Hast du schon versucht das Update ein zu spielen?AndreasNRW hat geschrieben: ↑18.03.2018, 16:44Ihr könnt es ja mal probieren, über http://192.168.100.1/upload.html kommt man auf die versteckte FW - UPDATE Seite im Web IF des Modems.reneromann hat geschrieben: ↑18.03.2018, 16:41 Für zweitere Firmware dürfte es gar kein Problem mit einem Update via WebIF geben - für erstere Firmware hingegen schon eher, weil hier ja der Hersteller die Verantwortung für das korrekte Einhalten der Schnittstellenspezifikationen geben muss...
Erfahrungen mit TC4400
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Re: Erfahrungen mit TC4400
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Ja, natürlich, was aber nicht funktioniert, da es sich um eine signierte FW handelt und man über die Update Funktion per Web IF die CVC's nicht mitschicken kann.
Das geht nur per TFTP von CMTS Seite aus.
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Nein, es ist einzig diese Berliner Firma, die sich um ein Endkundengeschäft mit Kabelroutern schert.AndreasNRW hat geschrieben: ↑18.03.2018, 15:33 Da ha'ste es ja mal auf den Punkt gebracht.
Ich hab auch das Gefühl, dass die KNB's mit dieser Berliner Firma mauscheln.
Die Aussage bei Arris, Hitron, Technicolor, etc. ist stets dieselbe: Wir haben mit Endkunden nichts am Hut, wir machen nur B2B mit KNB. Der Kunde bekommt von uns NULL Unterstützung, er möge sich bitte an seinen KNB wenden, weil wir davon ausgehen, dass der KNB bestimmt, welches Endgerät der Kunde wie nutzt.
Das Problem sind nicht die KNB oder die Berliner Firma - sondern die Endgerätehersteller, die ein Endkundengeschäft mit Kabelmodems nicht begreifen. Möglicherweise, weil das deutsche Modell der Endgerätefreiheit in der Tat weltweit einzigartig ist...
Zuletzt geändert von robert_s am 18.03.2018, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Das mag ja sein, dennoch geht es bei der Endgerätefreiheit nur um das erste Gerät hinter der Anschlussdose. Das kann ein reines Modem sein oder eine Kombi aus Modem/Router (wie die FritzBoxen), und für beide Arten muss die Schnittstellenbeschreibung eingehalten werden.Wechsler hat geschrieben: ↑18.03.2018, 17:23Technisch gesehen handelt es sich beim Gesamtkunstwerk um einen Kabelrouter aus Zulieferteilen. Denn keines der Teile (weder der Modemteil noch der Routerteil) ist für sich allein in der Lage einen Internetzugang über Kabel zu realisieren, erst die Kombination macht das möglich. Genau wie man selbst auch zum Hersteller eines PCs werden kann, auf dem man erst nach Hinzufügen aller erforderlichen Komponenten ein Betriebssystem installieren kann und nicht auf den Einzelteilen für sich.
BTW: Wenn man einen Kabelrouter aus Zulieferteilen selber bastelt, muss man das dann nicht erst CE-zertifizieren lassen (so als "Hersteller")?
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Das ist auch nicht das Problem.
Ein CE Zertifikat kann fast jeder ausstellen.
Man beschreibt das Teil und seine Funktion, dann noch ein paar bunte Bilder ins Dokument eingefügt und voilà, fertig ist das CE-Zertifikat.
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Das heißt also, dass das CE-Zertifikat quasi nix aussagt, auch nicht über die elektromagnetische Verträglichkeit? Sehr sinnvoll, speziell bei einem Kabelrouter, wo eine kleine elektromagnetische Unverträglichkeit schon einiges im Segment anrichten kann...AndreasNRW hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:40Das ist auch nicht das Problem.
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Man beschreibt das Teil und seine Funktion, dann noch ein paar bunte Bilder ins Dokument eingefügt und voilà, fertig ist das CE-Zertifikat.
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Doch doch, das CE-Zertifikat sagt aus, wer für Schäden, die durch Fehler des Geräts entstehen, haftet. Bei Personenschäden kann der Unterzeichner auch im Kittchen landen. Also wer so ein CE-Zertifikat unterschreibt, sollte sich besser sehr sicher sein, dass das, was er da erklärt, auch der Wahrheit entspricht.DerSarde hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:42 Das heißt also, dass das CE-Zertifikat quasi nix aussagt, auch nicht über die elektromagnetische Verträglichkeit? Sehr sinnvoll, speziell bei einem Kabelrouter, wo eine kleine elektromagnetische Unverträglichkeit schon einiges im Segment anrichten kann...
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Das war vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber leider ist so etwas heutzutage im Maschinenbau / Anlagenbau teilweise die Realität. Ich hab da schon vielerlei gesehen, da hätte man sich die CE Zertifizierung auch sparen können.DerSarde hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:42 Das heißt also, dass das CE-Zertifikat quasi nix aussagt, auch nicht über die elektromagnetische Verträglichkeit? Sehr sinnvoll, speziell bei einem Kabelrouter, wo eine kleine elektromagnetische Unverträglichkeit schon einiges im Segment anrichten kann...
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Das CE-"Zertifikat" kann JEDER auf seine Geräte raufpappen, wie er lustig ist.DerSarde hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:42Das heißt also, dass das CE-Zertifikat quasi nix aussagt, auch nicht über die elektromagnetische Verträglichkeit? Sehr sinnvoll, speziell bei einem Kabelrouter, wo eine kleine elektromagnetische Unverträglichkeit schon einiges im Segment anrichten kann...AndreasNRW hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:40Das ist auch nicht das Problem.
Ein CE Zertifikat kann fast jeder ausstellen.
Man beschreibt das Teil und seine Funktion, dann noch ein paar bunte Bilder ins Dokument eingefügt und voilà, fertig ist das CE-Zertifikat.
Mit dem CE-Kennzeichen sagt der Hersteller nämlich nur aus, dass er selbst davon überzeugt ist, dass sein Gerät den gängigen Vorschriften entspricht - mehr nicht.
Eine unabhängige Prüfung durch Dritte findet dafür nicht statt.
Das CE-Kennzeichen ist also eigentlich nur Augenwischerei, weil es der Hersteller selbst auf dem Gerät anbringen kann, selbst wenn das Gerät gegen die geltenden Vorschriften verstößt.
Ein CE-Zertifikat im Sinne einer Prüfung der Geräte noch dazu durch eine unabhängige Instanz gibt es nicht. Viel mehr müsste der Hersteller schon eine unabhängige Prüfung durch den TÜV oder durch entsprechende Fachinstitutionen wie z.B. dem VDE in Auftrag geben - aber das kostet natürlich entsprechend mehr.
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Re: Erfahrungen mit TC4400
Es gibt KEINE CE-Zeritifizierung!AndreasNRW hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:51Das war vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber leider ist so etwas heutzutage im Maschinenbau / Anlagenbau teilweise die Realität. Ich hab da schon vielerlei gesehen, da hätte man sich die CE Zertifizierung auch sparen können.DerSarde hat geschrieben: ↑18.03.2018, 19:42 Das heißt also, dass das CE-Zertifikat quasi nix aussagt, auch nicht über die elektromagnetische Verträglichkeit? Sehr sinnvoll, speziell bei einem Kabelrouter, wo eine kleine elektromagnetische Unverträglichkeit schon einiges im Segment anrichten kann...
Das CE-Kennzeichen pappt der Hersteller ohne jegliche unabhängige Prüfung selbst drauf - er sagt damit nur, dass er der Meinung ist, dass sein Gerät den gängigen Vorschriften entspricht. Ob dies real der Fall ist, wird aber nicht geprüft!