Abschaffung des „Nebenkostenprivilegs" für Kabelgebühren
Bislang dürfen Vermieter TV-Anschlusskosten umlegen: „Nebenkostenprivileg".
Doch damit soll künftig Schluss sein, der Bundestag will beschließen die Kabelgebühren ab Sommer/Herbst 2021 aus der „Betriebskostenverordnung – BetrKV“ streichen.
Mit einer Übergangsfrist von mindestens 2-3 Jahren sollen spätestens ab Mitte 2024 an Vermieter die Kosten alter Kabelanschlüsse nicht mehr auf ihre Mieter umlegen dürfen.
Das bedeutet für etwa zwölf Millionen Haushalte bundesweit: Wer weiter Kabelfernsehen möchte, muss individuelle Verträge abschließen.
Was bedeutet das jetzt für die Mieter?
Was ist mit den unverschlüsselten freien Programmen wie ARD und ZDF-Programmen oder den privaten der RTL und Sat1 Medien Gruppen? Was ist mit Servus TV oder Anixe+, was den ganzen Teleshop Kanälen wie 123TV, HSE, Channel24, usw.? Was passiert mit frei empfangbaren Sendern wie CNN, BBC World, DMAX, Deluxe Music, Comedy Central, Disney Channel, usw.?
Kurzum was passiert mi den Sendern die hier aufgelistet sind;
https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/ ... ete-0.html ?
Wenn die Vermieter die Anschlüsse kündigen, da sie diese nicht mehr auf die Mietenebenkosten umlegen können und diese Programme wegfallen? Oder wird VKD diese weiterhin FREE einspeisen und die Einspeisung sich von den Sendern bezahlen lassen?
Was wäre dann mit den MUST-CARRY-Programmen?
Müsste dann ein Einzelhausbewohner über 15,00 Euro monatlich weiterhin bezahlen, aber Vermieter mit gekündigten Mehrbenutzerverträgen werden kostenlos weiterbeliefert?
Niemand kann davon ausgehen das die Vermieter die Verträge weiterhin übernehmen und zahlen, wenn sie diese nicht umlegen können. Denn das wäre monatlich sehr viel Geld das Vermieter aufbringen müssten.
https://immobilienwirtschaft.vodafone.d ... orgung.pdf
Oder wird dann alles verschlüsselt – auch MUST-CARRY und einfach so weitergesendet?
Ich kann mir ja nicht vorstellen das Vodafone Kabel Deutschland einfach die Leitungen stilllegen von den Häusern deren Vermieter die Verträge dann kündigen, da dort ja auch private TV-Zusatzpakete und Internet-Anschlüsse dranhängen?!? Obwohl bei VKD weiß man nie?
Kann Vodafone Kabel Deutschland sich überhaupt den Wegfall der Mehrnutzerverträge leisten?
Daher meine Frage an das Forum; was passiert dann? Habt Ihr schon Informationen?
Mit freundlichen Grüßen
Dirk aus Hamburg
Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
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Re: Abschaffung des „Nebenkostenprivilegs" für Kabelgebühren
Das bedeutet einfach, dass du für den Kabelanschluss selber bezahlen musst und einen eigenen Vertrag abschließen musst. For Free wird da gar nichts kommen. Magenta TV bietet ja auch keine Sender for free an.DirkHH hat geschrieben: ↑01.05.2021, 13:59 Abschaffung des „Nebenkostenprivilegs" für Kabelgebühren
Bislang dürfen Vermieter TV-Anschlusskosten umlegen: „Nebenkostenprivileg".
Doch damit soll künftig Schluss sein, der Bundestag will beschließen die Kabelgebühren ab Sommer/Herbst 2021 aus der „Betriebskostenverordnung – BetrKV“ streichen.
Mit einer Übergangsfrist von mindestens 2-3 Jahren sollen spätestens ab Mitte 2024 an Vermieter die Kosten alter Kabelanschlüsse nicht mehr auf ihre Mieter umlegen dürfen.
Das bedeutet für etwa zwölf Millionen Haushalte bundesweit: Wer weiter Kabelfernsehen möchte, muss individuelle Verträge abschließen.
Was bedeutet das jetzt für die Mieter?
Was ist mit den unverschlüsselten freien Programmen wie ARD und ZDF-Programmen oder den privaten der RTL und Sat1 Medien Gruppen? Was ist mit Servus TV oder Anixe+, was den ganzen Teleshop Kanälen wie 123TV, HSE, Channel24, usw.? Was passiert mit frei empfangbaren Sendern wie CNN, BBC World, DMAX, Deluxe Music, Comedy Central, Disney Channel, usw.?
Kurzum was passiert mi den Sendern die hier aufgelistet sind;
https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/ ... ete-0.html ?
Wenn die Vermieter die Anschlüsse kündigen, da sie diese nicht mehr auf die Mietenebenkosten umlegen können und diese Programme wegfallen? Oder wird VKD diese weiterhin FREE einspeisen und die Einspeisung sich von den Sendern bezahlen lassen?
Was wäre dann mit den MUST-CARRY-Programmen?
Der Vermeiter wird gar nicht kostenlos beliefert, jeder der Kabel sehen will, muss dannn für den Kabelanschluss bezahlen
Nein macht es auch nichts, die Leitungen laufen weiter, wahrscheinlich wird alles verschlüsselt, was verschlüsselt werden darf. Aber selbst wenn du unverschlüsselte Fernsehsender ohne Zu Zahlen abgreifst, ist das BereicherungDirkHH hat geschrieben: ↑01.05.2021, 13:59 Ich kann mir ja nicht vorstellen das Vodafone Kabel Deutschland einfach die Leitungen stilllegen von den Häusern deren Vermieter die Verträge dann kündigen, da dort ja auch private TV-Zusatzpakete und Internet-Anschlüsse dranhängen?!? Obwohl bei VKD weiß man nie?
ja, Vodafone wird sicherlich nicht bankrott gehen
So schnell geht das nicht. Vodafone wird sich zu gegebener ZEit äußern. Und gerade den Kunden die Zusatzpakete haben sicherlich ein Angebot machen
Außerdem gibt es schon einen Thread zu dem Thema
viewtopic.php?f=15&t=40887&p=695247&hil ... en#p695247
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Re: Abschaffung des „Nebenkostenprivilegs" für Kabelgebühren
Kurz und knapp: Es sind keine Informationen bekannt. Und ich zweifle sehr, dass das Forenteam weitere Informationen zur Verfügung hat. Vodafone wird sein Angebot an empfangbaren Programmen weiter verringern bzw. auf IP-Übertragung umstellen, die (oder ausschliesslich) mit der neuen Giga 2 Cable Box zu empfangen sein werden. Die ersten Programme, welche davon betroffen sein werden sind diejenige welche in den ausländischen Bezahlpaketen (z.B. Italienisch, Türkisch...) zu empfangen sind.
Daher kannst du ganz sicher davon ausgehen, das in naher Zukunft weitere Programme von DVB-C auf IP Übertragung migrieren werden! Ob das dann mit dem Wegfall der Kassierung durch die Mietnebenkosten passieren wird oder doch etwas früher, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Vodafone ist nicht für eine Informationspolitik bekannt, welche im Voraus die Planungen herausgibt...
Ausserdem gibt es bereits wie vom Vorposter geschrieben, bereits ein Thema dazu!
Daher kannst du ganz sicher davon ausgehen, das in naher Zukunft weitere Programme von DVB-C auf IP Übertragung migrieren werden! Ob das dann mit dem Wegfall der Kassierung durch die Mietnebenkosten passieren wird oder doch etwas früher, ist ebenfalls noch nicht bekannt. Vodafone ist nicht für eine Informationspolitik bekannt, welche im Voraus die Planungen herausgibt...
Ausserdem gibt es bereits wie vom Vorposter geschrieben, bereits ein Thema dazu!
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Re: Politik will Kabelgebühren aus Mietnebenkosten streichen
Auch nochmal gute Übersicht: https://www.verbraucherzentrale-bawue.d ... eltv-53330
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