Dsam 6300
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: Dsam 6300
Nimm an beiden Stellen Pegel auf 110dB.
Beim Rückwegabgleich hast du denn die meisten Ergebnisse.
Denn wer mit weniger sendet, hat bei hohen Rückwegdämpfungen einfach nur eine Fehlermeldung.
(Das aber nicht in der NE3 am RWS machen, da ist der Sendepegel ja vorgegeben)
Beim Rückwegabgleich hast du denn die meisten Ergebnisse.
Denn wer mit weniger sendet, hat bei hohen Rückwegdämpfungen einfach nur eine Fehlermeldung.
(Das aber nicht in der NE3 am RWS machen, da ist der Sendepegel ja vorgegeben)
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- Kabelfreak
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Re: Dsam 6300
Nun musst du nur noch die beiden Träger auf 18,6MHz und 58,2MHz stellen, und schon kannst du nach Vorschrift messen.
Und bedenke, max Delta sind 7dB und die untere Frequenz sollte am Hüp immer weniger Dämpfung haben als die obere.
Und bedenke, max Delta sind 7dB und die untere Frequenz sollte am Hüp immer weniger Dämpfung haben als die obere.
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Re: Dsam 6300
Du mußt die beiden Marker noch auf 18,6 und 58,6 MHz stellen.
Für unterschiedliche Meßpunkte kann man separate TPK einrichten.
Einen für die TAD mit 105 dB Sendepegel
Einen für die entkoppelte (-20 dB) Meßbuchse am HAV mit 100 dB Sendepegel.
Einen für den Rückwegverstärker im VrP an der Straße mit 80 dB Sendepegel.
usw.
Es sollten dann immer ca 75-80 dB angezeigt werden.
Sonst ist was faul.
Für unterschiedliche Meßpunkte kann man separate TPK einrichten.
Einen für die TAD mit 105 dB Sendepegel
Einen für die entkoppelte (-20 dB) Meßbuchse am HAV mit 100 dB Sendepegel.
Einen für den Rückwegverstärker im VrP an der Straße mit 80 dB Sendepegel.
usw.
Es sollten dann immer ca 75-80 dB angezeigt werden.
Sonst ist was faul.
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Re: Dsam 6300
@ NoNewbie: Erst mal andere machen lassen und dann einlochen, gelle ... [ externes Bild ]
Das wäre die Obergrenze für Installationspegel.
Wenn er den RW mit 110 dB Sendepegel einstellt, dann würde das Modem später auch so senden.NoNewbie hat geschrieben:Nimm an beiden Stellen Pegel auf 110dB.
Beim Rückwegabgleich hast du denn die meisten Ergebnisse.
Das wäre die Obergrenze für Installationspegel.
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Re: Dsam 6300
Die Einstellungen im TPK sehen wie folgt aus:
[img]http://www.bilder-hosting.info/vorschau ... 45855r.jpg[/img]
[img]http://www.bilder-hosting.info/vorschau ... 45885g.jpg[/img]
Möchte nun zum beispiel den Verstärker so einstellen dass ein Modem mit 105 sendet. Sitze nun an der MMD und möchte den Verstärker einpegeln!
Da wo die ganzen Nullen stehen , muss ich da was verändern?!
[img]http://www.bilder-hosting.info/vorschau ... 45855r.jpg[/img]
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Möchte nun zum beispiel den Verstärker so einstellen dass ein Modem mit 105 sendet. Sitze nun an der MMD und möchte den Verstärker einpegeln!
Da wo die ganzen Nullen stehen , muss ich da was verändern?!
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Re: Dsam 6300
Dein DSAM hat vorhin bei der DOCSIS-Messung an der TAD mit 108 dB gesendet.
Damit hat es sich mit dem Sendepegel dem Rückweg angepaßt,
so wie das auch das Modem macht.
Wenn du beim Rückwegabgleich mit einem festen Pegel von 105 dB sendest,
dann kommst du zur Zeit mit ca. 72 dB im Headend an.
Du mußt also den Rückwegregler am HAV so einstellen, das er 3 dB mehr verstärkt.
Dann kommst du mit 75 dB im Headend an.
Ein angeschlossenes Modem wird dann mit 3 dB weniger senden, also mit 105 dB.
Den Regler langsam in kleinen Schritten drehen, die Telemetrie reagiert seeeehr langsam.
Soweit die Theorie.
Die Modemwerte bei unterschiedlichen Herstellern streuen sehr weit.
Beim Austausch von Modems kann schon mal ein Unterschied von 4 dB vorkommen.
Damit hat es sich mit dem Sendepegel dem Rückweg angepaßt,
so wie das auch das Modem macht.
Wenn du beim Rückwegabgleich mit einem festen Pegel von 105 dB sendest,
dann kommst du zur Zeit mit ca. 72 dB im Headend an.
Du mußt also den Rückwegregler am HAV so einstellen, das er 3 dB mehr verstärkt.
Dann kommst du mit 75 dB im Headend an.
Ein angeschlossenes Modem wird dann mit 3 dB weniger senden, also mit 105 dB.
Den Regler langsam in kleinen Schritten drehen, die Telemetrie reagiert seeeehr langsam.
Soweit die Theorie.
Die Modemwerte bei unterschiedlichen Herstellern streuen sehr weit.
Beim Austausch von Modems kann schon mal ein Unterschied von 4 dB vorkommen.
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Re: Dsam 6300
Das Einpegeln ist nicht das Problem, will wissen ob alle Einstellungen im TPK richtig sind , dass mir das Messgerät den Rückweg so anzeigt dass das Modem im "grünen" Bereich läuft! (Also mit einem Sendepegel von 105db)
Das es Unterscheide gibt von Modem zu Modem ist mir bewusst!
Möchte mein Messgerät im Prinzip zum einpegeln der MMD nutzen wo letztendlich das Kabelmodem installiert werden soll!
Dazu möchte ich gerne die Einstellungen im TPK wissen
Das es Unterscheide gibt von Modem zu Modem ist mir bewusst!
Möchte mein Messgerät im Prinzip zum einpegeln der MMD nutzen wo letztendlich das Kabelmodem installiert werden soll!
Dazu möchte ich gerne die Einstellungen im TPK wissen
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Re: Dsam 6300
@Besserwisser
Es ist egal, mit welchem Sendepegel man sendet, wenn man weis, das die max.Dämpfung von MMD zur CMTS 35dB ist.
Daher man muss wissen, was man misst.
Man misst nicht den Sendepegel, sondern die Dämpfung in Richtung CMTS.
Sendepegel sind schon deswegen Unsinn, da der Upstream mit gemischten Bandbreiten (3,2 und 6,4MHz) betrieben wird.
Dabei ist der 6,4MHz Träger um 3dB abgesenkt und HB2/3 und Compal zeigen im US ca.2dB mehr an als der Rest.
Also sollte man sich an an die max.-3dB-Grenze halten, daher Sendepegel wird zwischen -26 und -32dB geplant.
Achja, das Handbuch zum DSAM hat mehr als 100 Seiten und meines Wissens nur in Englisch verfügbar (habe leider keine deutsche Version gefunden).
Es ist egal, mit welchem Sendepegel man sendet, wenn man weis, das die max.Dämpfung von MMD zur CMTS 35dB ist.
Daher man muss wissen, was man misst.
Man misst nicht den Sendepegel, sondern die Dämpfung in Richtung CMTS.
Sendepegel sind schon deswegen Unsinn, da der Upstream mit gemischten Bandbreiten (3,2 und 6,4MHz) betrieben wird.
Dabei ist der 6,4MHz Träger um 3dB abgesenkt und HB2/3 und Compal zeigen im US ca.2dB mehr an als der Rest.
Also sollte man sich an an die max.-3dB-Grenze halten, daher Sendepegel wird zwischen -26 und -32dB geplant.
Achja, das Handbuch zum DSAM hat mehr als 100 Seiten und meines Wissens nur in Englisch verfügbar (habe leider keine deutsche Version gefunden).
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Re: Dsam 6300
Laß das alles so, wie es eingestellt ist.
Wichtig ist der passende Sendepegel für den entsprechenden Meßpunkt.
Wenn du in die MMD mit 105 dB rein sendest und im Headend mit 75 dB ankommst,
dann ist alles prima. Ein angeschlossenes Modem wird es dann genauso machen.
Differenzen sind am RW-Regler auszugleichen bzw. vorher die ordnungsgemäße Verkabelung bis zur Dose
zu kontrollieren.
Wenn der HAV am Ausgang eine entkoppelte Meßbuchse (-20 dB) hat,
dann kannst du ihn vorher einstellen.
Dazu mit 100 db in die Meßbuchse rein senden.
Dann sollten auch ungefähr 75-80 dB im Headend ankommen.
Wichtig ist der passende Sendepegel für den entsprechenden Meßpunkt.
Wenn du in die MMD mit 105 dB rein sendest und im Headend mit 75 dB ankommst,
dann ist alles prima. Ein angeschlossenes Modem wird es dann genauso machen.
Differenzen sind am RW-Regler auszugleichen bzw. vorher die ordnungsgemäße Verkabelung bis zur Dose
zu kontrollieren.
Wenn der HAV am Ausgang eine entkoppelte Meßbuchse (-20 dB) hat,
dann kannst du ihn vorher einstellen.
Dazu mit 100 db in die Meßbuchse rein senden.
Dann sollten auch ungefähr 75-80 dB im Headend ankommen.