Das Thema wurde hier schon ausführlich diskutiert. Ursprünglich war für VoIP ein "Zwangsrouter" notwendig. Daswar die Homebox 1.reneromann hat geschrieben: Wenn im "Routerzwang gefallen"-Thread nach einem Router gefragt wird, impliziert das schon, dass es sich dann bei dem gefragten Router implizit um einen Ersatz für das Gerät von VF handelt [d.h. incl. DOCSIS-Modem] und nicht um einen Router, welcher am Ausgang vom "Modem" angesteckt wird.
Hat auch keiner behauptet. Für das Gerät ist zur Aktivierung eine Prozedur notwendig. Dafür wird es "Zugangsdaten" geben. Das Gesetz sieht das jedenfalls vor.reneromann hat geschrieben:Und nochmal: Für die Telefonie über das Kabel"modem" gibt es keine Zugangsdaten, weil diese über VoC ablaufen und damit an das Modem selbst gebunden sind.
Ich nehme an, daß wie bisher beide Tarife (VoC oder VoIP) zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden.reneromann hat geschrieben:Ob VF separate VoIP-Tarife anbietet -oder- weiterhin auf VoC setzt, ist derzeit noch gar nicht klar.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es VoIP nur als Zusatzoption gibt und ansonsten nur VoC an das [eigene] "Modem" geschaltet wird.
Sollte VoIP nicht mehr im Angebot bleiben, würden wahrscheinlich Kunden zu anderen VoIP Anbietern wechseln und ggf. die Plattform wechseln.
Es geht hier nur noch darum, ob die Netzbetreiber irgendwelche Ausreden finden könnten, nur eigene Geräte bzw. Geräte auf iner eigenen Liste zuzulassen.reneromann hat geschrieben:Diese Zertifizierung benötigen die Hersteller sowieso, damit sie überhaupt ihre Geräte in Umlauf bringen dürfen.
Entsprechende Kommentare kamen von der Seite, als der Gesetzentwurf diskutiert wurde.