Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Doch wenn ich als Mieter wie mein Stiefsohn kein TV habe und doch Kabelgebühren zahlen muss, weil es Zwang ist. Wenn ich einzeln abschließen kann, brauche ich nicht abschließen
Und auch wir schauen schon lange kein TV mehr, aber wir haben Gott sei Dank auch nicht so einen Zwangsanschluss.
Und auch wir schauen schon lange kein TV mehr, aber wir haben Gott sei Dank auch nicht so einen Zwangsanschluss.
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Aber Internet hast Du doch? Und wenn Vodafone die Preise für Kabel-Internet erhöhen muss, werden die DSL-Anbieter möglicherweise die Chance nutzen, da auch mal wieder an der Preisschraube zu drehen.Thorror hat geschrieben: ↑12.02.2021, 20:47 Doch wenn ich als Mieter wie mein Stiefsohn kein TV habe und doch Kabelgebühren zahlen muss, weil es Zwang ist. Wenn ich einzeln abschließen kann, brauche ich nicht abschließen
Und auch wir schauen schon lange kein TV mehr, aber wir haben Gott sei Dank auch nicht so einen Zwangsanschluss.
Freilich kannst Du als Mieter wie Dein Stiefsohn dann einfach auch nicht mehr das Internet nutzen und richtig sparen...
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Wie weiter vorher im Thread schon geschrieben wird in den Nebenkosten dann mal eben ganz Fix der Posten "Wartung & Bereitstellung Breitbandkabelanschluss auftauchen", Vermieter / Verwaltungen sind auch nicht Blöd.Thorror hat geschrieben: ↑12.02.2021, 20:47 Doch wenn ich als Mieter wie mein Stiefsohn kein TV habe und doch Kabelgebühren zahlen muss, weil es Zwang ist. Wenn ich einzeln abschließen kann, brauche ich nicht abschließen
Und auch wir schauen schon lange kein TV mehr, aber wir haben Gott sei Dank auch nicht so einen Zwangsanschluss.
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
...im Gegensatz zur "Weg mit dem Zwangskabel!"-Fraktion...?
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Er bezahlt eh den normalen Preis für das Internet, weil es da keine Sondervereinbarung gibt. Das einzige war, dass man am Anfang einmalig ein bißchen sparen konnte, über einen Vermittler gab es aber eben mehr Ersparnisrobert_s hat geschrieben: ↑12.02.2021, 20:54 Aber Internet hast Du doch? Und wenn Vodafone die Preise für Kabel-Internet erhöhen muss, werden die DSL-Anbieter möglicherweise die Chance nutzen, da auch mal wieder an der Preisschraube zu drehen.
Freilich kannst Du als Mieter wie Dein Stiefsohn dann einfach auch nicht mehr das Internet nutzen und richtig sparen...
Was dann eben schnell auch vor Gericht landet, Mieter sind auch nicht blöd. Sicherlich kann da was umlagefähig sein, aber in Höhe der bisherigen Kosten?
Und ich bin auch in einer Eigentümergemeinschaft, wo wir Kabelfernsehen und Kabel Internet haben. Hier sind in den letzten 15 Jahren keine Kosten für Instandsetzung und Wartung des Kabelanschlusses angefallen. Woher ich das weiß? Ich mache die Belegprüfung einmal jährlich
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Da gibt es ein Missverständnis.
Es gibt Zwangskabel bei meinem Stiefsohn, wo wir für eine Leistung zahlen, die er nicht in Anspruch nimmt.
Zwangskabel bei uns gibt es nicht. Genau das habe ich damals verhindert. Das Haus hatte Zwangskabel, der Eigentümer wurde insolvent und das Haus wurde in Eigentumswohnungen aufgeteilt, von der ich damals eine gekauft habe. Klar wollten die einen neuen Vertrag, wir haben uns aber dagegen entschieden. Auf dem abgeschlossenen Hausverteilerschrank (zumindest kommen da alle Kabel raus) prangt noch immer ein Schild: EIgentum von Kabel Deutschland , kann sein, dass da auch schon Vodafone dran steht. Bezahlt haben wir seitdem für Wartung nie etwas. Klar wenn da mal was kaputt geht, kann es sein, dass wir zahlen müssen,was ja dann auch ok ist. BIsher nie erlebt.
Kabelfernsehen oder KAbel Internet kann derjenige haben, der es bestellt, der Rest hat es nicht. Ich habe vor ein paar Monaten Kabel Internet bestellt, kam sogar ein Techniker vorbei, da meine 20 Jahre alte Dose das Netz gestört hat und hat diese ausgewechselt. Da kam einfach eine SMS zwei Tage nach Inbetriebnahme und am gleichen Tag war der Techniker da
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Allenfalls eine neue zu errichtende Glasfaser NE4 sollte für einen begrenzten Zeitraum, vielleicht für 5 Jahre oder so, umlagefähig sein.
Auch könnte es eine Ausstiegsklausel für Mieter geben die diese kabelversorgung nicht wollen. Quasi eine abgeschwächte Form um den Bedenkenträger entgegen zu kommen. Bei der wechselfaulheit der Bevölkerung dürfte es Jahre dauern bis sich die Marktanteile verschieben und vielleicht kann man dann in 10-15 Jahren das ganze ohne viel Action auslaufen lassen, weil eh niemand mehr Linear TV schaut.
Auch könnte es eine Ausstiegsklausel für Mieter geben die diese kabelversorgung nicht wollen. Quasi eine abgeschwächte Form um den Bedenkenträger entgegen zu kommen. Bei der wechselfaulheit der Bevölkerung dürfte es Jahre dauern bis sich die Marktanteile verschieben und vielleicht kann man dann in 10-15 Jahren das ganze ohne viel Action auslaufen lassen, weil eh niemand mehr Linear TV schaut.
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Wie bei jeder Veränderung gäbe es bei einer Abschaffung Leute die davon profitieren würden und welche die davon nicht profitieren würden. Ich hätte durch den Wegfall Vorteile. Da wir nur im Wohnzimmer Kabel-TV haben wird der Rest aktuell mit waipu versorgt und ansonsten geht auch noch DVB-T2 mitm nassen Finger. Die Kabel-TV-Gebühren würde ich mir dann vollständig sparen.
Natürlich gibt es bei Vodafone auch Angebote die Streaming auf weiteren Endgeräten ermöglichen. Preislich ist das aber nicht unbedingt lohnenswert, man hat längere Vertragslaufzeiten und ist weniger flexibel.
Natürlich gibt es bei Vodafone auch Angebote die Streaming auf weiteren Endgeräten ermöglichen. Preislich ist das aber nicht unbedingt lohnenswert, man hat längere Vertragslaufzeiten und ist weniger flexibel.