Dann hau doch auch gleich Mal raus welche VDE das genau ist !reneromann hat geschrieben: ↑05.05.2019, 09:46Der VDE meint dazu, dass Verbindungen zum Poti-Ausgleich eigentlich immer mind. 6 mm² Cu haben müssen, es jedoch in Ausnahmefällen auch runter auf 4 mm² Cu gehen darf.
Gerade bei längeren Strecken zwischen Poti-Schiene und Installationspunkt würde ich daher eher zu 6 mm² Cu als zu 4 mm² Cu greifen. Nur unter 4 mm² Cu darf es nicht sein.
Und auch wichtig: Bei anderen Leitermaterialien als Kupfer gelten die vorgenannten Querschnitte nicht mehr!
Es ist nicht vorgeschrieben, ob die Verbindung starr, fein- oder feinstdrähtig sein darf - wichtig sind die (allermindestens) 4mm² Cu -und- eine grün-gelbe Kennzeichnung sowie die alleinige Nutzung des Kabels ausschließlich für Poti-Ausgleichszwecke - es darf nirgendwo für andere Zwecke als für den Poti-Ausgleich verwendet werden.4qmm starrer Draht züm Hüp.
Laut Rahmenverträgen erstellt der Techniker auch die Schiene und sogar einen Erdspies. Wenn es es nicht kann, muss er einen Elektriker beauftragen.
Gibt entsprechende Abrechnungspositionen.
Es ist grundlegend nicht unbedingt nötig einen extra Erdungsdraht zum Hüp zu ziehen, man kann das ganze auch mit galvanischen Trennglied lösen.
Allerdings sollte man schon starren Draht nehmen, weil der sich am besten in den Hüp einklemmen lässt.
Immer an der Schiene direkt geerdet muss der Verstärker und Erdungsböcke etc. sein.
Das ankommende Koaxkabel wird keinen verlängern, weil es ein ungeplante Eingriff ins Netz ist.