslastung, sondern schreibt mir die Websites vor, mit denen ich es auslasten darf. Interessanterweise werden die milliardenschwerden PRISM Konzerne voll unterstützt. Der einzige Cloud Anbieter, der meine Daten mit militärischem Sicherheitsgrad verschlüsselt, wird nicht geduldet. Aber klar, ich kleiner Verschwörungstheoretiker bilde mir diese Zusammenhänge bloß ein.
berlin69er hat geschrieben:"Ottonormalverbraucher", braucht kein Hochsicherheitscloudportal, für seine Homevideo und Fotosammlung.
Die Einstellung der Masse ist ein Riesen-Defizit der Gesellschaft. Es ist nicht 1995, durch die technische Entwicklung mit 20MP Kameras und 4K Camcorders werden selbst diese Durchschnittsleute immer mehr Speicher brauchen. Selbst das 5 Jahre alte iPhone 4 meiner Mutter nimmt Videos in 1080p auf.
berlin69er hat geschrieben:[...]offensichtlich bisher keiner getraut hat, die AGB rechtlich prüfen zu lassen!
Meiner Meinung hat das nichts mit Mut, sondern einfach mit Nerven zu tun. Ich hätte auch keinen Bock gehabt, einen monatelangen Rechtsstreit zu führen wegen einem halben Jahr Restvertrag. Es blieb mir letzten Endes nur erspart, weil KD die Drosselung von MEGA nicht abgestritten hat, was ja sonst deren Taktik ist, wenn sie jemand mit der Drossel konfrontiert.
berlin69er hat geschrieben:Warum KDG deinen Cloud Dienst drosselt, kann ich nach Studium des Beitrags aus dem KDG Forum zwar nicht genau entnehmen. Eine politische Motivation allerdings auch nicht.
Mach ich dir nicht zum Vorwurf, wenn man sich die Antwort des Kundenmitarbeiters durchliest:
Hallo FTTHDreamer,

ich habe soeben Antwort erhalten. mega.co.nz ist bei uns als One-Click-Hoster gelistet und wird demnach auch gedrosselt. Hintergründe wurden mir nicht genannt.

Viele Grüße
Marco
So gesehen hält sich KD vielleicht wirklich für einen Geheimdienst, mit all der Heimlichtuerei.
berlin69er hat geschrieben:Und zumindest in einem Punkt unterscheidet sich KDG ja von den anderen Drosselmodellen: am Ende des Tages, ist alles wieder auf "0", und man kann von vorne beginnen, mit saugen...
...und ich muss Familie und Freunde vertrösten, dass ich auf File xy in meiner Cloud leider erst wieder ab Mitternacht zufreifen kann. Dann liegen zwar schon alle im Bett aber hey, dann eben morgen! Und dafür dann 50 EUR im Monat.

Das allgemeine Drossel Modell, so widerlich es auch sein mag, behandelt wenigstens allen Traffic gleich und wenn gedrosselt wird, dann auf Geschwindigkeiten, mit denen man im Normalfall noch einigermaßen vernünftig arbeiten kann. Bei o2 z.B. gibt es außerdem die Option, Datenvolumen hinzuzubuchen (Flatrate für 14.99 EUR). Aber warum überhaupt einen Anbieter nehmen, der solche archaischen Praktiken verwendet, wenn die Mehrmeit echte Flatrates anbietet?
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von guenter24 »

Ich bin raus, wird mir zu schwer alles zu lesen und um eigentliche Thema geht es ja auch nicht mehr.
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von FTTH »

In meinem letzten Beitrag bezog ich mich nur auf berliner69, in meinem vorherigen auf Dich (#p514082).
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Elantra
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von Elantra »

Die Upload-Raten sind bei KD generell niedrig.
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berlin69er
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Re: Erfolgreiche Sonderkündigung wegen Cloud Drosselung

Beitrag von berlin69er »

Ja, und? :confused:
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.