VPN auf Fritzbox langsam
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
VPN auf einem NAS geht natürlich auch, allerdings sollte man auch bedenken, wenn das NAS aus irgendeinem Grund offline ist, war es das mit VPN.
Daher den Raspi, direkt an der Fritzbox angeschlossen, als kürzester Weg und dies sollte solange Zugriff auf das eigene Netzwerk gewähren, solange diese beiden Komponenten funktionieren. Und im Zweifel kann man für kleines Geld einen Backup Raspi auf einem anderen Port konfigurieren und hat dann auch eine gewisse Redundanz.
Vg
Frank
Daher den Raspi, direkt an der Fritzbox angeschlossen, als kürzester Weg und dies sollte solange Zugriff auf das eigene Netzwerk gewähren, solange diese beiden Komponenten funktionieren. Und im Zweifel kann man für kleines Geld einen Backup Raspi auf einem anderen Port konfigurieren und hat dann auch eine gewisse Redundanz.
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Die 7590 packt da schon ne Ecke mehr.sunday888 hat geschrieben: 17.05.2019, 21:01 VPN zieht halt ziemlich Prozessorleistung und das packen die Fritzen einfach nicht. Weiß aber nicht wie es bei der 7590 respektive der 6591 aussieht.
Aktuell komme ich im VPN Tunnel zwischen einer 7590 am DS-Lite Anschluss (Unitymedia) und einer 7590 an einem DS Anschluss (Telekom) auf absolut stabile und konstante 15 MBit/s
Ich vermute mal, da würde noch mehr gehen, da die Prozessorlast der beiden Fritten gerade mal auf ca. 25-28 % raufgeht, während ich Daten mit 15 MBit/s durch den Tunnel ziehe.
Die Bremse könnte noch ein schlechtes Peering zwischen Unitymedia und Telekom sein und der Tunnel läuft auf Unitymedia Seite aufgrund DS-Lite ja auch noch über's AFTR
Im Juli wandert der Unitymedia Anschluss auch zur Telekom, dann kann ich den erreichbaren Speed zwischen den beiden 7590 durch den Tunnel unter optimalen Bedingungen (Telekom - Telekom) messen. Vielleicht werden dann ja 30-35 MBit/s erreicht.
Edit: Vielleicht liegt der lame VPN Durchsatz von nur 6-8 MBit/s ja auch am älteren OS bei den Kabelfritten.
Im OS 7.10 wurde VPN mässig ja auch so einiges optimiert.
Z.B. funktioniert das Fritzbox VPN jetzt auch an DS-Lite Anschlüssen (zumindest, wenn die Gegenseite über eine öffentliche V4 Adresse verfügt) und der Durchsatz wurde anscheinend im OS 7.10 auch optimiert / gesteigert.
Klingeldraht vs HFC
https://i.imgur.com/uNyA75g.jpg
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Die 25-28% kann ich bestätigen zwischen zwei 7590. Die Datenrate ungefähr auch, je nachdem was die beiden halt gerade an Cipher und Hash aushandeln. Die geringe Last liegt wohl eher darin, das nur einer der vier (virtuellen) Kerne des GRX550 fürs FritzVPN verwendet werden. Durchsatzmäßig hat sich von 7.0x zu 7.1 nichts (nennenswert) verbessert.
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
kann ich für die 6590 (bei meiner Freundin) leider nicht bestätigen.AndreasNRW hat geschrieben: 25.05.2019, 20:58 Im OS 7.10 wurde VPN mässig ja auch so einiges optimiert.
der Durchsatz wurde anscheinend im OS 7.10 auch optimiert / gesteigert.
Gestern Update auf 7.10 für ihr Gerät gemacht.
VPN liegt immernoch bei Download Mbps 7.46 // Upload Mbps 7.63.
Ganz am Anfang des Speedtests gehts hoch auf 16-17 Mbps und sinkt kontinuierlich auf 7.
Die Fritte drosselt definitiv.
Ich finde es recht bedenklich, dass AVM in dieser Richtung quasi Monopol hat.
Kein anderer Hersteller bietet einen Kabelrouter mit Telefonfunktion an. Sehr komisch.
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Dann sind die Kabelfritten da wohl etwas schlechter drauf.kmvaxn hat geschrieben: 26.05.2019, 18:22 kann ich für die 6590 (bei meiner Freundin) leider nicht bestätigen.
Gestern Update auf 7.10 für ihr Gerät gemacht.
VPN liegt immernoch bei Download Mbps 7.46 // Upload Mbps 7.63.
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Die Fritte drosselt nicht - die Fritte schafft nicht mehr.
Wenn ein Kern Volllast läuft, dann läuft er Volllast - und da geht dann auch nicht mehr [außer man würde auf Seiten von AVM die VPN-Implementierung aufbohren, dass sie nicht nur einen Kern, sondern alle Kerne nutzt].
Und es stimmt auch nicht, dass es keine anderen Anbieter von Kabelmodems mit Telefonfunktion gäbe - alle Standardrouter haben ja auch Telefoniefunktionen (wenn auch nicht so groß aufgebohrt wie bei der Fritte). Nur auf den freien Markt ist damit halt keiner der Anbieter gegangen, weil die sich schlichtweg den ganzen Endkundensupport sparen wollen...
Wenn ein Kern Volllast läuft, dann läuft er Volllast - und da geht dann auch nicht mehr [außer man würde auf Seiten von AVM die VPN-Implementierung aufbohren, dass sie nicht nur einen Kern, sondern alle Kerne nutzt].
Und es stimmt auch nicht, dass es keine anderen Anbieter von Kabelmodems mit Telefonfunktion gäbe - alle Standardrouter haben ja auch Telefoniefunktionen (wenn auch nicht so groß aufgebohrt wie bei der Fritte). Nur auf den freien Markt ist damit halt keiner der Anbieter gegangen, weil die sich schlichtweg den ganzen Endkundensupport sparen wollen...
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Ich habe einen ASUS RT-N66U hinter dem CVE im Bridgemode. Der ASUS schafft auch nur 10-15 MBit/s über eine OpenVPN-Verbindung. Der AC68U hat zwar etwas mehr CPU-Power, aber großartig was ändern wird sich da nicht. Das klappt nur mit Geräten, die die Verschlüsselung in Hardware machen, oder halt mit wirklich genügend CPU-Power. Hatte mal testweise mein Selbstbau-NAS (HP Microserver N40L) als VPN-Gegenstelle konfiguriert, da konnte ich aus dem Büro (500/500) meine 200/50 MBit/s voll auslasten.
So ein Router-VPN ist im Consumer-Bereich wirklich nur was, um ins eigene Netz zu kommen und dort die Heimautomation übers Web-IF zu steuern oder sowas. Performante Datenübertragung bekommt man da kaum hin.
mfg, Archetim
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[VFKD] Internet & Phone 250/50, ASUS RT-AC66U_B1 an Arris TG3442DE (Bridge-Mode)
https://www.speedtest.net/result/14776497915.png
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Ich habe meinen AC68U bereits hinter die Fritte geklemmt und den VPN-Speed von aussen getestet. Das Asus-VPN kommt auf konstante 40 Mbit/s.Archetim hat geschrieben: 03.06.2019, 16:56 Der AC68U hat zwar etwas mehr CPU-Power, aber großartig was ändern wird sich da nicht
Das ist eine verifizierte Aussage
selbst 10-15 Mbit/s sind doppelt soviel wie die lahme Fritte und das RT-N66U ist aus 2011 (!)Archetim hat geschrieben: 03.06.2019, 16:56 Ich habe einen ASUS RT-N66U hinter dem CVE im Bridgemode. Der ASUS schafft auch nur 10-15 MBit/s über eine OpenVPN-Verbindung.
Die Fritte kostet 270 Euro, ist von 2019 und schafft nicht mal konstante 7Mbit/s. Der Speed ist für das Jahr 2019 ein einziger Witz.
Ein Raspberry PI wirds bei mir wohl werden.
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Danke für die Informationen! Ich werde bald in Deutschland leben, und hatte viele Horror-Geschichten über die Problemen mit den Internet in Deutschland gehört (langsame Internetverbindungen, Videos auf Youtube, die nicht verfügbar sind, usw) und dank diesen Forum kann ich lernen, welche Lösungen gibt es, um diese Problement zu rechnen.
Soll ich ein Raspberry Pi kaufen?
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Re: VPN auf Fritzbox langsam
Na gut, dann sollte ich wohl mal über eine Ablösung nachdenken...kmvaxn hat geschrieben: 03.06.2019, 18:43 Ich habe meinen AC68U bereits hinter die Fritte geklemmt und den VPN-Speed von aussen getestet. Das Asus-VPN kommt auf konstante 40 Mbit/s.
Das ist eine verifizierte Aussage
Hm, so betrachtet hast du natürlich recht. Geht ja mit der NAS-"Performance" der Fritte dann auch gleich weiter, die ist ja auch von vorgestern...kmvaxn hat geschrieben: 03.06.2019, 18:43 selbst 10-15 Mbit/s sind doppelt soviel wie die lahme Fritte und das RT-N66U ist aus 2011 (!)
Die Fritte kostet 270 Euro, ist von 2019 und schafft nicht mal konstante 7Mbit/s. Der Speed ist für das Jahr 2019 ein einziger Witz.
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