Zu einzelnen Servern kann ich nix sagen bzw bin zu faul das nachzuprüfen, aber prinzipiell ist das alles etwas komplizierter.
Es gibt den Standard DNS, der löst zur festen IP aus den root servern auf.
Darüber hinaus gibt's diverse Protokolle, die im Grunde über die IP der Anfrage (wenn alles ordentlich hinterlegt ist kann man darüber teilweise bis auf die Stadt genau sagen wo du bist) den Dienst hinter der aufzulösenden IP fragen was der für dich geographisch günstigste oder nächstgelegene (muss nicht das selbe sein) Cache Server ist und zu dessen IP wirst du dann tatsächlich gelotst.
Das macht nicht jeder DNS. Teilweise machen sie es zB nur für on site Cache wie zB die Cache Server die Netflix zur Verfügung stellt, usw.
Es lohnt sich auf jeden Fall verschiedene DNS auszuprobieren und ich persönlich bin bei Google hängen geblieben.
In Zeiten von Cloud, CDN und Cache Servern ist das auf jeden Fall relevant für die erreichte "Nettoleistung" bei vielen Diensten, inklusive Ping, weil man eben je nachdem auf günstigen oder ungünstigen Servern landet inkl. entsprechenden Routings.
Ein Freund hatte zB immer Probleme mit Netflix am Abend mit seinem DSL Anschluss. Dann ist er auf Google DNS und Problem behoben. Spicken woran das lag kann man in den Detailinfos beim Netflix Speedtest unter
www.fast.com. Aus dem dort angezeigten Server kann man meist schließen, ob korrekt zu einem Cache Server beim Provider geroutet wurde oder "dumm" zB zum Zentralserver für Deutschland, mit entsprechend langem Routing über ggf überlastete Leitungen. Der DNS seines eigenen Providers hat ihn lustigerweise nicht zum Cache Server bei diesem Provider geroutet. Erst Google DNS hat das richtig gemacht.