Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

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reneromann
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von reneromann »

VBE-Berlin hat geschrieben: 21.11.2019, 12:48
treefiddy hat geschrieben: 21.11.2019, 10:34 Wir unterstützen das und arbeiten – anders als andere Anbieter - daran, auch für Glasfaseranschlüsse die Routerfreiheit umzusetzen.
Interessant von der Telekom formuliert! Eigentlich heißt es ja "Endgerätefreiheit".
Als Router darf man hinter dem gestellten MODEM dann alles einsetzen, was man will. So kann man es auch verstehen.
Richtig. Wobei ich wie gesagt mit einem blanken Modem / Netzabschluss (analog NTBA beim ISDN) gar kein Problem hätte.

Das Problem sind eher die vom Provider verrammelten und zu Tode gebrandeten Zwangsrouter, die dank Fehlern in der Firmware zu nichts mehr zu gebrauchen sind (z.B. die VF-Station, die noch nicht Mal in der Lage ist, gescheite Firewall-Freigaben auf IPv6-Ebene zu verwalten, oder ein CBN CH7466CE ohne die Möglichkeit zur Anlage statischer Routen oder der Möglichkeit des Wechsels auf einen NICHT mit 192.168. beginnenden Adressraum; von der fehlenden Konfigurationsmöglichkeit der DNS-Einstellungen Mal ganz abgesehen)...
robert_s
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von robert_s »

reneromann hat geschrieben: 21.11.2019, 10:40 Und am Ende geht es noch immer um die Frage, wie die Schnittstelle aussehen muss.
Wie gesagt: Solange ein Netzabschlussgerät (z.B. ONT; aber auch ein blankes Kabelmodem wie in den HB-1-Tarifen) ausschließlich die Medienkonvertierung vornimmt, soll's mir Recht sein.
Mir nicht. Zum einen, weil einem dann ein beliebig schlechtes Gerät aufgezwungen werden kann (Stromverbrauch, Bauform, Firmware-Bugs und Sicherheitslücken -> siehe Puma6), zum anderen, weil man dann bei einem Defekt gezwungen ist, darauf zu warten, dass der dröge Support einem ein Ersatzgerät liefert. Derzeit wäre ich bei einem Defekt meines Kabelrouters nach wenigen Minuten wieder online. Warum auf diese Sicherheit verzichten?
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AndreasNRW
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von AndreasNRW »

robert_s hat geschrieben: 21.11.2019, 14:37 Derzeit wäre ich bei einem Defekt meines Kabelrouters nach wenigen Minuten wieder online. Warum auf diese Sicherheit verzichten?
Aber auch nur, weil Du im alten VF Gebiet wohnst.
Wenn Du im UM Gebiet wohnst, bist Du bei einem Defekt der Dumme und kuckst in die Röhre.
Da biste locker 2-3 Tage, eventuell sogar länger, Offline
reneromann
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von reneromann »

robert_s hat geschrieben: 21.11.2019, 14:37 Derzeit wäre ich bei einem Defekt meines Kabelrouters nach wenigen Minuten wieder online. Warum auf diese Sicherheit verzichten?
Aber auch nur, weil du dann auf das von dir so verhasste Zwangsgerät umbauen kannst...
Flole
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von Flole »

Du kannst auch ein Reservemoden kaufen und einlagern und bei Bedarf übers Aktivierungsportal sofort aktivieren ;)
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AndreasNRW
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von AndreasNRW »

Flole hat geschrieben: 21.11.2019, 17:48 Du kannst auch ein Reservemoden kaufen und einlagern und bei Bedarf übers Aktivierungsportal sofort aktivieren ;)
Schade, dass so etwas im ehemaligen UM Gebiet nicht geht :kotz:
Flole
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von Flole »

Kommt ziemlich sicher irgendwann sofern die Routerfreiheit bleibt, aber wie man sieht gehts auch ganz ohne Zwangsrouter mit dem schnellen Austausch ;)
robert_s
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von robert_s »

reneromann hat geschrieben: 21.11.2019, 17:19
robert_s hat geschrieben: 21.11.2019, 14:37 Derzeit wäre ich bei einem Defekt meines Kabelrouters nach wenigen Minuten wieder online. Warum auf diese Sicherheit verzichten?
Aber auch nur, weil du dann auf das von dir so verhasste Zwangsgerät umbauen kannst...
Nein, weil ich noch eine 6590 rumzuliegen habe. Bei DSL hatte ich auch stets mein Vorgängergerät "auf Halde".
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von reneromann »

robert_s hat geschrieben: 21.11.2019, 19:13
reneromann hat geschrieben: 21.11.2019, 17:19
robert_s hat geschrieben: 21.11.2019, 14:37 Derzeit wäre ich bei einem Defekt meines Kabelrouters nach wenigen Minuten wieder online. Warum auf diese Sicherheit verzichten?
Aber auch nur, weil du dann auf das von dir so verhasste Zwangsgerät umbauen kannst...
Nein, weil ich noch eine 6590 rumzuliegen habe. Bei DSL hatte ich auch stets mein Vorgängergerät "auf Halde".
Dann hast du sicherlich auch immer einen HAV auf Halde und kannst den selbst einstellen, oder?
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AndreasNRW
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Re: Provider gegen Kunden: Wiederbelebung des Routerzwangs droht

Beitrag von AndreasNRW »

reneromann hat geschrieben: 21.11.2019, 20:27 Dann hast du sicherlich auch immer einen HAV auf Halde und kannst den selbst einstellen, oder?
Naja, ich hätte hier Redundanz.
2 HÜP's im Keller mit mit jeweils einem HAV, da brauch man das Modem nur von der einen Verteilung auf die andere umstecken, falls mal was ausfällt. Das ist dann schon die Luxusausführung, nutzt aber nicht wirklich was, wenn das Signal von der Straße aus schon mies rein kommt.