Das ist ja eines der beiden Probleme der Kabelnetzbetreiber, warum es digital nicht voran geht. Die analoge Vielfalt ist einfach viel zu groß. Das zweite Problem ist die Grundverschlüsselung und gleichzeitig die fehlende Anleitung an die Kunden, wie es digital läuft.Dragonfly hat geschrieben:Wenn man nichts für die Digitalisierung tut, muss man auch für die Konsequenzen aufkommen. Die letzte Digitalisierung liegt ja auch schon länger zurück, vielleicht sollte man da mal ansetzen. Das analoge Programmangebot ist zur Zeit gar nicht schlecht, das sollte man ändern und weitere Kanäle digitalisieren.
Ich war Ende letzten Jahres in New York. Dort wird/wurde ja auch der analoge Sat-Betrieb abgestellt. Da lief den ganzen Tag auf einer separaten analogen Frequenz, wie das geht, was man als Kunde machen muss, wie was anzuschließen ist, und vor allem auch welchen Mehrwert mir als Kunde das Ganze bringen kann. Zusätzlich wurden teilweise die TV-Programme unterbrochen, weiß nicht genau, ob das dem normalen Werbeblock entsprochen hat, um auf diesen Sendern zusätzlich auf die Handhabung hinzuweisen. Da wurden nicht, wie auf dem KDG-Infokanal, der schwachsinnigerweise nur digital sendet, komische Animationen gezeigt, wo welches Kabel einzustecken ist, nein, da lief ein Pärchen durch die eigene Wohnung und hat "live" und in Farbe den Receiver installiert und die Kabel umgestöpselt!
Also, diese Geschichte, die gerade DF im Rahmen der analogen Sat-Abschaltung gebracht hat, müssen alle Seiten nutzen, um einen Digitalisierungsfahrplan zu erstellen, damit wir nicht noch 2020 hier sitzen und 20 Programme analog empfangen, soviel wären es bestimmt noch bei der derzeitigen Geschwindigkeit mit der analogen Abschaltung im Kabel...