TV Vertrag zum Kabel-Internet zusätzlich benötigt

[berlin69er]

Sowas soll es tatsächlich geben! Und zwar gar nicht so selten…

[Wechsler]

Nein, woher denn? Vodafone weiß, ob sie einen HÜP versorgen können. Was dahinter passiert interessiert Vodafone nicht und ist erstmal auch nicht das Problem von Vodafone. Wenn du als Vermieter deinen Mietern den Zugang zur Hausverteilanlage nur kostenpflichtig in Verbindung mit einem TV Vertrag anbietest, woher soll Vodafone das wissen?

Mich würde interessieren, was in dem Fall passiert, wenn jemand zwei Verträge unterschreibt und dann der Internetzugang trotzdem nicht funktioniert. Wenn zum Beispiel der Rückweg nicht (richtig) funktioniert.

Der TV-Anbieter sagt: "Kabelfernsehen geht doch, Internet ist hier nicht Vertragsbestandteil."
Der Internetanbieter sagt: "Am HÜP liegt Kabel-Internet an, der Rest ist ihr Problem."

Wer ist dann so dumm und unterschreibt da zwei Verträge mit langen Kündigungsfristen?

[Karl.]

Da ist recht eindeutig, dass sich der Internet Anbieter zu kümmern hat, ist ja bei Internet via o2 nicht anders.

[Wechsler]

Da ist recht eindeutig, dass sich der Internet Anbieter zu kümmern hat, ist ja bei Internet via o2 nicht anders.

Steht das auch so in den Verträgen? Geht dann der Internetanbieter auch an die Anlage des TV-Anbieters, um den Fehler zu beseitigen? Oder kommt der Techniker des TV-Anbieters? Warum sollte er das tun, wenn Kabelfernsehen einwandfrei funktioniert? (Dafür braucht man nämlich keinen Rückweg.)

Also der Kunde unterschreibt einen Kabel-TV-Vertrag bei sagen wir Schott.TV, der Koaxialleiter wird angeklemmt und hat dann zufällig die Möglichkeit, ein bei Vodafone gebuchtes Kabelinternet-Paket zu nutzen, solange es zufällig funktioniert, weil Vodafone gerade zufällig der Betreiber der dahinterliegenden Netzebene ist.

Aber kann der Kunde das auch juristisch durchsetzen, wenn es dann mal klemmt? Darauf kommt es darauf es nämlich an. Welche vertraglichen Pflichten werden definiert?

[berlin69er]

Habt ihr mal geschaut, von wann der Thread ist?

[Flole]

Aber kann der Kunde das auch juristisch durchsetzen, wenn es dann mal klemmt?

Vodafone sagt in den AGB, dass die Hausverteilanlage Sache des Kunden ist.

Die AGB und Verträge von Schott müsste man sich anschauen. Wenn einem das Angebot nicht zusagt oder das nicht ausreichend ist dann muss man einen solchen Vertrag ja nicht abschließen.

[berlin69er]

Ich glaube, hier wurden zwei Threads verwechselt…