Internet und Telefon gestört oder gar ganz ausgefallen? Speedprobleme, die nicht offensichtlich auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind? Dann ist dieses Forum genau richtig!
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
hackintosys hat geschrieben: ↑03.04.2020, 10:54
Habe genau das gleiche Problem. Glaub da hilft echt nur ein Downgrade auf 500Mbits. Zumindest bei den meisten Fällen die ich beobachte kommen paar mal Techniker, messen die Leitung gut und können nichts machen.
Und warum genau sollte es bei 500 Mbit/s nicht mehr auftreten?
Weil die letzte Meile noch nicht 100% DOCSIS3.1. fähig ausgebaut wurde und es bei einer Reduzierung der Bandbreite nicht mehr zu einer Überlastung der Leitung kommt!?
Hier mal ein paar interessante Links hierzu - diejenigen die sich bisher noch keine Gedanken über Modulationsarten gemacht haben sollten mal "Technical-Guide-to DOCSIS3.1. Teil -2 / Absatz Modulation lesen" und dann mal mit ihrer Vodafone Kanalbelegung vergleichen
CSa hat geschrieben: ↑03.04.2020, 11:55
Weil die letzte Meile noch nicht 100% DOCSIS3.1. fähig ausgebaut wurde und es bei einer Reduzierung der Bandbreite nicht mehr zu einer Überlastung der Leitung kommt!?
Diese Annahme ist falsch. Beim Kabel gibt es immer nur EINE physikalische Ebene (im Gegensatz z.B. zu DSL) für alle Tarife, und die Tarife werden nur noch durch Traffic-Shaping abgebildet. D.h. wenn Du mit einem Tarif Probleme auf der physikalischen Ebene hast, wirst Du die bei allen Tarifen haben. Bei DSL ist das anders.
CSa hat geschrieben: ↑03.04.2020, 11:55
Weil die letzte Meile noch nicht 100% DOCSIS3.1. fähig ausgebaut wurde und es bei einer Reduzierung der Bandbreite nicht mehr zu einer Überlastung der Leitung kommt!?
Diese Annahme ist falsch. Beim Kabel gibt es immer nur EINE physikalische Ebene (im Gegensatz z.B. zu DSL) für alle Tarife, und die Tarife werden nur noch durch Traffic-Shaping abgebildet. D.h. wenn Du mit einem Tarif Probleme auf der physikalischen Ebene hast, wirst Du die bei allen Tarifen haben. Bei DSL ist das anders.
Nun dann verstehe ich den Beitrag von Vodafone nicht. Da steht doch eindeutige das mit DOCSIS3.0 bis zu 400Mbit/s und mit DOCSIS3.1. bis 1000 Mbit/s übertragen werden können. Nur das Vodafone halt die effizienteren Modulationsarten die mit DOCSIS3.1 eingeführt wurden (1024QAM) nicht einsetzt. https://community.unitymedia.de/categor ... etz-zu-dir
Das stimmt nicht, dann ist der Rest eben auch unlogisch. Und selbst wenn man die höheren Modulationen nicht nutzt hat man immer noch mehr Kapazität, nicht viel aber mehr.
Das stimmt nicht, dann ist der Rest eben auch unlogisch. Und selbst wenn man die höheren Modulationen nicht nutzt hat man immer noch mehr Kapazität, nicht viel aber mehr.
Nun das ist aber sehr einfach. Nur weil es dein Kenntnisstand ist muss es ja nicht unbedingt richtig sein - und all die anderen Quellen liegen falsch.
Wie ist den dein Kenntnisstand wann 64QAM eingeführt wurde? Und wie unterscheiden sich den 64QAM und 1024QAM?
CSa hat geschrieben: ↑03.04.2020, 12:27
Nun dann verstehe ich den Beitrag von Vodafone nicht. Da steht doch eindeutige das mit DOCSIS3.0 bis zu 400Mbit/s und mit DOCSIS3.1. bis 1000 Mbit/s übertragen werden können.
Nochmal: Die physikalische Schicht hat nur insofern einen Bezug zum Tarif, als dass sie den maximal möglichen Tarif begrenzt. Was auf physikalischer Ebene zum Einsatz kommt, hängt a) vom Ausbaustand des Segments und b) vom verwendeten Kabelmodem ab - nicht vom Tarif.
CSa hat geschrieben: ↑03.04.2020, 13:12
Wie ist den dein Kenntnisstand wann 64QAM eingeführt wurde? Und wie unterscheiden sich den 64QAM und 1024QAM?
CSa hat geschrieben: ↑03.04.2020, 12:27
Nun dann verstehe ich den Beitrag von Vodafone nicht. Da steht doch eindeutige das mit DOCSIS3.0 bis zu 400Mbit/s und mit DOCSIS3.1. bis 1000 Mbit/s übertragen werden können.
Nochmal: Die physikalische Schicht hat nur insofern einen Bezug zum Tarif, als dass sie den maximal möglichen Tarif begrenzt. Was auf physikalischer Ebene zum Einsatz kommt, hängt a) vom Ausbaustand des Segments und b) vom verwendeten Kabelmodem ab - nicht vom Tarif.
CSa hat geschrieben: ↑03.04.2020, 13:12
Wie ist den dein Kenntnisstand wann 64QAM eingeführt wurde? Und wie unterscheiden sich den 64QAM und 1024QAM?
64-QAM arbeitet mit 64 Konstellationen (=6 Bits), 1024-QAM mit 1024 Konstellationen (=10 Bits).
Langsam kommen wir auf den Punkt. Mir geht es überhaupt nicht um Tarif oder dergleichen. Mein Punkt ist, das bei den älteren Modulationsverfahren (und 64QAM ist stein-alt) und gleichbleibender Kanalanzahl die Übetragung einer Bandbreite von 1000 mbit/s eine höhere Auslastung bedeutet (Net data rate; 64QAM= 38.44 Mbit/s | 256QAM = 51.25 Mbit/s |1024QAM=64,07 Mbit/s).
Wenn also - und das ist eine Hypothese - eine zu hohe Auslastung zu den Problemen führt und weder die Kanalanzahl noch das Modulationsverfahren angepasst werden ist doch der einzige Stellhebel die maximale Bandbreite zu reduzieren. Macht das Sinn?
P.S.: Vodafone kann als Service-Provider selbstverständlich die Netze so konfigurieren wie Sie das für angemessen halten. Solange das Netz robust die vertraglich vereinbarte Bandbreite bereitstellt.
@CSa
Was willst du eigentlich mitteilen, dass du keine Ahnung hast?
Wieso 256QAM und/oder 64QAM verwendet werden solltest du ja auch nachgelesen haben!
spooky hat geschrieben: ↑03.04.2020, 13:47
@CSa
Was willst du eigentlich mitteilen, dass du keine Ahnung hast?
Wieso 256QAM und/oder 64QAM verwendet werden solltest du ja auch nachgelesen haben!
Das ist ja richtig spooky - keine wirklichen Fakten und dann anderen Unwissenheit vorwerfen. Deine Beiträge helfen jedenfalls nicht meinen Wissenstand zu verbessern,