Ich zitiere mal die wesentlichen Aussagen:
"Störungen entstehen ausschließlich durch schlecht abgeschirmte Verkabelung hinter dem Hausübergabepunkt des Kabelanbieters", erläuterte Detlef Pagel von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) gegenüber heise online. Komme es zu Bildstörungen beim analogen Kabelempfang, sei der Fehler in 90 Prozent der Fälle auf ein minderwertiges Antennenkabel von der TV-Dose zum Fernseher zurückzuführen – Pagel empfiehlt den Austausch mit einem hochwertigen ClassA-Kabel mit mindestens 90 dB Dämpfung.
Problematisch wird es, wenn die gesamte Verkabelung im Haus veraltet ist: "Hat ein Hausbesitzer die Verkabelung der alten Dachantenne einfach für den Kabelempfang umgenutzt, kann es ebenfalls zu Störeinstrahlungen durch die DAB+-Aufschaltung kommen", warnt Pagel. In diesem Fall bleibt nur die Erneuerung der Hausverkabelung oder ein Wechsel auf den digitalen Kabelempfang per DVB-C.