Naja, es ist einfach so, dass die 6.
63 jetzt noch ohne Bedenken weiterverwendbar ist.
Die 6.
83 war ja kein sicherheitsrelevantes Update, dass unbedingt eingespielt werden müsste, weil die FritzBox ansonsten unsicher wäre. Trotzdem wird sie von AVM als "notwendiges Update" geführt, soweit ich weiß. D.h., früher oder später wird die Version automatisch installiert werden - es sei denn, die automatischen Updates sind deaktiviert.
Allerdings könnte es auch jederzeit passieren, dass auf der FritzBox bzw. im FritzOS eine (schwere) Sicherheitslücke gefunden wird, die dann nur behoben werden kann, indem man auf eine neue Version des FritzOS upgradet.
Wobei dann auch wieder zu beachten wäre, ob die 6.6x-Reihe von dieser etwaigen Sicherheitslücke überhaupt betroffen wäre und nicht nur die 6.8x-Reihe, in der ziemlich viel verändert und erneuert wurde; z.B. wurde hier das FritzOS (fast) komplett von der ARM- zur ATOM-x86-Platform verlagert.
Sollte die 6.6x-Reihe aber davon betroffen sein, empfehle ich, auf die Bridge-Anschluss-Funktion zu verzichten und ein Sicherheitsupgrade umgehend durchzuführen (ich selbst werde das dann zumindest machen). Aber bis es mal soweit kommt, ist die 6.63 eben noch problemlos nutzbar und ich werde diese Version weiterhin verwenden.
Außerdem hoffe ich noch immer darauf, dass endlich mal Kabel-Modems/Router anderer Hersteller auf den dt. Markt kommen werden. Wenn man sich so anschaut, woran manche Hersteller so basteln, verwundert es schon, dass AVM im Kabel-Segment noch immer als einziger Hersteller auf dem dt. Markt vertreten ist.
Hier mal bspw. Router des Herstellers
Ubee Interactive, der hierzulande eher unbekannt zu sein scheint: Etwa die Modelle
UBC1303 und
UBC1304, die sowohl EuroDOCSIS 3.0 mit 32x8 Kanalbündelung als auch DOCSIS 3.1 unterstützen (werden).