Umstellung von IPv4 Only auf Dual Stack IPv4+6, Sinnvoll, Vor- und Nachteile?

[kissi]

^^ Danke an Alle

Ja jetzt funktioniert Dual Stack auch in der freien 6490
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Ciao 4 Now
KISSI

[robert_s]

ja, kann ich bestätigen. Läuft bei mir ohne Probleme.

Surfe doch mal auf http://www.ipv6-test.com/ und versuche mal, volle Punktzahl, oder zumindest 19/20 zu erreichen (auf den Reverse DNS-Eintrag für die IPv6-Adresse kann man ggf. noch verzichten).

Dafür muss man nämlich IPv6-Pings zulassen, und das habe ich mit der Fritz!Box 6490 Cable mit der FW 06.63 nicht hinbekommen. Man kann zwar eine "Freigabe" für "Ping6" machen - aber funktionieren tut die nicht.

Ohne ICMPv6 hat man kein vollwertiges IPv6, weil ICMP als "Control Message Protocol" nun einmal eine wichtige Teilfunktion des Internet Protocol ist.

[reneromann]

ja, kann ich bestätigen. Läuft bei mir ohne Probleme.

Surfe doch mal auf http://www.ipv6-test.com/ und versuche mal, volle Punktzahl, oder zumindest 19/20 zu erreichen (auf den Reverse DNS-Eintrag für die IPv6-Adresse kann man ggf. noch verzichten).

Dafür muss man nämlich IPv6-Pings zulassen, und das habe ich mit der Fritz!Box 6490 Cable mit der FW 06.63 nicht hinbekommen. Man kann zwar eine "Freigabe" für "Ping6" machen - aber funktionieren tut die nicht.

Ohne ICMPv6 hat man kein vollwertiges IPv6, weil ICMP als "Control Message Protocol" nun einmal eine wichtige Teilfunktion des Internet Protocol ist.

Es ist kein Wunder, dass ICMPv6 nicht funktioniert, weil man die falsche IPv6-Adresse in der Fritz freigibt....

Das "Problem" ist, dass der Rechner bei IPv6 in der Regel zwei globale Adressen erstellt - eine "wirklich dauerhafte" IPv6 auf Basis der MAC-Adresse des Rechners (mit allen daraus entstehenden Nachteilen in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit) -und- eine temporäre IPv6 (auf Basis der Privacy-Extensions), die sich regelmäßig ändert.
Der Browser (bzw. das Betriebssystem) benutzt bei ausgehenden Verbindungen bei aktivierter Privacy Extension generell die temporäre Adresse, die sich in regelmäßigen Abständen ändert - und diese IPv6 benutzen alle browserbasierten IPv6-Tests.
Problem ist nur, dass diese -auf Privacy Extensions basierende- IPv6 sich halt sehr oft ändert, d.h. man auch in der Fritz nahezu täglich die IPv6 neu eintragen müsste und freigeben müsste (wenn man wirklich einen PING6 auf die per Privacy Extensions bereitgestellte IPv6 nutzen wollte).

Demgegenüber trägt man in der Fritz halt die Freigabe für die "normale" IPv6 ein - damit ist dein Rechner auch anpingbar, WENN die Gegenseite die NICHT per Privacy Extensions bereitgestellte IPv6 benutzt.

[robert_s]

Problem ist nur, dass diese -auf Privacy Extensions basierende- IPv6 sich halt sehr oft ändert, d.h. man auch in der Fritz nahezu täglich die IPv6 neu eintragen müsste und freigeben müsste (wenn man wirklich einen PING6 auf die per Privacy Extensions bereitgestellte IPv6 nutzen wollte).

Es funktioniert schon nicht, wenn Du einmal die aktuelle Interface ID eingibst und direkt danach testest.

Abgesehen davon erfährt die Fritz!Box ja über die MAC-Adresse im LAN, welche aktuelle Interface ID welcher Rechner gerade hat. Wäre also problemlos möglich, die ständig on-the-fly zu aktualisieren.