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Oder umgekehrt: Wenn KD die Segmente bereinigt und jeder Anschluss zu 98% immer die gebuchte Geschwindigkeit erreicht? Dann bleibt es trotzdem ein shared medium. Aber wäre es deswegen schlechter?
Und das ist der Unterschied. Segmentierungsarbeien sind Bauarbeiten auf öffentlichem Grund und Boden und somit ist eine Baugenehmigung erforderlich. und das kann dauen. Dazu noch Abstimmungen mit Gas, Wasser, Scheiße, Energie usw.
Erweiterungsarbeiten in der Vermittlungstelle sind problemlos möglich.
Auch kann Segmentierung bedeuten, daß die Linecards in der CMTS erweitert werden.
Aber wenn es im Budget nicht vorgesehen ist, wird es eben in nächsten Geschäftsjahr gemacht.
mr.magic hat geschrieben:Auch kann Segmentierung bedeuten, daß die Linecards in der CMTS erweitert werden.
Aber wenn es im Budget nicht vorgesehen ist, wird es eben in nächsten Geschäftsjahr gemacht.
Das liegt im Verantwortungsbereich von KD und ist einfach lösbar. Bei den genehmigungpflichtigen Baumaßnahmen kann KD nur warten.
Segmentierungsarbeien sind Bauarbeiten auf öffentlichem Grund und Boden und somit ist eine Baugenehmigung erforderlich. und das kann dauen.
Wenn die Telekom wie bei uns ein Vectoring Netz hochzieht, wobei knapp ein Jahr lang 100 km Glas verlegt und 250 Kvz neu aufgestellt worden sind, konnte sie dabei sehr wahrscheinlich auch nicht schalten und walten, wie es ihr einfiel. Sich dahinter zu verstecken dass man will, aber nicht kann/darf, damit macht man es sich etwas zu einfach, denke ich. Wenn ein Koloss wie die Telekom sowas hinbekommt, sollte ein privatwirtschaftliches Unternehmen wie KD auch dazu in der Lage sein. Wenn es will.
Segmentierungsarbeien sind Bauarbeiten auf öffentlichem Grund und Boden und somit ist eine Baugenehmigung erforderlich. und das kann dauen.
Wenn die Telekom wie bei uns ein Vectoring Netz hochzieht, wobei knapp ein Jahr lang 100 km Glas verlegt und 250 Kvz neu aufgestellt worden sind, konnte sie dabei sehr wahrscheinlich auch nicht schalten und walten, wie es ihr einfiel. Sich dahinter zu verstecken dass man will, aber nicht kann/darf, damit macht man es sich etwas zu einfach, denke ich. Wenn ein Koloss wie die Telekom sowas hinbekommt, sollte ein privatwirtschaftliches Unternehmen wie KD auch dazu in der Lage sein. Wenn es will.
Der Bau geht ja auch schnell, wenn genehmigt.
Und wann begannen die Planungsarbeiten für den Bau? Das bekommt der Kunde nicht mit, wenn er nicht direkt in der Kommune oder bei der Telekom arbeitet.
Wenn man davon ausgeht, dass kein Bauantrag gestellt wird, für etwas das man regulatorisch noch gar nicht darf bzw. leisten kann, würde ich von wenigen Monaten ausgehen.
Wie lange gibt es die Diskussionen zu überlasteten KD Segmenten schon?
Ich sag ja auch nicht, dass alles gut und rund läuft, bei KD...
Aber das Transportmedium an sich, als "schlecht, da shared" und den Klingeldraht als "gut, da nicht geshared" darzustellen, ist eben nicht die ganze Wirklichkeit.
Es kommt eben immer drauf an, wie es geplant und ausgeführt wurde.
Rein ttechnisch ist das Koax Kabel dem Klingeldraht ja haushoch überlegen, was die mögliche Geschwindigkeit, als auch Dämpfungsverluste über viele km hinweg angeht.
Wenn man davon ausgeht, dass kein Bauantrag gestellt wird, für etwas das man regulatorisch noch gar nicht darf bzw. leisten kann, würde ich von wenigen Monaten ausgehen.
Falsche Annahme. Für Vectoring ist kein Bauantrag nötig. Der Bauantrag wird für ein VDSL-Netz mit den notwendigen KVz gestellt. Nachrüstung auf Vectoring ist dann problemlos möglich, wenn die Bundesnetzagentur dem zustimmt.
Klugscheißmodus an:
Grundsätzlich ist für keine Technologie ein Bauantrag nötig. Nur für die Bauarbeiten dazu.
VDSL ohne Bauarbeiten (aus dem Hvt oder evtl. Aufrüstung eines alten Outdoor-DSLAM oder sowas) ---> keine Genehmigung notwendig
Arbeiten am Kabel-Verteiler ohne weitere Bauarbeiten ---> keine Genehmigung nötig
Kabel verlegen, unterirdisch oder auch oberirdisch ---> Baugenehmigung notwendig
Klugscheißmodus aus
Unsere Stadtwerke bauen hier ja überall FTTH aus, da habe ich mal mit dem Bauleiter gesprochen, die bekommen so eine Genehmigung in wenigen (2 bis 3) Wochen.
Was aber auch für solche Bauarbeiten vorliegen MUSS (zumindest bei uns im Kreis), ist der Nachweis, alle anderen Beteiligten (Telekom, KD, etc.) informiert zu haben, dass hier eine Baumaßnahme erfolgen soll. Dann haben die die Chance, sich daran zu beteiligen und im gleichen Zuge dann evtl. auch Kabel zu legen.
ist in ganz Deutschland so, dass die Baumaßnahmen mit den Firmen und Gesellschaften abgestimmt werden muss, die Versorgungseinrichtungen in der Erde haben. Erst dann wird entschieden, wer bauen darf.
In Berlin dürfen Tiefbauarbeiten für Erweiterungen nur alle 5 Jahre durchgeführt werden.
Die härtesten Brocken sind Denkmalschutz und Naturschutz. Die tragen nichts dazu bei, können aber den Vorgang aufhalten. Auch die Verkehrsbehörden sind oft ein Problem.