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Flole hat geschrieben: ↑03.01.2023, 14:49
Das ein rückkanalfähiger Verstärker mit samt Verteilung am TV Ausgang einer MMD angeschlossen ist, das der ganze kram nicht geerdet ist und somit die Erdung dieses Anlagenteils an einer laienbedienbaren Steckverbindung hängt, bei dem Verstärker sind keine Informationen über die Entkopplung im Datenblatt vorhanden, kann also sein, dass dieser nicht ausreichend entkoppelt.
Im Datenblatt des FRA-722/N ist in der Zeile "Isolation" die Entkoppelungsdämpfung Port zu Port und Input zu Outputs mit typ. 40 dB angegeben oder verstehe ich das falsch?
So ganz verstanden was die einem damit sagen wollen habe ich nicht, da sind ja diverse Angaben die aber insgesamt nicht plausibel erscheinen, die "Typisch 40dB" sind in Anbetracht der breit gestreuten Minimalwerte wohl nicht so ganz ernst zu nehmen.
cnause hat geschrieben: ↑03.01.2023, 15:08
Ich könne MMD1 auch durch eine Durchgangsdose ersetzen und den Verstärker am Ausgang der Dose anschliessen. Würde das die Situation signifikant verbessern? Wie würdest Du die Verkabelung machen? Klassisch mit Durchgangsdosen und Kabeln von Raum zu Raum? Hätte m.E. den Nachteil, dass die Kabel deutlich länger werden. Gibt es einen Verstärker, den Du empfehlen kannst?
Wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Das kaskadieren von Verstärkern ist aber eben nicht ganz trivial, wenn es also irgendwie geht würde ich schon davor ansetzen und das ganze mit einem Verstärker abhandeln. Wenn du nun die Kabel alle an einem Punkt hast wäre es sinnlos das zu ändern in einen Strang der von Raum zu raum geht. Was möglich ist hängt aber vom Rest der Anlage ab, das sollte ja schon alles zueinander passen.
Flole hat geschrieben: ↑03.01.2023, 14:49
Das ein rückkanalfähiger Verstärker mit samt Verteilung am TV Ausgang einer MMD angeschlossen ist, das der ganze kram nicht geerdet ist und somit die Erdung dieses Anlagenteils an einer laienbedienbaren Steckverbindung hängt, bei dem Verstärker sind keine Informationen über die Entkopplung im Datenblatt vorhanden, kann also sein, dass dieser nicht ausreichend entkoppelt.
Im Datenblatt des FRA-722/N ist in der Zeile "Isolation" die Entkoppelungsdämpfung Port zu Port und Input zu Outputs mit typ. 40 dB angegeben oder verstehe ich das falsch?
So ganz verstanden was die einem damit sagen wollen habe ich nicht, da sind ja diverse Angaben die aber insgesamt nicht plausibel erscheinen, die "Typisch 40dB" sind in Anbetracht der breit gestreuten Minimalwerte wohl nicht so ganz ernst zu nehmen.
cnause hat geschrieben: ↑03.01.2023, 15:08
Ich könne MMD1 auch durch eine Durchgangsdose ersetzen und den Verstärker am Ausgang der Dose anschliessen. Würde das die Situation signifikant verbessern? Wie würdest Du die Verkabelung machen? Klassisch mit Durchgangsdosen und Kabeln von Raum zu Raum? Hätte m.E. den Nachteil, dass die Kabel deutlich länger werden. Gibt es einen Verstärker, den Du empfehlen kannst?
Wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Das kaskadieren von Verstärkern ist aber eben nicht ganz trivial, wenn es also irgendwie geht würde ich schon davor ansetzen und das ganze mit einem Verstärker abhandeln. Wenn du nun die Kabel alle an einem Punkt hast wäre es sinnlos das zu ändern in einen Strang der von Raum zu raum geht. Was möglich ist hängt aber vom Rest der Anlage ab, das sollte ja schon alles zueinander passen.
Sorry, mir ist nicht klar wie Du das meinst. Ich habe keine Kenntnis von den Komponenten und keinen Zugriff auf das EG und 2.OG. Dort sind andere Eigentümer. Ich kann also nur beeinflussen, wie die Verkabelung im 1. OG aussieht. Die Anforderung ist: vier TV-Multimediadosen und eine Fritzbox. Ggf. reicht ein Verteiler anstelle eines Verstärkers? Oder würdest Du die Fritzbox auch an einen Verstärker hängen? Empfiehlst Du eine Erdungsleitung im 1. OG vom 2fach-Verteiler und Verstärker zur Potentialausgleichsschiene der Wohnungs-Unterverteilung? Oder handelt man sich damit "Brummschleifen" ein?
Naja wenn dir die Hausverteilanlage nicht gehört (wonach es hier aussieht, die gehört ja vermutlich der Eigentümergemeinschaft?) dann darfst du daran sowieso nichts ändern (oder ändern lassen). Insofern hast du eigentlich schon das einzige gemacht was du tun kannst.
Ich weiß nicht warum du da überall Verstärker setzen willst, ohne den Rest der Anlage zu kennen kann man da nichts zu sagen. Vielleicht muss verstärkt werden, vielleicht muss gedämpft werden, vielleicht ist es auch so wie es ist perfekt.
Flole hat geschrieben: ↑03.01.2023, 16:10
Naja wenn dir die Hausverteilanlage nicht gehört (wonach es hier aussieht, die gehört ja vermutlich der Eigentümergemeinschaft?) dann darfst du daran sowieso nichts ändern (oder ändern lassen). Insofern hast du eigentlich schon das einzige gemacht was du tun kannst.
Ich weiß nicht warum du da überall Verstärker setzen willst, ohne den Rest der Anlage zu kennen kann man da nichts zu sagen. Vielleicht muss verstärkt werden, vielleicht muss gedämpft werden, vielleicht ist es auch so wie es ist perfekt.
ok, danke. Verstehe jetzt noch nicht, warum du "überall Verstärker" schreibst. Es sind ja nur fünf Dosen und ein Verstärker. Und ich dachte, dass ich mit einer aktiven Verteilung auf der sicheren Seite bin. Aber als Fazit nehme ich jetzt mit: Profi holen, der die Pegel misst und dann entscheiden. Richtig?
Kannst Du noch was zur Erdung sagen? Soll ich im 1. OG die Komponenten extra erden oder nicht?
Vor die FritzBox wolltest du eben auch noch einen setzen, warum auch immer. Ein Verstärker verbessert niemals das Signal, es wird immer schlechter herauskommen als es hereingegangen ist. Zwar stärker, aber schlechter.
Die Pegel müssen überall gemessen werden, also auch in den anderen Wohnungen, außer natürlich es gibt einen entsprechenden Plan, dann muss man auch nix messen sondern. Bzw. eigentlich muss nichts gemessen werden sondern die bestehende Anlage dokumentiert werden, sonst kann man die nicht vernünftig erweitern (von solchen "ich messe mal beim Nachbarn und schaue, dass ich es hier genauso hinbekomme"-Experimenten mal abgesehen, das geht nur dann gut wenn die Anlage jetzt korrekt ist). Schließlich ist es eine Gesamtanlage an die nun deine Änderungen/Erweiterungen angepasst werden müssen. Das nächste wäre dann einen Beschluss der Eigentümerversammlung zu erwirken das die Anlage entsprechend erweitert wird, dann wäre es richtig und ganz ohne zusätzliche Verstärker.
Versteh sowieso nicht warum nicht einfach vernünftiges MESH Wifi gesetzt wird(FritzBox ist ja schon vorhanden) und alles per IPTV(WaipuTV o.Ä.) abgewickelt. Meine ganze Familie inkl. Großeltern (75 & 80 Jahre alt) haben alle IPTV. Seit dem gab es nie wieder Beschwerden wegen Senderumbelegung usw. Ergebnis wäre kein rumgefummel an der Hausanlage (Einfach Verteiler anstatt Abzweiger setzen wenn man nicht die Pegel kennt) sowie EINE saubere MMD kein Verstärker geraffel. Antennenkabel durch die Wohnung ziehen ist so 2010.
du hast etz die Hausanlage sehr verändert, die gehört dir aber nicht, ich würde etz mal so schnell wie möglich alles zurück bauen und hoffen das dich kein Nachbar verdächtigt das du alle störtst!
KDG-Techniker030 hat geschrieben: ↑03.01.2023, 18:24
...und alles per IPTV(WaipuTV o.Ä.) abgewickelt.
Ein (schlecht implementierter) SAT>IP (die Bezeichnung ist blöd gewählt, ich nenne es lieber DVB>IP auch wenn das auch nicht so ganz passt) Server ist sogar auch schon vorhanden, in der FritzBox nämlich. Also könnte man sogar Kabelfernsehen über das Netzwerk verteilen.
Besten Dank für diesen Vorschlag! Damit würde ich MMD1 nahe der Fritzbox platzieren (was heute nicht der Fall ist), alle MMDs tauschen in 4 dB-Typen Axing BSD 967-04X (Stichleitungsdosen) und den 2fach-Verteiler durch den vorgeschlagenen 4fach Abzweiger ersetzen. Die Stammleitung ins 2. OG hätte 3...5 dB Durchgangsdämpfung und die Abzweige je 12 dB Abzweigdämpfung. Auf MMD5 würde ich verzichten müssen. Das ist ok, da ohnehin als Reserve vorgesehen.
Ggf. probiere ich das mal aus. Ich denke aber tatsächlich auch über den Vorschlag nach, Kabel-TV durch IP-TV zu ersetzen. Dann würde ich rückbauen und nur die Fritzbox anschliessen.
Vielen Dank für Eure Vorschläge!