trotz eigenem Gerät Gerätetausch bezahlen?

[KDNewbie]

Ich kann auf der einen Seite irgendwie nachvollziehen dass VFKD den Kunden einen Standard Router/Modem aufzwingt damit man im Störungsfall prüfen kann ob das eigene Gerät des Kunden defekt ist oder ob ein technisches Problem seitens VFKD vorliegt. Und schließlich will man nicht hunderte verschiedene Modelle/Hersteller supporten müssen.
Nur gibt es derzeit ja kaum mehr als eine Handvoll frei erhältlicher Modelle, die meisten davon gab/gibt es ohnehin bei VFKD selbst.

Ich finde es aber schon unverschämt für den "aufgezwungenen" Router/Modem als "Störungsprüfer" / Buchstütze dann 29,90 EUR Gerätetauschgebühr zu verlangen weil der Kunde zukünftig sein eigenes Gerät verwenden möchte. Schließlich hat der Kunde den Standard Router nicht verlangt.

Was ist denn dann z.B. in dem Fall wenn VFKD plötzlich einfällt dass ein bestimmtes Gerät nicht mehr supportet wird? Bekomme ich dann zwangsweise einen neuen Standard Router für den ich dann wieder eine Tauschgebühr zahlen muss?

So kann es dann vorkommen dass der Kunde das gleiche Routermodell wie der VFKD Standard Router hat (welcher jahrelang nutzlos im Schrank herumliegt) und dann eben nur das VFKD Gerät supportet wird obwohl beide Geräte bis auf die Firmware technisch identisch sind.

Also so richtig "frei" ist das in meinen Augen immer noch nicht, denn der Anbieter schreibt mir ja weiterhin vor dass ich ein bestimmtes Gerät haben muss. Hier eben mit dem Argument der Störungsprüfung.

Bekommt man bei den DSL Anbietern eigentlich derzeit auch eine "Störungsprüfer" Zwangs Standard Hardware wenn man einen eigenen Router einsetzt?

KDNewbie

[robert_s]

Nein, bei DSL geht das anders: Den Störungsprüfer bringt der Techniker mit, wenn der Kunde eine Störung meldet und die Telekom den Fehler nicht im eigenen System beheben kann. Findet der Techniker mit seinem Störungsprüfer keinen Fehler, bekommt der Kunde den Hinweis, dass der Fehler bei seinem eigenen Endgerät liegt - und den Technikereinsatz in Rechnung gestellt.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis VF das auch so macht, denn ich schätze, das ist günstiger als die Leihboxen-Herumschieberei...

[berlin69er]

Auch bei DSL gehen immer mehr Anbieter dazu über, dem Kunden einen Standardrouter "aufzuzwingen". Bei 1&1 ist das zum Beispiel so...
Das Gesetz schreibt vor, dass man einen eigenen Router nutzen können muss. Mehr nicht...

[gordian]

Der Aktuelle Stand in meinem Fall ist Kaotisch. Einerseits schreibt mir Vodafone, das mein Gerätetausch für mich kostenlos ist. Andererseits buchen die mir die Tauschgebühr doch ab. Ich habe für Euch hier die Original Mail von heute und den Ausschnitt meiner aktuellen Rechnung. Ich denke auch bei Vodafone ist große Hitze, deshalb warte ich mal bis Montag. Vielleicht haben die sich ja dann geeinigt, was die Kostenfrage des Routertausches angeht. Dort weiß die eine Hand nicht, was die Andere tut. Oh man, und bisher lief immer alles glatt und korrekt bei Denen.

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[berlin69er]

Das ist wirklich frech...

[gordian]

Am heutigen Umschalttermin 1.9. ist ---NICHTS----- passiert. Ich habe immer noch alle 4 Telefonnummern, ich habe immer noch 2 Leitungen (getestet), jedoch keine klare Aussage zur Erstattung dieser Tauschgebühr. Telefonisch und schriftlich per Mail weicht man meinen konkreten Fragestellungen aus und gibt nur lapidare Antworten aus Wortbaukästen. Vielleicht sollte ich die so genannte Tauschgebühr als Entlohnung für den zukünftigen Dienst der vier Nummern und der zwei Leitungen sehen. Dann komm man vielleicht leichter damit zurecht, einfach Überfahren worden zu sein, auch wenn ich es hasse. Nicht schön, aber eine echte Alternative ist die Telekom an meinem Hausanschluss auch nicht.

[spooky]

Nur mal so zur Info:
Du wirst immer Texte aus dem Baukasten bekommen, da nur diese rechtlich abgeklopft sind.

[Karma-im-Souterrain]

Wenn aber der Baukastentext nicht ganz zur Fragestellung passt, was ist dann noch "juristisch abgeklopft"?
Gar nichts?

[spooky]

Wenn aber der Baukastentext nicht ganz zur Fragestellung passt, was ist dann noch "juristisch abgeklopft"?
Gar nichts?

Weil sie nicht frei antworten dürfen, ganz einfach.

[Trebo]

Wenn aber der Baukastentext nicht ganz zur Fragestellung passt, was ist dann noch "juristisch abgeklopft"?
Gar nichts?

Es wird selbstverständlich erwartet, dass der Fragesteller seine Frage
kompatibel zu den Antworttexten formuliert.