Ich verstehe es auch nicht so ganz.
Man kann ja sagen: Ich will 2 Anschlüsse im Haus haben, also 2 Kabelmodem(en). Da du damit ja auch 2 mal die Internet-Geschwindigkeit bekommst und 2 mal die KD-Infrastruktur "belastest", wollen die halt Geld dafür haben. Beo DSL ist ja meist ohnehin die Leitung das limitierende und nicht der Vertrag. Wenn aus einer Leitung nur 8 Mbit/s möglich sind, wirds auch nach Anschluss von 100 DSL-Modem nicht mehr werden. Und auch da ist es ja so, dass man für das Telefonkabel IM Haus selbst zuständig ist heutzutage. Die Telekom (oder welcher Provider auch immer) bauen einem ja nicht mehr das Haus mit mehreren Dosen aus, solange das nicht eigenständige Wohneineiten sind.
klar, Kundenfreundlicher wäre es, wenn KD jedem Haushalt beliebig viele Anschlüsse mit Kabelmodem zum Preis von EINEM Anschluss zur Verfügung stellt. Machen sie aber eben komischerweise nicht.
Alternativ könntest du auch 2x32MBit-Pakete bestellen, was fast an den Preis von 1x100Mbit herankommt.
Sonst müssten sich technisch die Kabelmodem und/oder das CMTS auch noch darüber verständigen, dass Kabelmodem 472 sowie Kabelmodem 473 zusammengenommen nicht mehr Geschwindigkeit zugeteilt bekommen, als die gebuchten 32 oder 100MBit, wenn dann aber mal nur eines der Gerät genutzt wird, natürlich wioeder dort die volle Bandbreite und und und...
Ich würde mir an einer Stelle (meist Keller) das Kabelmodem anbauen lassen und einen Router dazu oder eben diese Homebox und in jedes Stockwerk einen kleinen Switch hängen. Es geht halt doch nichts über eine strukturierte (Ethernet-) Verkabelung. Als zweitbeste Möglichkeit dann evtl. ein flottes DLAN, falls das die Leitungen und Phasenzuordnungen zulassen.