[VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
Forumsregeln
Forenregeln


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Benutzeravatar
Skykeeper
Kabelfreak
Beiträge: 1046
Registriert: 19.08.2014, 22:40

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von Skykeeper »

Menne hat geschrieben: 15.10.2021, 11:21 ich würde mir keine Hardware kaufen, wenn die Leitung schon schlecht ist, deswegen der Hinweis.
Welche schlechte Leitung?
Liest du Beiträge überhaupt?
SenfKabelHer
Kabelexperte
Beiträge: 758
Registriert: 28.02.2020, 09:52

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von SenfKabelHer »

Also in der Technicolor Version soll das eigentliche Modem in der VFS sehr gut sein. Die Arris Version kenne ich nicht.

Da man die Station so oder so bekommt würde ich diese 0€ Lösung immer bevorzugen, zugleich hast du es bei einer etwaigen Störungsmeldung etwas einfacher. Den Router nicht zu nutzen und daraus per Bridge Mode ein dummes Modem zu machen funktioniert zumindest im VFKD Netz ganz einfach.
DarkStar
Insider
Beiträge: 9344
Registriert: 05.11.2008, 23:25

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von DarkStar »

Menne hat geschrieben: 15.10.2021, 11:21 ich würde mir keine Hardware kaufen, wenn die Leitung schon schlecht ist, deswegen der Hinweis.
Der TE hat mit keiner Silbe geschrieben das seine Leitung schlecht ist!
Flole
Insider
Beiträge: 10452
Registriert: 31.12.2015, 01:11

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von Flole »

phrxmd hat geschrieben: 15.10.2021, 09:54 Würden EuroDOCSIS 3.0-Geräte aus dem europäischen Ausland von VF freigeschaltet werden?
Da wäre die spannende Frage: In welchen Punkten entsprechen sie nicht der Schnittstellenbeschreibung? Dann kann man sagen ob es VF stört oder nicht. Alte TC4400 Firmware-Versionen zum Beispiel lehnt VF auch wegen eines Verstoßes gegen die Schnittstellenbeschreibung ab. Selbes gilt auch für alte FritzBoxen mit zurückgerufenem Zertifikat.
robert_s
Insider
Beiträge: 7571
Registriert: 30.11.2010, 15:09
Bundesland: Berlin

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von robert_s »

Flole hat geschrieben: 15.10.2021, 13:25
phrxmd hat geschrieben: 15.10.2021, 09:54 Würden EuroDOCSIS 3.0-Geräte aus dem europäischen Ausland von VF freigeschaltet werden?
Da wäre die spannende Frage: In welchen Punkten entsprechen sie nicht der Schnittstellenbeschreibung?
Nein, die spannende Frage ist: Wie kriegst Du dafür Firmwareupdates? AVM ist offenbar der einzige Kabelrouterhersteller auf der Welt, der sich vorzustellen vermochte, dass Endkunden ihre Geräte gerne selbst updaten möchten. Der Rest der Welt ist überzeugt, dass der Kabelnetzbetreiber volle Kontrolle über das Endgerät beim Kunden haben muss. Warum auch immer.
Flole
Insider
Beiträge: 10452
Registriert: 31.12.2015, 01:11

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von Flole »

Inwiefern ist das denn für die Freischaltung relevant? :confused:
robert_s
Insider
Beiträge: 7571
Registriert: 30.11.2010, 15:09
Bundesland: Berlin

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von robert_s »

Flole hat geschrieben: 15.10.2021, 13:56 Inwiefern ist das denn für die Freischaltung relevant? :confused:
Schau mal in den Threadtitel...
Flole
Insider
Beiträge: 10452
Registriert: 31.12.2015, 01:11

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von Flole »

Schau mal in das von dir zitierte. Ich habe auf die Frage geantwortet ob die Geräte freigeschaltet werden, und da ist eben die spannende Frage wie schlimm die Verstöße gegen die Schnittstellenbeschreibung sind und nicht ob es da Updates gibt oder nicht.
robert_s
Insider
Beiträge: 7571
Registriert: 30.11.2010, 15:09
Bundesland: Berlin

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von robert_s »

Flole hat geschrieben: 15.10.2021, 14:01 Schau mal in das von dir zitierte. Ich habe auf die Frage geantwortet ob die Geräte freigeschaltet werden, und da ist eben die spannende Frage wie schlimm die Verstöße gegen die Schnittstellenbeschreibung sind und nicht ob es da Updates gibt oder nicht.
Die Frage wurde in dem Kontext "Kaufkriterien" gestellt. Gut möglich, dass der Fragesteller dachte, mit der Aktivierung sei alles in Butter, und die Stolperfalle mit den fehlenden Softwareupdates überhaupt nicht kannte. Entsprechend gehört der Hinweis genau da hin, denn das erspart evtl. eine unnötige aufwändige Recherche nach den Spezifikationen.
Benutzeravatar
Skykeeper
Kabelfreak
Beiträge: 1046
Registriert: 19.08.2014, 22:40

Re: [VFKD] Kaufkriterien für Modems (für Einsatz an Router)

Beitrag von Skykeeper »

robert_s hat geschrieben: 15.10.2021, 13:50 Nein, die spannende Frage ist: Wie kriegst Du dafür Firmwareupdates? AVM ist offenbar der einzige Kabelrouterhersteller auf der Welt, der sich vorzustellen vermochte, dass Endkunden ihre Geräte gerne selbst updaten möchten. Der Rest der Welt ist überzeugt, dass der Kabelnetzbetreiber volle Kontrolle über das Endgerät beim Kunden haben muss. Warum auch immer.
Der Markt für DOCSIS Modems in Europa ist und war auch schon immer total seltsam.
Ich habe 1 1/2 Jahre in den USA gelebt, dort geht man in einen Saturn ähnlichen Laden und bekommt dort Geräte von Motorola, Arris, Netgear, Hitron, ASUS, TP-Link, HUMAX und was weiß ich noch alles.
Dort gibt es von Modem only bis zum übertrieben Router mit 24 Antennen alles was das Herz begehrt für seinen Kabel Anschluss.
Die Preise starten bei ~70$ und enden bei ~400$
Für diese Geräte gibt es auch frei erhältliche Updates wie man es zb von AVM kennt.

Das Problem in Europa ist einfach das alle Betreiber von Beginn an dem Kunden ein Router zum Anschluss dazu gegeben haben, also hat sich nie ein freier Markt entwickelt, weil man hatte Jahrelang ja noch nicht mal das Recht ein eigenes Modem anzuschließen, also entweder man war mit dem Provider Modem zufrieden oder man hatte Pech.
In den USA bekommt man eben kein Modem zum Anschluss sondern muss sich diese selbst kaufen daher hat sich ein großer Markt entwickelt der auch für günstigere Preise und eine große Auswahl sorgt.