Dann hast du bei der Datenerhebung und Probandenauswahl schon den Fehler begangen, dass die Welt nicht nur aus Menschen binär-normativer Cis-Gender besteht, die eine betrefflich eines Sachverhalts eine binäre Meinung haben.
Dann hast du am Ende eine für jeden Probanden eine dual-binäre Matrize, die mit simpler Logik beliebig in der Gewichtung skaliert werden kann, aber dadurch nicht representativer wird.… ob sie blau oder rot bevorzugen und 13 weibliche rot sagen und 1 männlicher auch rot …
Und triffst damit eine Entscheidung, die dafür sorgt, dass der Absatz deines Unternehmens dadurch von dieser verzerrt gewichteten Zielgruppe (Nische) abhängig ist. Damit verwirfst du alle jenen Erkenntnisse, die sich aus den Daten dieser Umfrage augenscheinlich aufdrängen, ohne die weiteren Rahmenbedingungen der Datenerhebung zu kennen.… dann kann ich bei meiner Kundschaft mit der genau entgegengesetzten Verteilung (also 15 männliche Kunden und 5 weibliche) die männlichen stärker Gewichten und die weiblichen schwächer und schon habe ich ein Ergebnis was dem Ergebnis welches bei der Befragung aller herausgekommen wäre ziemlich nahe kommt. …
Diese Umfrage hatte nie den Anspruch auf statistische Auswertbarkeit und/oder repräsentativen Charakter…Wenn man, so wie hier bei der "inoffiziellen Umfrage", einfach nicht mehr Daten bekommen kann ist das immerhin besser als nichts. Ansonsten hast du gerade eine Erklärung geliefert warum VF die Daten verwirft bzw. verwerfen sollte
Das hast du doch in deinem Beispiel durch die Fehler in der Datenerhebung und -auswertung geradezu so gemacht.Am Ende einfach irgendwas so zu korrigieren das rauskommt was man erwartet ist natürlich Quatsch, dann braucht man keine Umfrage zu machen.
P.S.: Ich bin männlicher Cis-Gender und ich bevorzuge in dem Sachverhalt lila und/oder petrol zu jeweils gleichen Anteilen.