Frage an die Techniker im Board / AVM7270 von KD

[PestPustel]

Ich werde nicht ins Detail gehen, aber versuche es mal vereinfacht zu erklären:
[...]

Vielen Dank für Deine Erklärungen!

Eine Frage dazu noch: Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die MAC-Adresse der FRITZ- bzw. HomeBox bzw. spielt sie überhaupt eine? Was würde passieren, wenn man die MAC-Adresse der Box ändert? Würde Telefon dann auch weiterhin funktionieren?

Hintergrund meiner Frage sind die diversen Scripte, um sich ggf. eine neue IP-Adresse geben zu lassen, also Neustart des Kabel-Modems bei gleichzeitiger MAC-Adressänderung der FRITZ- bzw. HomeBox.

Das Pairing erfolgt über die Seriennummer der Box, nicht über die MAC-Adresse. Eine Änderung sollte daher keine Beeinträchtigungen hervorrufen.
Tests diesbezüglich haben bisher keine Auffälligkeiten ergeben.

[Johnas]

Hintergrund meiner Frage sind die diversen Scripte, um sich ggf. eine neue IP-Adresse geben zu lassen, also Neustart des Kabel-Modems bei gleichzeitiger MAC-Adressänderung der FRITZ- bzw. HomeBox.

Das Pairing erfolgt über die Seriennummer der Box, nicht über die MAC-Adresse. Eine Änderung sollte daher keine Beeinträchtigungen hervorrufen.
Tests diesbezüglich haben bisher keine Auffälligkeiten ergeben.

Gut, Danke, das war's, was ich wissen wollte.


Johnas

[RFZ]

Zu den Einwänden nochmals der Hinweis, dass KD als TNB (Teilnehmernetzbetreiber) agiert und Telefonschlüsse (Festnetz, ortsgebunden) anbietet/zur Verfügung stellt.
Dass die technische Umsetzung der angebotenen Features (bis zu 10 Rufnummern,....) über VoIP/SIP-Accounts erfolgt, ist hier nicht zu berücksichtigen.
Ein Vergleich mit Mobilfunkanbietern oder VoIP-Anbietern ist unsinnig, da hier andere Vorgaben der Bundesnetzagentur zur Geltung kommen.

Die gesetzlichen Vorgaben, an die KD sich unter diesen Voraussetzungen halten muss, stehen sogar gegen wirtschaftliche Interessen des Unternehmens.
Rein von der eingesetzten Technik her wäre nämlich die Fusion von Mobil, Festnetz und VoIP kein Problem.

Wenn Modelle wie das von 1&1 weniger gesetzliche Restriktionen haben, wirtschaftlicher sind, mit der selben Technik machbar sind und für den User komfortabler sind... Welcher Grund spricht dann für das Modell von KabelDeutschland?

[LOS]

Tach auch!
@ PestPustel thx4reply

Zu den Einwänden nochmals der Hinweis, dass KD als TNB (Teilnehmernetzbetreiber) agiert und Telefonschlüsse (Festnetz, ortsgebunden) anbietet/zur Verfügung stellt.
Dass die technische Umsetzung der angebotenen Features (bis zu 10 Rufnummern,....) über VoIP/SIP-Accounts erfolgt, ist hier nicht zu berücksichtigen.
Ein Vergleich mit Mobilfunkanbietern oder VoIP-Anbietern ist unsinnig, da hier andere Vorgaben der Bundesnetzagentur zur Geltung kommen.

ok, die Mobilfunkprovider außen vor gelassen, lässt fast jeder andere Anbieter, der auch als TNB fungiert (freenet, DUSnet, SIPgate....) das Vagabundieren seiner ON-Vorwahl-gekoppelten VOIP Rufnummern in andere ONKZ-Bereiche zu, solange der vertragliche Anschluss im richtigen ONKZ Bereich besteht. Und das ist völlig legal und gesetzeskonform.
Man kann sogar eine zB. DUSNet VOIP Rufnummer (z.B. ONKZ 0815...) die man üblicherweise in Deutschland führt - z.B. in Singapore am DUSNet SER (zB. am Laptop im Hotel) registrieren und dann ein Ortsgespräch zum deutschen ON 0815 führen und der B-Teilnehmer sieht als Anrufer 0815... Und wenn der B-Teilnehmer sich im POTS befindet, sieht man auf ss7 Ebene auch nur die 0815... und den Netzübergang von DUSNet in D. Einzig ein SIP Trace könnte den wahren Ursprung verraten.
ok, führt aber alles zu nix - denn bei KDG ist es so wie es ist, es soll nur mal verschiedene Blickwinkel aufzeigen.

MFG

[VBE-Berlin]

Bei der Bundesnetzagentur ist es wie folgt nachzulesen:

Code: Alles auswählen

a) Die für einen ONB zugeteilten RNB dürfen nur innerhalb der von der Bundesnetzagentur
vorgegebenen geographischen Grenzen des ONB nach dem unter 11.5 genannten
Verzeichnis genutzt werden.

Und da steht eindeutig GENUTZT.

Das andere Netzbetreiber es anders handhaben ist mir bekannt.

MB-Berlin

[beneee]

Die Frage gabs schonmal im Thread. Wenn das normale SIP Accounts sind, muss doch auch die Fritzbox dann wieder das ganze übernehmen, Telefonie läuft also nicht mehr getrennt? Bisher war es ja so, das die Tel Anschlüsse am Kabelmodem auf getrennter Frequenz liefen, somit die Internetleitung bzw Beansprachung derer die Telefonie nicht beeinflusste. War mit ein Grund wieso ich zu KD gewechselt habe damals. Hier gabs zwar ne Antwort das es immer noch so ist, ist mir allerdings zu schwammig gewesen. Gibts hierfür irgendwelche Belege oder sonstige technische Infos? Wer die Kombi schon hat, könnte ja durchaus mal durchtesten mit Telefonieren bei ausgelasteter! (UP und Down, am besten einzeln und dann zusammen) Leitung, ob es dann irgendwelche Einschränkungen gibt wie z.b. Hall,Echo bis zu gar nicht mehr verstehen werden.

[RFZ]

Die Frage gabs schonmal im Thread. Wenn das normale SIP Accounts sind, muss doch auch die Fritzbox dann wieder das ganze übernehmen, Telefonie läuft also nicht mehr getrennt? Bisher war es ja so, das die Tel Anschlüsse am Kabelmodem auf getrennter Frequenz liefen, somit die Internetleitung bzw Beansprachung derer die Telefonie nicht beeinflusste. War mit ein Grund wieso ich zu KD gewechselt habe damals. Hier gabs zwar ne Antwort das es immer noch so ist, ist mir allerdings zu schwammig gewesen. Gibts hierfür irgendwelche Belege oder sonstige technische Infos? Wer die Kombi schon hat, könnte ja durchaus mal durchtesten mit Telefonieren bei ausgelasteter! (UP und Down, am besten einzeln und dann zusammen) Leitung, ob es dann irgendwelche Einschränkungen gibt wie z.b. Hall,Echo bis zu gar nicht mehr verstehen werden.

Soweit ich die Beiträge hier verstanden habe, ist das vertragsabhängig.

Wenn du einen Anschluss ohne FritzBox bestellst, sind ausschließlich die analogen Telefon-Ports am Modem von KabelDeutschland aktiv. In diesem Fall sind Internet und VoIP tatsächlich zwei getrennte Verbindungen. (Ob es getrennte Frequenzen oder nur getrennte virtuelle Kanäle nach irgendeinem ATM Schema sind kann ich nicht beurteilen, ich vermute aber letzteser, weil man dem Modem dafür sicher keinen extra Demodulationspfad spendiert hat)

Hast du dagegen die FritzBox bestellt, läuft VoIP über die Internetverbindung des Modems, anders ist es mit der FritzBox auch nicht machbar.

Wäre schön, wenn das hier jemand explizit bestätigen könnte, das interessiert mich nämlich auch.

[VBE-Berlin]

Nicht nur Dich

MB-Berlin

[PestPustel]

Stichwort lautet: Quality of Service bis zur Übergabe ins PSTN (Public Switched Telephone Network).
Details zu QoS sind hier zu finden: http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 905131.htm

[LOS]

Bei der Bundesnetzagentur ist es wie folgt nachzulesen:

Code: Alles auswählen

a) Die für einen ONB zugeteilten RNB dürfen nur innerhalb der von der Bundesnetzagentur
vorgegebenen geographischen Grenzen des ONB nach dem unter 11.5 genannten
Verzeichnis genutzt werden.

Und da steht eindeutig GENUTZT.

Das andere Netzbetreiber es anders handhaben ist mir bekannt.

MB-Berlin

Da hast Du richtig zitiert aber, da bei der BNetzA steht auch zum Thema ONB:

Code: Alles auswählen

Die an einen NZ-Z angeschlossenen Endeinrichtungen müssen nicht zwingend alle im entsprechenden ONB lokalisiert sein..

habe ich zwei RN an einem NZ, ist das ein NZ-Z. Da reicht es wenn eine im richtigen ONB lokalisiert ist.

Auch das call thru der KDG-Homebox kann A-RN generieren, die keinen ON Bezug zum originären A-Teilnehmer haben.
Dazu gibts auch ein ein wenig zu lesen; Thema durchwahlfähige NZ-Z. Aber das sprengt jetzt wirklich den Rahmen

Andere TNB haben auch eine Rechtsabteilung und bewegen sich momentan noch auf der sicheren Seite.

MFG