Hier wird über alle möglichen Medienthemen diskutiert, hauptsächlich Fernsehthemen, die nicht allein (oder gar nicht) Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West betreffen.
V0DAF0N3 hat geschrieben: ↑29.12.2023, 21:18Da ists sehr schwer, ein Schlupfloch zu finden und dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Bei Mama, Oma oder wem auch immer anmelden als Hauptwohnsitz und Umzug melden.
Kenne einige wo das seit Jahren funktioniert.
Ich selbst zahle aber auch immer noch.
V0DAF0N3 hat geschrieben: ↑29.12.2023, 21:18Da ists sehr schwer, ein Schlupfloch zu finden und dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Bei Mama, Oma oder wem auch immer anmelden als Hauptwohnsitz und Umzug melden.
Kenne einige wo das seit Jahren funktioniert.
Ich selbst zahle aber auch immer noch.
Ich hab auf solche Spielereien keine Lust. Dein Vorschlag verlagert Abhängigkeit auf die andere Seite, da müsste man bedenken, ob eine solche Konstellation für jede Lebenslage günstig ist.
Da werden etliche Länder wohl nicht zustimmen, wenn sie es wirklich ernst meinen.
Einen wirklichen Willen zu einer Umgestaltung ist bei den ÖR ja auch nicht zu erkennen. Im Gegenteil: es wird weiter fleißig Geld mit vollen Händen rausgeschmissen, wie z.B. für neue Senderlogos und Senderumbenennungen. Gerade wieder beim RBB geschehen (Radio 3), die ja nun wirklich mal ganz kleine Brötchen backen sollten.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt) TV: Sony KD-55A1 OLED Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
Ich stimme voll und ganz zu, vor allem der rbb hätte sich damit zurückhalten sollen.
Das "neue" Radio3 (sehr "einfallsreiche" Bezeichnung vom rbb, wenn nach fast drei Jahrzehnten wieder diese Bezeichnung hervorgeholt wird... ) wird (meiner Meinung nach) noch weniger Hörer haben, als das rbb kulturradio. Was sollen die Hörer denn damit anfangen? Es gibt kein Radio2 vom rbb und ob das Programm mit diesem skurilen "Kraut und Rüben"-Format neue Hörerschichten für sich begeistern mag, wage ich sehr zu bezweifeln. Aber mal schauen, vielleicht hat der rbb damit Erfolg und eine "Ergänzung" zu radioeins wird von den Hörern angenommen werden.
Keine Signatur notwendig, da kein Sky und Vodafone-Pay-TV-Kunde mehr!
Interessant finde ich auch folgenden Passus im KEF-Bericht auf S. 65:
[Tz. 110] Die Verbreitung der Programme von Deutschlandradio über Kabelnetze (DVB-C) wird eingestellt. Somit
werden für die kommende Beitragsperiode 2025 bis 2028 keine Kosten mehr für die Kabelverbreitung angemeldet.
[Tz. 111] (...). Aufgrund der Einstellung der linearen Verbreitung über Kabelnetze ist mit einem
deutlichen Zuwachs der Nutzung des Verbreitungswegs IP für die stationäre Nutzung zu rechnen. Demgegen-
über stehen die nun nicht mehr anfallenden Kosten für die Verbreitung über Kabelnetze, die im 22. Bericht
noch in Höhe von 1,6 Mio. € festgestellt wurden. Die angemeldeten Kosten für die IP-Verbreitung können trotz
der insgesamt deutlichen Steigerung anerkannt werden.
Radio- und TV-Sender überprüfen halt immer mal wieder das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Übertragungswege und da hat das DLF wohl festgestellt, dass man mit anderen Übertragungswegen als dem Kabel da besser fährt.
Längerfristig wäre überhaupt mal zu überlegen, warum man sich zwei öffentlich-rechtliche Systeme überhaupt leistet.
Hypothetische Frage: Warum muss man als Beitragszahler zwischen zwei Mediatheken wählen? Es ist ohnehin unübersichtlich.
Wenn es nach mir ginge, würde ich Mediatheken und Audiotheken alles in eins reinpacken und dort übersichtliche Bereiche schaffen, in denen alles enthalten ist: Podcasts, Livestreams, Audiostreams usw. Und vor allem alles unter 1 sinnvollen Namen. Also anstelle von ARD und ZDF.
Die Aufgabenteilung kann bestimmt so bleiben: ZDF für nationale Themen, die ARD für regionale Themen. Aber das könnte man sozusagen unter einer Ober- oder Übermarke machen. Das hätte im Markt den Vorteil, dass immer klar ist, woher ein bereitgestellter Inhalt kommt, als wenn es unter zig Submarken a la "24" gemacht wird.
BR24, rbb24, SR info usw. Warum braucht jede LRA eine eigene Nachrichtenmarke? Warum nicht die noch zu bestimmende Übermarke unter Zuhilfenahme der regionalen Zuarbeit?
Ich höre im Radio auch oft tolle Features mit vertiefenden Inhalten, aber das wird kaum aufgefunden, habe ich den Eindruck. Man müsste vielleicht auch viel mehr in den Programmen darauf hinweisen, was zu einem bestimmten Themenfeld, Ereignis usw. vorliegt. Sodass man hier auch sinnvolle Zusammenstellungen vornehmen kann.
Immer zu sagen, die ARD usw. wil schlanker und effizienter werden, klingt gut. In Wahrheit merken die ja gerade selber, dass sie ihrer eigenen Behäbigkeit unterliegen. Das sieht man daran, wie lange es braucht, notwendige Umstellungen vorzunehmen.
Ich habe auch schon mal erwogen, das System von Grund auf neu zu strukturieren. Aber an eine solche radikale Herangehensweise haben die Sender natürlich kein Interesse. Es böte sich die Chance, viel zu verbessern.
Und dass Brandenburg andeutet, gegen die Erhöhung zu sein, kann man denen im Grunde nicht verdenken, wenn sich der rbb zum Beispiel an den Rand der Existenz gebracht hat wegen Intendanz und Personal, was unverantwortlich agiert hat.
Auch wenn die juristische Aufarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, habe ich durchaus den Eindruck, dass diejenigen, die für die Schieflage verantwortlich waren, finanziell nicht gerade schlecht dastehen. Und das kann nicht die Aufgabe von öffentlichen Einrichtungen sein, solche Personalien abzusichern.