Da frage ich mich, warum? Bei Papierdokumenten, die ich zuerst unterschreibe, streiche ich oft die Sätze, die mir nicht gefallen, oder ändere die Konditionen oder den Preis selbst wenn das im Formular nicht vorgesehen ist. Der Andere muss dann entscheiden, ob ihm das passt oder nicht und meine Version annehmen oder nicht. Hier wird ja keine Leistung anders als vertraglich vereinbart genutzt. Auch werden keine falschen Tatsachen vorgespiegelt (Voraussetzung für Betrug) noch wird Vodafone die Gelegenheit genommen, selbst zu entscheiden, ob der Vertrag angenommen wird oder nicht. Es wird lediglich eine Bestellung etwas abweichend vom Angebot verschickt. Was ganz Normales im Geschäftsleben. Vodafone muss diese Bestellung im Rahmen der Sorgfaltspflicht prüfen und, falls nicht einverstanden, ablehnen. Was soll da problematisch sein?DarkStar hat geschrieben: 30.06.2018, 12:14 Der Weg über den JS-Hack den du gegangen bist, ist wenn man es genau nimmt Betrug.
Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Ich hoffe die Frage ist nicht ernst gemeint?
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
petertxt hat schon Recht - er hat Vodafone ein Angebot unterbreitet und VF hat die Pflicht, das Angebot zu prüfen und dann zu entscheiden, ob sie es annehmen oder ablehnen.
Wenn VF das Angebot nicht prüft und einfach annimmt, dann ist VF selbst Schuld - so wie man selbst auch Schuld ist, wenn man sich den Vertrag nicht durchliest, den man unterschreibt und blindlings hofft, dass das, was der Verkäufer erzählt hat, auch im Vertrag steht.
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Hast du überhaupt verstanden warum es bei den JS-Hack geht?
Da muss der Kunde im Kundencenter Code abändern um den Bestellbutton umzubiegen zur Gratis Option.
Wo unterbreitet "Vodafone" hier also ein Angebot?
Hier betrügt der Kunde ganz offensichtlich!
Da gibts nichts zu leugnen.
Da muss der Kunde im Kundencenter Code abändern um den Bestellbutton umzubiegen zur Gratis Option.
Wo unterbreitet "Vodafone" hier also ein Angebot?
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Nicht VF unterbreitet ein Angebot! VF fordert den Kunden nur unverbindlich auf, ein verbindliches Angebot zu unterbreiten [-> invitatio ad offerendum].DarkStar hat geschrieben: 02.07.2018, 23:42 Hast du überhaupt verstanden warum es bei den JS-Hack geht?
Da muss der Kunde im Kundencenter Code abändern um den Bestellbutton umzubiegen zur Gratis Option.
Wo unterbreitet "Vodafone" hier also ein Angebot?
Hier betrügt der Kunde ganz offensichtlich!
Da gibts nichts zu leugnen.
Ergo unterbreitet der Kunde (ein für ihn verpflichtendes aber für VF nicht bindendes) Angebot an VF - und das kann und muss VF prüfen. Wenn VF dieses Angebot des Kunden ohne Kontrolle durchwinkt (ähnlich wie bei der kostenlosen Buchung in PK-Tarifen, die wohl auch nur ein "Systemfehler" war), dann ist das alleinig das Problem von Vodafone.
Und noch was: Wenn das VF-Buchungssystem zu blöd ist, eine (Options)Buchung zu checken, ob sie überhaupt zulässig ist, liegt der Fehler nicht beim Kunden, sondern allein beim Programmierer und Bediener des Buchungssystems - diese hätten entsprechende Sicherungen einbauen MÜSSEN, die die Daten VOR der Annahme kontrollieren und ggfs. zurückweisen.
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Ich weiß, dass es im ersten Moment widersinnig erscheint - aber so ist es.
Der Anbieter ist verpflichtet, eingehende Angebote zu prüfen und ggfs. zurückzuweisen.
Man könnte hier den Vertrag seitens VF höchstens aufgrund einer "Computersabotage" anfechten, wobei sich VF dabei eben jene unangenehme Frage stellen lassen muss, was sie zur Vermeidung der Sabotage getan haben. Und da steht dann halt auch im Raum, dass die Systeme offensichtlich nicht ausreichend gegen Sabotage geschützt sind (deshalb gilt ja auch der Grundsatz, dass man ALLE Eingaben, die von außen kommen, gefälligst beim Eingang erst einmal auf Korrektheit zu prüfen hat -- und das ist der anerkannte Stand der Technik)!
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Sehe ich auch so. Es ist wie ein Online Shop, das WEB INTERFACE stellt eine ANFORDERUNG ins ERP System des "Lieferanten".reneromann hat geschrieben: 03.07.2018, 00:03Ich weiß, dass es im ersten Moment widersinnig erscheint - aber so ist es.
Der Anbieter ist verpflichtet, eingehende Angebote zu prüfen und ggfs. zurückzuweisen.
Man könnte hier den Vertrag seitens VF höchstens aufgrund einer "Computersabotage" anfechten, wobei sich VF dabei eben jene unangenehme Frage stellen lassen muss, was sie zur Vermeidung der Sabotage getan haben. Und da steht dann halt auch im Raum, dass die Systeme offensichtlich nicht ausreichend gegen Sabotage geschützt sind (deshalb gilt ja auch der Grundsatz, dass man ALLE Eingaben, die von außen kommen, gefälligst beim Eingang erst einmal auf Korrektheit zu prüfen hat -- und das ist der anerkannte Stand der Technik)!
Also ich möchte Artikel xy, ich bestelle es über das Webinterface. Ob diese Buchung durch geht, und der Artikel/Dienstleistung geliefert wird, oder nicht, das entscheidet dann der Lieferant/Dienstleister. Das Buchungssystem dürfte diese Anforderung also eigentlich nicht durchwinken, tut es aber aufgrund eines Fehlers dennoch. Keine Schuld des Kunden also.
Du kannst es genauso sehen wie bei einem Preisfehler in einem der Deals, wo ein TV dann für 1,- € angeboten wird. Du kannst es dann zwar bestellen (Web Interface), der Lieferant kann es aber stornieren oder einfach nicht liefern. Tut er es dennoch, kam der Kaufvertrag zustande. Das Web Interface, ist nur eine Oberfläche/Schnittstelle, um Anforderungen ins hauseigene EDV System zu überführen.
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Naja, zwischen einem Satz auf einem Papier zu streichen und den Code auf einer Webseite oder bei einem Bestellprozess zu ändern, gibt es meiner Meinung nach schon einen Unterschied. Wenn der Kunde die Option einfach kostenfrei bestellen kann, ohne das er etwas verbiegen muss, also so wie es zum Anfang war, ist das ganze auch in Ordnung. VF scheint das ja auch so zu sehen, zumindest gibt es bisher keine Anzeichen das die Option nachträglich kostenpflichtig gebucht wird bei denen die sie kostenfrei bestellen konnten aber das manipulieren des Bestellprozesses würde ich mir an Stelle VF nicht gefallen lassen, auch wenn ich denke das da eher nichts passieren wird.
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Re: Vodafone erhöht Upload-Geschwindigkeit im Kabelnetz sofern Kapazitäten frei sind
Überflüssige Diskussion, da 4 Wochen Kündigungsfrist.
Wenn VF möchte gibt es die Option 50 eben in 4 Wochen einfach nicht mehr.
Allerdings denke ich, dass der Prozentsatz der "kostenlos Bucher" recht gering ist.
Die Masse hat einen Anschluss und der läuft wie gebucht bis er schimmelt.
Somit ist das locker unter Marketing Gag zu verbuchen und man hat etliche Leute glücklich gemacht die nun evtl. etwas länger Kunde bleiben. (Glasfaser liegt demnächst bei mir vor der Tür)
Wenn VF möchte gibt es die Option 50 eben in 4 Wochen einfach nicht mehr.
Allerdings denke ich, dass der Prozentsatz der "kostenlos Bucher" recht gering ist.
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Somit ist das locker unter Marketing Gag zu verbuchen und man hat etliche Leute glücklich gemacht die nun evtl. etwas länger Kunde bleiben. (Glasfaser liegt demnächst bei mir vor der Tür)