Verteiler bezieht fremden Strom / Sicherung aus = Kabel tot

[Bubblegum]

Kein perfider Seitenhieb , lediglich der ganz normale Ablauf wenn standardisiert bearbeitet, geantwortet und mit der gerade durchgeführten Bearbeitung Beauftragte der Fall auch wieder abgeschlossen ist. Nachverfolgung? Entwicklung? Nicht vorgesehen ...

Ehrlich gesagt hatte sogar ich mehr erwartet, aber ähnliches befürchtet ...

[zellerli]

Richtig. Alles Automatismen, aber keiner hat die Eier / die Macht / den Anstand Klartext zu sprechen und auch mal durchzugreifen.
Man muss mal überlegen: Die Rechnung liegt noch nichtmal im Briefkasten, sodass ich überweisen könnte, aber die Sperre ist bereits aktiv.

Immernoch kein Anruf und ich fürchte, dass mir sowieso keiner mehr bei KD zuhört, wenn ich nun meine fristgerechte reguläre Kündigung schreibe (natürlich auch aufwändig und teuer als Einschreiben - alles andere ignoriert dieses hochseriöse Unternehmen nämlich).
Aber ich muss das tun, weil sonst die Frist ausläuft.
Unabhängig davon kann natürlich immernoch eine fristlose Kündigung draus werden, wenn sich bis zum Ablauf der Frist in knapp einer Woche weiterhin nichts tut.

Die spucken mir tagtäglich ins Gesicht und grinsen. Egal ob bei Nokia Siemens, Viventu oder zuletzt direkt bei KD Kundenbetreuung, Geschäftsführung oder Störungshotline. Und niemand fühlt sich verantwortlich für die Spucke mit dem Etikett "Kabel Deutschland". Sie stört auch keinen und es scheint ein normaler Anblick zu sein, dass auf einen Kunden gespuckt wird. Echt unwürdig das ganze Spiel.
Ich habe mich sowas von bemüht und reingehängt. Wirklich Null Entgegenkommen. Stattdessen Steine im Weg und Schikane.

Nun nochmal zur Verbraucherzentrale und mal durchgehen was ich zahlen muss und was nicht in den letzten 6 Wochen (bzw. 5 Tagen) Vertrag. Die Dame meinte sie lässt auch mal was los, wenn ich auf taube Ohren stoße.

Das Krasse ist: Obwohl ich weder mit der Mogelcom, noch mit Arcor in der Vergangenheit derartige Probleme auch nur ansatzweise hatte, hat mir diese Erfahrung jetzt irgendwie einen fiesen Beigeschmack für alle zukünftigen Verträge mit Telekommunikationsunternehmen beschert.

[Scraby]

Kürz das Ganze ab. Lass von deinem Vermieter einen Rückbau veranlassen. Dann wird ÜP sowie der Verteiler entfernt. Du hast keine Möglichkeit mehr Leistung zu beziehen und fertig ist der Sachverhalt. Wobei ich bei der Installation noch kein Verschulden von KDG finde. Es kann nicht bei jedem Neuvertrag etwas verlegt werden sei es nun der ÜP, der Verstärker oder irgendwelche Steckdosen. So etwas wird einmal installiert und dann für den Rest mitgenommen.

[Gassi2106]

Hallo, Bei mir fest genau die selbe Situation

Ich bin hie reingezogen hatte KD abgeschlossen. Technikertermin ging recht fix nur der Techniker hat fast einen Nervenzuuisammenbruch bekommen als er sah wie hier im haus der Kabelanschluss verteilt wird. Folgendes hat er getan:

HÜP und Verstärker waren beide im Kellerraum meiner Nachbarin obendrüber(3 Wohnungen im Haus). Der verstärker war ebenfalls an den Strom meiner Nachbarin angeschlossen(dies wusste sie nicht bis ich es ihr sagte). Der Techniker hat bei mir im Kellerraum nun einen Kompletten neuen Verteilerkasten hingehängt und die Leitung von mir und dem HÜP bis in den Anderen Raum gezogen. Nun hängt alles am Allgemeinstrom vermieter war leider nicht zu erreichen aber da es ein 3 Wohneinheiten Haus ist und uns alle mit den Nachbarn verstehen hat der Techniker den Kasten ohne Rückfrage mit dme Vermieter Montiert. Arbeitszeit waren bei der ganzen aktion 2 ganze Werktage. Im Übrigen bin ich bisher auch der einzigste der hier im Haus Kabel besitzt. Über mir Satelit und unter mir bisher garnix.

Mit freundlichem Gruß
Gassi2106

[chris922]

Ich kann nur sagen: Mein Beileid.

...hat mir diese Erfahrung jetzt irgendwie einen fiesen Beigeschmack für alle zukünftigen Verträge mit Telekommunikationsunternehmen beschert

Das ist nicht nur auf die Telekommunikationsbranche beschränkt. Ich habe solche Erfahrung z.B. mit der Postbank gemacht.
Zur allgemeinen Belustigung mal hier mein Erfahrungsbericht:

-> Anfrage, was das Geldwechseln Euro nach Mex. Peso kostet.
Antwort: Kostet xx Euro (ca. 6 Euro, genauen Betrag hab ich vergessen. Ist auch schon etwas her...), der Kurs ist 1:yy, das Geld wird mir per Post geschickt.
OK. Hab ich gemacht und für meinen Urlaub 150 Euro gewechselt.
In Land merke ich, dass ich nur Pesos im Wert von ~100 Euro bekommen hab.

Daheim hab ich reklamiert, dass ein falscher Wechselkurs genutzt wurde.
Antwort: Die Bank ist nicht verpflichtet den offiziellen Euro - Peso Kurs zu nutzen, sondern es wird ein eigener Kurs festgelegt.

Nachdem alles Beschweren nix genutzt hat, hatte ich genug von dieser "Bank".
Ich musste weg. (Hätte eigentlich auch vorher schon ein paar Gründe gehabt)

- Für das Konto gab es ein sofortiges Kündigungsrecht. Steht so in den AGBs.
- Davon habe ich dann Gebrauch gemacht.
- Als Reaktion kam lange nix und dann ein Brief, dass man bedauere, dass ich mein Konto kündigen wolle. Wenn man nichts mehr von mir höre, würde es zum Ende des folgenden Monats aufgelöst.
- Habe noch einen Brief geschickt und erklärt, dass ich bereits gekündigt habe und mein Konto als aufgelöst betrachte.
- Das Konto wurde (natürlich gebührenpflichtig) noch entsprechend weitergeführt.
- Nachdem die Abschlussrechnung kam, habe ich ich nach Absprache mit der Hotline (war wirklich so abgesprochen) die Kontoführungsgebühren für einen Monat gekürzt.
- Reaktion der Postbank: Mahnung über fehlende paar Euro...
-> Brief meinerseits, dass ich nicht bereit binn zu zahlen und dass die Kürzung abgesprochen war.
-> Reaktion: Mahnung von Inkassounternehmen über paar Euro + Inkassogebühr
-> Telefonat mit Postbank: Antwort: Wir haben keine Unterlagen mehr. Alles wurde an das Inkassobüro übergeben
-> Diverse Anrufversuche über teuere 01805 Nummer beim Inkassobüro. Habe immer früh, so gegen 8:00 /8:30 angerufen und nach mehreren Minuten Wartezeit aufgegeben. Irgendwann hab ich mir dann mal Zeit genommen. Nach endloser Warteschleife kommt die Ansage "Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Diese sind von 9:30 bis ..(hab ich vergessen)"
-> Neuer Anruf zur richtigen Zeit: Nach vielen Minuten Warteschleife die Auskunft: Kann zu dem Fall nix sagen, nur dass die Postbank eine Forderung von XY übergeben hat...
Die Postbank hat sogar ein Beschwerdemanagement. Ich habe dort meine lange Geschichte vorgebracht und bekam zur Antwort: "Ja, es tut schon gut, wenn man sich mal alles von der Seele reden kann." Weitere Hilfe wollte man mir aber nicht anbieten. Ich war ja auf alles gefasst, nur nicht diese Antwort.
Es gab noch ein paar Mahnungen mit Fristen und Briefe von mir.
Nachdem ich aber dann für ein paar Wochen in den Urlaub wollte und ich nix anbrennen lassen wollte, und auch irgendwann mal Ruhe und schon gar keinen Schufa Eintrag, hab ich aufgegeben und den ganzen Sums bezahlt. (War auch nicht die Welt, aber es geht ja ums Prinzip)

Fazit: Nie nie nie nie wieder werde ich Kunde der Postbank werden. Nie nie nie wieder irgend ein noch so tolles Angebot von denen annehmen. Ich erzähle die Geschichte jeden, der Kunde der Postbank werden möchte.
Das hat die Postbank nun davon
Inzwischen ist auch das Gefühl gewichen, jede Fensterscheibe dieses Ladens einwerfen zu müssen. (Nein, ich habs natürlich auch nie getan)

Ich nehme an, sowas passiert in jedem Laden, der automatisierte Prozesse hat und bei dem die Mitarbeiter nur ein erweitertes Computereingabeformular sind.